10. Kapitel
Godrics Sicht:
Wütend ließ ich mich auf meinen Stuhl fallen. Gerade waren einige meiner Erstklässler bei mir gewesen und hatten sich mal wieder über die Slytherins beschwert. Anscheinend hatten die Schlangen etwas in einen Kessel geworfen, sodass er explodiert war und einige von dem Inhalt getroffen wurden. Salazar hatte nichts unternommen. Natürlich nicht. Ich musste mit ihm reden.
Ich hatte keine Ahnung, warum er sich so aufführte. Schließlich waren wir beste Freunde. Aber momentan verhielt er sich eher so, als wären wir Feinde. Wie konnte er diesen Stress zwischen unseren Häusern nur so ernst nehmen? Natürlich waren ihm sein Ruf und sein Stolz sehr wichtig, aber das war doch etwas zwischen den Häusern. Er verhielt sich so, als würde es ihn ganz persönlich betreffen und es wäre sein größtes Ziel, mein Haus zu vernichten.
Dabei hatte ich nichts getan... Es tat weh, dass er mich so zu hassen schien. Viel mehr, als ich dachte, dass es könnte. Ich war verwirrt. Seit wann war er mir so wichtig, dasser mir diese Gefühle antun konnte? Nein Godric, reiß dich zusammen! Das alles ist allein seine Schuld. Du stellst ihn jetzt zur Rede.
Der Schmerz hatte sich verflüchtigt und die Wut war wieder da. Also stand ich auf und machte mich auf den Weg zum Kerker.
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