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Kapitel 39


Ehrlich gesagt ja, aber nicht so wie du denkst."


„Und wie dann?", fragte ich neugierig nach.

„Du weißt ja das unsere Mütter viel Zeit zusammen verbracht haben und da hat meine wohl über die Zukunftspläne die ich hatte gesprochen."

„Wie meinst du das?"

„Ich hatte schon länger vor hierher zu kommen aber meine Großmutter war sehr krank und da ich ihr immer schon sehr nahe stand, wollte ich nicht gehen ohne zu wissen das sie am leben ist."

„Ich hoffe es geht ihr besser", sagte ich und gab mein Mitgefühl zum Ausdruck.

„Ja ihr geht es gut, danke."

„Ich stehe meiner Großmutter auch nahe von daher kann ich dich gut verstehen."

„Jedenfalls erfuhr deine Mutter von meinen Plänen durch meine Mum und sie dachte, dass es auch etwas für dich sei. Das du auch schon länger auf ein Internat hier wolltest." Das sieht ihr ähnlich.

„Das habe ich nie gesagt", wandte ich ein.

„Habe ich mir fast gedacht", erwiderte er.



„Meine Eltern aber haben sich hier kennengelernt."

„Das gibt es nicht, meine auch", sagte er.

„Wirklich? Was ein Zufall."

„Aber warum bist du dann erst knapp zwei Monate später gekommen?", fragte ich.

„Ich wollte pünktlich wechseln aber meiner Großmutter ging es zu der Zeit schlechter und wir haben sie in ein Heim gebracht." Er war so ein guter Mensch.

„Du hast nie etwas davon erzählt", erkannte ich.

„Du wolltest also sowieso gehen?", fügte ich hinzu.

„Ich hatte gehofft das du mitgehen würdest aber dann ist all das passiertund ich traute mich nicht mehr zu fragen. Aber deine Mutter hat ja Schicksal gespielt", erklärte er. Sie war gut in dem Spiel, dass ich nicht spielen wollte.

„Ich dachte die ganze Zeit sie hätte dich davon überzeugt."

„Nein sie hat nur dich dazu gebracht hierhin zu kommen nachdem sie es von mir hörte", sagte er.


Das ließ alles in einem neuen Licht erstrahlen. Also wäre eigentlich nicht Henry der Erste hier gewesen. Er war mir also nicht gefolgt, kam nur später hier her und meine Mutter hatte ihn nicht nachgeschickt. Andererseits wusste sie das wir auf diese Art und Weise weiter aufeinander treffen würden. Ich wusste gar nicht mehr was ich denken sollte. Ich war verwirrt.


„Aber ich bin froh das sie es getan hat", sagte Henry und riss mich dabei aus meinen Gedanken.

Ich lächelte ihn an.

„Bist du glücklich?", fragte er.

„Im Moment schon", antwortete ich.


Wieder sahen wir uns an. Vermutlich waren es nur wenige Sekunden aber es fühlte sich an wie Stunden. Gute Stunden. Dann kamen wir uns näher.

Ich sah ihm tief in die Augen und ich empfand Glück dabei und ich fühlte mich wohl. War er es? Wer er der Mann dem mein Herz gehörte? Früher hatte ich immer davon geträumt den richtigen Mann zu finden. Die große Liebe. Jemanden der mich liebt wie ich bin. Voll und ganz. Mit allem was dazu gehört. Bedingungslose Liebe die ihre Fundamente auf Ehrlichkeit und Vertrauen aufbaute. Ich wollte mich wohl bei jemanden fühlen und jedes Mal erneut dahinschmelzen wenn wir uns küssten.Ich wollte dieses Kribbeln in mir spüren und ein Leuchten in den Augen haben. Ich hoffte jemanden zu finden mit dem ich glücklich werden konnte, an den ich mich zurückerinnern würde. Ich wollte meinen Kindern eines Tages davon erzählen wie sich Mum und Dad als Teenager schon kennengelernt und lieben gelernt haben. Ich träumte von einem Märchen. Sowie man sie als Kind hört. Aber wenn man älter wird dann begreift man irgendwann, dass es keine Märchen gibt. Liebe war nicht einfach. Die wahre Liebe steht nicht einfach so da und es gibt immer Leute die sich dazwischen stellen oder die von einem mehr verlangen als man will oder es gibt Menschen wie meine Mutter welche mir zeigen wollte wen ich lieben soll. Liebe kann man aber nicht vorschreiben. Man kann sich nicht aussuchen für wen man was empfindet. Gefühle kommen und gehen und man hat keinen Einfluss darauf. Wahre Liebe zumindest. Verknallen kann man sich dagegen schnell, bis einen die Realität einholt. Also was war Henry nun für mich? War ich verknallt? Verliebt? War ich irgendwas davon? Eins war klar. Ich mochte ihn. Sehr sogar. In all der Zeit in der wir zusammen waren, in all den letzten Monaten habe ich mich steht's wohl an seiner Seite gefühlt. Das wurde mir von Tag zu Tag klarer. Meiner Mutter erzählte ich davon natürlich nichts. Sie würde nur gleichwieder Hochzeitspläne schmieden und ihn und mich schon am Altar stehen sehen.


Natürlich fand ich die Geschichte süß, dass meine Eltern sich schon so früh begegnet sind und sich verliebt haben. Genau an dem Ort, an dem ich nun auch lebte. Vielleicht hatte sie in den alten Gemäuern ihren Traumprinzen gefunden aber nicht jeder durchlebte die selbe Geschichte nur weil er auch dort war. Meine Geschichte würde so nicht verlaufen denn die Zeit hatte sich verändert und nichts war mehr wie früher.


Ich sah Henry immer noch an und empfand Wohlbefinden. Kein einziges schlechtes Gefühl kam in mir hoch. Er sah auch mich an. Mein Herz begann zu pochen und plötzlich schien es als würde die Zeit still stehen. Nichts und niemand konnte diesen Augenblick zerstören. Er gehörte nur uns beiden. Ganz allein.


Er nahm seine Hand und strich mir durchs Haar. Ich konnte seinen Atem auf meiner Haut spüren. Unsere Gesichter waren nur noch wenige Zentimeter von aneinander entfernt.


Dann geschah es. Er legte seine Lippen sanft auf meine und ich erwiderte den Kuss.


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Habt ihr damit gerechnet?

Wie es wohl weitergeht. Was denkt ihr?


Liebe Grüße

Pekoelinchen


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