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B L A K E

Ich habe noch nie eine Frau wie Valentina Kingsely getroffen. Ihr Temperament ist unglaublich und ich bin von ihr so verdammt angeturnt, dass ich gerade nicht mehr klar denken kann.

Mir ist bewusst, dass sie gerne spielt. Dass sie gerne herausfordert, die Leute um den Finger wickelt und testet, wie weit sie gehen kann. Und ich Hurensohn mache mit. Natürlich mache ich mit. Wie kann ich da nein sagen und sie abblitzen lassen?

Ich weiß nicht, was mich draußen erwarten wird. Aber so wie sich mich angesehen hat, wie sie mich mit ihren hungrigen Blicken verschlungen hat, habe ich da so eine Vermutung. Verdammt, die Frau saß da drinnen, inmitten von Freunden, und sie war so heiß, dass ich echt dachte, sie kommt auf der Stelle. Das Ganze zwischen uns hat so schnell Feuer gefangen, dass ich mehrmals schwer schlucken musste. Auch wenn sie es nicht zugeben würde, weiß ich, dass in ihren Augen Eifersucht stichelte. Ich konnte die verstohlenen Blicke sehen, die sie mir zuwarf, während mich das rothaarige Bunny betatschte. Am liebsten hätte Val sie neben mir Brand gesetzt. Ihre Eifersucht hat das Spiel angestachelt, hat es auf die Spitze getrieben. Und ich stieg voll drauf ein.

Mir ist schleierhaft wie wir das Wochenende in New York so gut überstehen konnten. Gut, zugegeben, ich habe meine Zuneigung ihr gegenüber nie verheimlicht, tue ich auch nach wie vor nicht und in New York ist zu viel anderer Scheiß passiert, dass wir dafür Zeit hatten darüber nachzudenken. Aber ihre Zurückhaltung überraschte mich, nachdem was jetzt gerade abläuft. Ich habe sie heute Abend über beobachtet, sie hat maximal zwei Drinks intus, sie kann nicht betrunken sein, höchstens leicht beschwipst.

Auch wenn ich noch so angeturnt bin, werde ich mich nicht wie ein blinder Vollidiot auf sie stürzen, wenn sie es zulässt und mich ködert. Bei Val verbrennt man sich schnell die Finger, ich werde es ihr also nicht so einfach machen. Wenn sie mich tatsächlich will, wird sie betteln müssen. Dieses Mal will hören was sie will, und zwar aus ihrem Mund.

Ich bahne mir einen Weg durch die tanzenden und betrunken Bargäste, und atme erst wieder durch als ich kurz vor dem schmalen Flur ankomme, wo am Ende die Tür hinausführt.

Doch bevor ich zu Val hinaustreten kann und wir unser Spiel fortsetzen können, packt mich jemand sanft an der Schulter. Ich fahre herum und sehe in Jamies Gesicht.

„Hast du Reed gesehen?", fragt er mich ohne zu Zögern.

Ich sehe mich um. „Nein, ich habe ihn schon eine Weile nicht mehr gesehen.", antworte ich ihm und zucke mit den Schultern.

Jamie stößt einen Fluch aus und sieht sich in der Bar um. Er ist knapp größer als ich, daher hat er die volle Bar gut im Blick.

„Alles okay bei euch?", frage ich ihn stattdessen und sehe ihn stirnrunzelnd an. Seit ich das mit den beiden herausgefunden habe, macht mir Jamie Sorgen. Er ist nicht er selbst. Und wenn ich so darüber nachdenke, hätte ich es früher merken sollen, das etwas nicht stimmt. Er ist neben der Spur, zieht sich noch mehr zurück und lässt viele Partys sausen, die die Jungs veranstalten. Klar, er war noch nie der gesprächige Typ, aber sein Verhalten ist auffällig. Jedoch auf dem Eis hingegen liefert er ab. Die Pässe von uns können noch so scharf sein, wir haben eine geringe Chance den Puck ins Netz zu ballern.

Er sieht mich kurz an, schüttelt dann den Kopf. „Nein, wir ... keine Ahnung. Wir streiten viel."

Ich nicke, bleibe aber still.

„Ich gehe ihn mal suchen.", sagt er schließlich und will sich an mir vorbei drängen.

„Hey Jamie, wenn du mal einen draufmachen willst und keine Ahnung reden willst, sag Bescheid. Niemand sagt, dass du da alleine durch musst."

Knapp nickt er. „Danke, Cap." Er dreht sich um und verschwindet in der Menge.

Ich runzle die Stirn. Fuck, ich hoffe die beiden kriegen das in den Griff, wir hatten schon lange keinen so guten Goalie mehr. Momentan kann ich ihm ansehen, dass zu viel Scheiße bei ihm los ist. Ich kann und will mir gar nicht vorstellen, wie das ist, wenn man sich vor allen verstecken muss und nicht so sein kann wie man will. Das ist verflucht unfair.

Ich schüttle den Kopf und steure die Tür nach draußen an. Ich stoße sie auf und die kalte Luft peitscht mir entgegen. Immer noch aufgeheizt von der Sache mit Val eben und der stickigen Luft drinnen, nehme ich die Kälte willkommen entgegen.

Ich sehe mit um. Val lehnt an der Wand, die Arme vor der Brust verschränkt und verdammt, ich kann nicht anders als auf den wohlgeformten Ansatz ihrer weichen Brüste zu schielen. Ihre Haut glitzert zart und ich würde im Moment alles dafür geben, genau diese Stelle zu küssen. Ihre Wangen haben ein sinnliches Rot angenommen, ob von der Kälte oder von unserer kleinen Show vorhin, kann ich nur erahnen. Ihre blonden Haare umrahmen ihr zartes sanftes Gesicht und ihre langen Wimpern schlagen schwungvoll auf, als sie meine Anwesenheit bemerkt. Ihre stechend blauen Augen fixieren mich, gleiten über mich, nehme mich wahr. Sie lässt sich Zeit dabei, sie nimmt sich was sie will und sieht dabei so scharf aus, dass ich alles um mich herum vergesse.

Ich kenne diese Spielchen mit Val. Wenn sie in Stimmung ist, spielt sie. Normalerweise spiele ich mit, spiele nach ihren Regeln. Aber heute nicht. Heute stelle ich die Regeln auf.

Ich stecke meine Hände in die Hosentaschen und lasse ihren Blick nicht los. „Ich glaube wir sollten das zu Ende führen, was wir da drinnen angefangen haben."

Vals Mundwinkel zucken und sie beginnt zu grinsen. Frech und herausfordernd.

Ich stehe gute zwei Meter von ihr entfernt, wahre den Abstand um nicht sofort die Kontrolle zu verlieren. Denn ich weiß, trete ich ihr näher, kann ich sie riechen und berühren, und mir wird die Kontrolle zunehmend entgleiten. Eine Valentina Kingsley würde das sofort bemerken und schamlos ausnutzen.

„Seit wann stehst du auf Rothaarige?", fragt sie mich stattdessen.

Ich grinse und schüttle den Kopf. „Seit wann bist du eifersüchtig?"

„Ich habe mir nur ein kleines Spiel erlaubt." Sie reckt die Nase und zuckt mit den Schultern.

„Das heißt, wir sind wieder bei unseren kleinen Spielchen und Neckereien angekommen?"

„Machen doch Spaß, meinst du nicht?"

Ich senke kurz den Kopf und lächle. Ich reibe mir mit einer Hand den Nacken und fixiere sie mit meinem Blick. Langsam schüttle ich den Kopf. „Der Spaß hat sich heute bei heiß und feucht aufgehört."

Ihr Mund schnappt nach Luft, ihre Brust hebt und senkt sich schneller, ihre Pupillen weiten sich. Gut, ich bringe sie aus der Fassung.

Ich trete eine Schritt vor und sehe mich um. Wir sind alleine. Bloß die Müllcontainer da hinten im Eck leisten uns Gesellschaft. Von der Tür dringt der gedämpfte Bass zu uns und von der Straße höre ich Autos vorbei rasen. Würde uns jetzt jemand sieht, würde jemand durch die Tür gleich neben uns heraustreten, sind wir sowas von aufgeflogen. Der Captain der Eishockeymannschaft und die Queen vom Campus hinter einem Club? Jeder würde wissen, was hier läuft.

Mein Blick gleitet wieder zu ihr und ich fahre mit übers Kinn. Mein Dreitagesbart kratzt. „Falls du mich heiß machen willst, ist dir das gelungen.", sage ich. „Falls du denkst, das hier wird ein harmloses Spiel, das wir jedes Mal spielen, hast du dich geschnitten."

Ihr Augen weiten sich und leuchten auf. „Was wird es dann?", fordert sie. Sie öffnet ihren Mund, befeuchtet ihre Lippen mit der Zunge und beißt sich mit den Zähnen in ihre Unterlippe. Ich kann nicht anders als jede Bewegung zu verfolgen. Gott, wie sexy kann ein Mund sein?

Ich trete noch einen Schritt vor. Nähere mich dem Feuer. „Val, was willst du? Was soll das hier?"

Für eine Sekunde weicht sie meinen Blicken aus. Dann schüttelt sie schwach den Kopf. „Ich habe dir eben gestanden, dass ich mit dir den besten Sex jemals hatte. Ist dir nicht klar, worauf das hier hinausläuft?"

„Ich würde es aber gerne von dir hören.", raune ich.

„Gut, was willst du hören?", sagt sie.

Unsere Blicke lassen nicht los. Sie tanzen miteinander, feurig, wild und begierig. „Ich will es verstehen, was das hier soll. Das ganze Wochenende hältst du mich auf gefühlt fünf Meter Abstand, warum heute? Warum jetzt?"

Val zuckt mit den Schultern. „Warum nicht?" Sie ist zäh. Und verdammt stur.

Ich schüttle lächelnd den Kopf. „Nein Val, heute bekommst du mich nicht so einfach herum.", sage ich. „Du weißt genau, wie scharf ich dich finde und wie verdammt heiß der Sex war. Und fuck, ich würde alles davon wiederholen wollen. Sofort, auf der Stelle. Aber ich bin diese Spielchen satt."

Val nickt langsam und neigt den Kopf. Unter die lustvolle Begierde und dem aufgeregten Glitzern in ihren Augen mischt sich Klarheit. Sie blinzelt. „Dann sind wir ja mal einer Meinung.", flüstert sie. „Ich bin es auch satt. Dich haben zu wollen aber mich dagegen zu wehren."

Jetzt kommen wir der Sache näher.

„Ich verliere jeden Tag mehr und mehr gegen meine Willenskraft.", spricht sie weiter. Ihre Stimme ist ein zarter Hauch. „Und ja, ich gebe es zu. Ich war eifersüchtig. Eifersüchtig darauf, dass die Kleine dich berühren darf, wo sie will, dass sie heute vielleicht mit dir nach Hause gehen würde. Die Vorstellung gefiel mir absolut nicht."

Natürlich. Ich hantiere mit einem zufriedenen Lächeln, dass mir dann doch entweicht. Val boxt mich sanft in die Seite. „Hör auf so siegessicher zu grinsen, Captain."

Jetzt muss ich lachen. „Sorry. Aber gönne mit den Moment, weil ich weiß, dass so etwas nicht so schnell wieder passieren wird." Ich halte mir die Faust vor den Mund, um mein Lachen zu verbergen, aber Val verdreht nur die Augen.

„Fertig?", fragt sie ungeduldig.

„Ja, tut mir leid, bin fertig.", sage ich. „Aber nur fürs Protokoll, ich nehme nicht jede mit nach Hause. Ich hätte die Kleine sitzen gelassen."

Val mustert mich zufrieden und ein mildes Lächeln umspielt ihre Lippen. „Gut. Was ist mit mir? Was hättest du mit mir gemacht? Mich auch sitzen gelassen?"

Und mit einem Mal heizt sich die Spannung zwischen uns wieder auf. Ich mustere sie und lasse die Vorstellung zu. Wie wir beide in mein Schlafzimmer stolpern, die Hände überall bis wir verschwitzt und außer Atem zusammenklappen. Gott, ich würde mir die ganze Nacht Zeit lassen weil ich heute so gut wie nichts getrunken habe und ich bei klarem Verstand bin. Ich würde sie die ganze Nacht vögeln, bis sie zu betteln beginnt.

„Du weißt, wie meine Antwort lautet.", knurre ich.

Grinsend streckt sie die Hand aus und tatstet nach meinem Hosenbund, dabei sieht sie mir tief in die Augen. Mit dem Zeigefinger hackt sie sich ein und zieht mich langsam an sich, so nahe, dass wir uns berühren. Nun stehe ich dicht vor ihr, kann ihren Duft einatmen, spüre ihre Hitze, die wild auf mich überspringt. Ohne mich wehren zu können, zieht sie mich in ihren Bann.

Geduldig neige ich den Kopf, sehe auf sie hinab während sie sich mir entgegen streckt. Ihre Hand, die eben noch den Hosenbund meiner Jeans umfasst hat, wandert unter mein Shirt. Ihre lange Fingernägel hinterlassen brennende Spuren und ich bin versucht, sie zu packen. Doch stattdessen lege ich meine beiden Hände an die Backsteinwand links und rechts von ihren Kopf und stütze mich ab. Ich berühre sie nicht und ich merke, wie sich windet und um meine Hände bettelt. Sie wird ungeduldig.

Ihre Nase streift meinen Hals, ihr Atem kitzelt meine Haut und ich beschwöre all meine Willenskraft herauf um nicht über sie herzufallen, denn sie macht es mir verdammt schwer. Diese Frau hat es mir schon immer schwer gemacht, egal ob sie lacht oder mich berührt. Alleine ihr Geruch benebelt meine Sinne und verhindert, dass ich einen klaren Gedanken fassen kann.

„Was würdest du mit mir tun? Sag es mir, erzähl mir, was du mit mir alleine in deinem Schlafzimmer tun würdest?", flüstert sie an mein Ohr.

Fuck.

Ich neige den Kopf, spalte meine Lippen und nähere mich ihrem Gesicht. Ihr Mund ist wenige Zentimeter entfernt, es würde eine simple Bewegung ausreichen um sie zu küssen, sie zu schmecken. Aber ich tue es nicht. Ich klammere mich an den kleinen Funken Verstand, der noch übrig ist. Aber der Faden wird dünn, sehr dünn.

Ich spüre wie ihre zweite Hand sich an meine Hüfte legt. Ihre Fingerspitzen schieben sich unter den Bund meiner Jeans und gleiten daran entlang, bis sie an meinem Hintern ankommt. Ihr Hand fährt tiefer, schiebt sich unter meine Boxershorts und drückt mich an sich. Unsere Becken passen sich aneinander. Val zieht scharf die Luft ein als sich ihre Mitte an meinen Schwanz drückt, der schmerzlich pocht. Ich spüre ihrer Fingernägel, die sich in die Haut an meinem Hintern krallen.

„Ich würde dich in aller Ruhe ausziehen. Eins nach dem anderen bis du vollkommen nackt vor mir stehst. Ich würde dir befehlen, dich vor mir aufs Bett zu legen und dich selbst zu berühren., während ich dir dabei zusehe. Langsam und zärtlich, bis du nach mir bettelst. Fuck, Baby, ich würde mir die ganze Nacht Zeit lassen, dich bis zur Besinnungslosigkeit zu vögeln, langsam und fest, bis wir beide nicht mehr wissen, wo oben und unten ist. Bis du meinen Namen schreist und verschwitzt auf mir zusammen brichst."

Vals Kehle entflieht ein leises Stöhnen und sie schluckt schwer. Ihr Becken reibt sich an mir. Mit jeder Bewegung schickt sie Schmerzen durch meinen Unterleib und ich verliere nun endgültig den Verstand.

„Sag mir, was du willst, Val. Sag es mir und ich zögere keine weitere Sekunde.", raune ich und fange ihren Blick auf. Ihre Pupillen sind geweitet, ihre blauen Augen sind gefüllt mit Lust und Begierde. Ihre Wangen haben ein warmes Rot angenommen und der Atem kommt ihr schnell über die Lippen. Sie zittert. Ich berühre sie immer noch nicht, aber meine Hände habe ich mittlerweile zu Fäusten geballt, dass es schon schmerzt. Ich darf nicht die Kontrolle verlieren. Sie lechzt nach mir. Ich spüre, wie sehr sie mich will. Aber ich muss es hören, ich muss es von ihr hören.

„Game Over, Westbrook. Du hast gewonnen.", flüstert sie. Ihre Stimme ist belegt und zittrig. „Das Spiel ist vorbei, unsere Spielchen sind vorbei. Ich gebe mich geschlagen. Ich will dich, Blake. Ich will deinen Körper, ich will dich spüren. Ich will ... alles von dir."

Wir sehen uns an. Wir atmen schwer. Und mir wird klar, dass ich sie so weit habe.

„Bitte.", wimmert sie. „Bitte, tu es. Küss mich, Blake."

Ich habe Valentina Kingsley zum Wimmern und Betteln gebracht. Oh ja, und wie ich dieses Spiel gewonnen habe.

Ich nehme meine Hände von der Wand, packe ihren Hintern und hebe sie hoch. Ich presse sie fest an die Wand hinter ihr, sofort schlingt sie die Beine um meine Hüften. Ich nehme ihr Gesicht in beide Hände und ich besiegle unser Spiel.

Unsere Lippen berühren sich, wild und leidenschaftlich küssen wir uns, wollen jede Sekunde davon auskosten. Ihre Hand umfasst meinen Nacken, die anderen fährt durch meine Haare und zieht an ihnen. Sie schmeckt sinnlich und nach Cranberry. Und in dem Moment, wo sich ihr Mund öffnet, lasse ich meine Zunge in sie gleiten und sofort spielt sie mit ihrer.

Vals Hüften bewegen sich, heizen mich noch mehr an und entfachen ein Prickeln, dass an meinem Rücken hochschießt. Sie reibt sich an mir daran, treibt mich in den Wahnsinn mit ihren kraftvollen Bewegungen. Ich weiß nicht wie lange ich das hier durchhalte. So sehr wie uns Val antreibt, sich an mich presst und den Druck verstärkt, braucht es viel Willenskraft.

Immer wieder stöhnt sie in meinen Mund und löst dadurch ein elektrisierendes Prickeln auf meiner Haut aus. Und so wie sie ihre Hüften beweget, wie sich ihr Becken an meinem Schwanz reibt, den sie durch den Jeansstoff deutlich spürt, schaltet sie komplett meinen Verstand aus. Am liebsten würde ich ihr alles vom Körper reisen, mit ihren Brüsten spielen, ihre Mitte schmecken.

Ich lasse von ihrem Mund ab, ziehe eine Spur an Küssen an ihrem Hals entlang. Erkunde jedes Fleckchen Haut, präge mir diese Zärtlichkeit ein, atme den Geruch hinter ihrem Ohr ein und bringe sie dadurch noch mehr zum Stöhnen.

„Mach weiter. Hör nicht auf.", höre ich sie wimmern. Ihr Hände drücken sie fest in meine Schultern. Ihre Brüste drücken sich mit entgegen, betteln um Aufmerksamkeit. Ihre fahre mit beiden Händen an ihrem Oberteil entlang, presse ihre Brüste weiter aus dem Korsett heraus und lasse meine Zunge darüber gleiten. Der Ansatz ihrer harten Knospe kommt zum Vorschein und ich nehme ihre Brustwarze in den Mund, als sie sich zeigt. Hart und perfekt.

„Fuck, Blake.", stöhnt und flucht sie zugleich. „Mehr, bitte. Gib mir mehr."

Wie sie meinen Namen stöhnt und dabei flucht, ist wie Musik für meine Ohren und schießt direkt in meinen Schwanz.

Wären wir tatsächlich in meinem Schlafzimmer, würde ich alles in die Tat umsetzten, was mir im Kopf herumschwirrt. Würde all diese Dinge mit ihr anstellen. Aber wir stehen hinter einem Club ... scheiße, wir stehen hinter einem Club, in einer beschissenen Gasse neben einem verdammten Müllcontainer!

Schwer atmend lasse ich von ihr ab, richte mich auf und lege den Kopf in den Nacken. Ich beginne den Kopf zu schütteln und presse meine Augen zusammen. Auf keinen Fall vögle ich diese umwerfende Frau hinter einem Club gegen die Wand gedrückt.

„Nein, nein, ... tu das nicht.", beginnt sie sofort zu protestieren. „Hör nicht auf. Warum hörst du auf?"

Ich schließe die Augen, versuche mich zu sammeln und Sauerstoff in mein Gehirn zu befördern. Ein paar Atemzüge später sehe ich sie wieder an. Ihr Korsett ist verrutscht, ihre Brüste quellen hervor, ihre freigelegte Haut ist rot und ihre nackte Brust hebt und senkt sich schnell. Sie ist außer Atem und gibt mir einen hinreißenden Anblick.

Sie leckt sich über die geschwollenen Lippen. „Sag jetzt nicht, du hast es dir anders überlegt und willst jetzt nicht mehr?"

Als Antwort drücke ich ihr meinen harten Schwanz gegen ihre Mitte. Sie stöhnt sofort auf. „Glaubst du echt, ich will dich nicht?"

„Und warum hörst du dann auf, als es spannend wird? Du hast wirklich null Taktgefühl."

Ich lache und lasse sie auf den Boden zurück gleiten. Einen Moment lang halte ich sie an den Hüften fest, um mich zu vergewissern, dass sie selbstständig stehen kann.

Dann mache ich ein paar Schritte rückwärts, kehre ihr den Rücken zu und fahre mir übers Gesicht. Ich mache nicht wieder den selben Fehler. Ich werde nicht wieder vollkommen überstürzt mit ihr eine Nacht verbringen und am nächsten Tag wieder ihre angewiderten Blicke auf mir ertragen. Auch wenn sie mir gesagt hat, dass sie mich will, will ich es richtig machen.

Ich drehe mich wieder zu ihr um. Sie hat sich ihr Oberteil wieder gerichtet, ihre Brüste sind verdeckt und die Haare glatt gestrichen. Ich sehe sie an und strecke die Hände zur Seite. „Nein.", sage ich schlicht.

Verunsichert, verwirrt und, oh ja, zornig sieht sie mich an. „Nein?", wiederholt sie. „Was soll das jetzt heißen?"

„Verstehe mich nicht falsch, ich will dich, mehr als jemals zuvor, aber nein, nicht heute.", erkläre ich. „Vor allem nicht hier."

„Gott, du killst mich noch.", murmelt sie seufzend und fasst sich an die Stirn, als würde sie gleich umkippen.

Ich komme wieder auf sie zu, lege meine Finger an ihr Kinn und zwinge sie, mich anzusehen. Stürmische Augen mustern mich. „Val, ich drücke dich doch nicht gegen eine kalte Wand, während ich dich ficke.", sage ich. „Ich will es richtig machen, die ganze Nacht lang, mit dir schlafen und nicht eine schnelle Nummer schieben."

Die Falten auf ihrer Stirn legen sich, ihr Mund entspannt sich. Sie nickt in meiner Hand. „Ja ... ja, das hört sich besser an.", stimmt sie mir zögerlich zu.

Mein Blick fliegt auf ihren Mund und ich küsse sie. Gott, die Tatsache, dass ich das jetzt tun kann, ist berauschend. Denn diese vollen weichen Lippen zu küssen macht mich süchtig. „Verstehe, dass jetzt nicht als Zurückweisung, du weißt, wie sehr ich es will."

„Ja, ja schon verstanden. Du kannst auch ein Gentleman sein.", sagt sie. Dann runzelt sie die Stirn. „Moment mal, dir ist aber schon klar, dass wir uns ab morgen eine Woche lang nicht sehen?" Sie reißt die Augen auf. „Du willst jetzt eine Woche warten?"

Ich nicke. Ja, das stimmt und zugegeben, das habe ich vorhin nicht ganz bedacht. „Ja, ich weiß. Aber wenn du nach den Ferien immer noch mit mir schlafen willst, weiß ich, dass dein Game Over ernst gemeint ist und du es wirklich willst. Würden wir weiter machen, würden wir wieder überstürzt im Bett landen und du würdest mich morgen wieder ansehen, als hätte ich deinen Hund ermordet."

„Ich habe eine Hundeallergie."

„Dann halt deine Katze, ist doch egal."

Augenrollend lässt sie ihre Stirn gegen meine Brust fallen. Theatralisch seufzt sie. „Du bist fies."

„Ich quäle mich selbst auch.", murmle ich. „Oh ja, das werden viele lange einsame Duschen mit meiner Hand." Das meine ich aber mehr zu mir selbst.

Ruckartig hebt sie den Kopf und grinst mich an. „Der Abend ist noch jung. Lass uns zu dir fahren, bei euch ist niemand zuhause.", schlägt sie vor.

Doch ich schüttle den Kopf. „Ich muss morgen früh aufstehen."

Sie nickt und presst die Lippen zusammen. „Shit, ja ich auch."

Um nicht wieder in Versuchung zu geraten, lasse ich von ihr ab und lehne mich neben ihr an die Wand. Wir sind immer noch außer atmen und für einen Moment wird es ruhig zwischen uns. Mir wird klar, was für eine verdammt lange Woche ich vor mir habe.

Val beginnt leise neben mir zu kichern. Ich schiele zu ihr, muss auch grinsen. „Was?" Sie schüttelt lachend den Kopf und winkt ab. „Jetzt sag schon, was ist so witzig?"

Sie holt Luft. „Tut mir leid, aber irgendwie ist die ganze Situation absurd.", kichert sie. „Ich habe immer einen großen Bogen um dich und deinen Schwanz gemacht, und jetzt will ich nichts mehr als dir die Kleidung vom Leib reisen und dich vögeln. Manchmal ist das Lebens schon lustig, meinst du nicht?"

Ich drehe mich zu ihr um, lehne mit der Schulter an der Wand. „Ich hab dich gesehen und wusste, dass ich mit dir schlafen will. So absurd finde ich die Situation nicht."

„Ja, du bist ein Kerl und ich bin scharf. Natürlich war das dein erster Gedanke.", meint sie. Ich liebe ihr Selbstbewusstsein.

„Hey, noch haben wir es nicht getan.", sage ich. „Also ein zweites Mal."

Sie dreht den Kopf und sieht mich an. Sie zwinkert mit den Brauen. „Oh, und wie wir es tun werden."

Es wird eine sehr, sehr lange Woche.

Sie stoßt sich von der Wand ab und bist Luft aus, dann schüttelt sie sich und dreht sich zu mir. „Sehe ich aus, als hätte ich gerade Beinahe-Sex gehabt?", fragt sie mich und meint die Frage anscheinend ziemlich ernst.

„Nein, du sieht heiß und umwerfend aus.", sage ich. „Die geschwollenen Lippen und die roten Wangen verraten dich allerdings."

Sie fasst sich an die besagten roten Wangen und tätschelt sie. „So gehe ich auf keinen Fall da wieder rein, die Jungs merken das sofort.", meint sie. „Geh du schon mal vor, wir können da nicht gemeinsam auftauchen."

„Ich lasse dich doch jetzt hier nicht alleine stehen.", meine ich und rühre mich nicht vom Fleck.

Sie verdreht die Augen und kommt wieder auf mich zu, geht allerdings an mir vorbei und bliebt vor der Tür zum Club stehen. „Gut, dann gehe ich und verschwinde auf die Toilette." Sie macht einen Knicks, streicht sie über das Oberteil. „War wie immer ein Spaß mit dir, Westbrook. Wir sind dann in einer Woche zum Sex verabredet?"

Ich lache und gehe auf sie zu. Spielerich gebe ich ihr einen Klaps auf den Hintern, drücke fest ihre Pobacke und drücke sie an mich. Frech grinst sie mir zu. „Kann's kaum erwarten, Kingsley."


Hey, Leute! Wie ihr merkt, schaffe ich es wieder öfter zu schreiben und hoffe das hält an :) Die Motivation, herauszufinden wie es mit Val und Blake weitergeht, ist auf jeden Fall da. So sehr ich es herausfinden will, so sehr fordern mich die beiden auch ;) Freue mich wie immer auf eure Meinungen!

Bis bald!

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