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"Ignis!"

Keine Ahnung, wie lange er und ich uns schon in die Augen sahen, aber es schien nicht das erste Mal zu sein, dass Cima ihn gerufen hatte. Letztendlich war es ein kräftiger Windstoß, welcher den Bann von uns nahm, der uns anscheinend überfallen hatte.

Was ich als nächstes tat, hätte ich in jeder anderen Situation wahrscheinlich tunlichst unterlassen. Vielleicht wollte ich ja einfach nur Cima ärgern oder aber ich war ihm dankbar für seine ruhige, selbstsichere Ausstrahlung, die er auf mich zu übertragen schien, jedoch zogen sich meine Mundwinkel nach oben... zu einem echten, breiten Lächeln. 

Mom sagte, ich lächele zwar oft, jedoch auf diese Art nur sehr selten. "Du strahlst, Liebling!", hörte ich ihre Stimme in meinem Kopf. "Ich wünschte, du würdest öfters so strahlen." Aber das tat ich nicht. Nicht, seit Dad uns verlassen hatte.

Ich hatte ihre Worte immer mit einem Kopfschütteln abgetan. Was brachte es schon, mit ihr darüber zu diskutieren. Es war wahr, nur tat ich es immer als unwahr ab. Dieses Hin und Her hielt sich schon seit Jahren.

Aber im hier und jetzt, richtete dieses Lächeln etwas in Ignis an, dass mich alle schlechte Erinnerungen an dieses Lächeln vergessen ließ. Das mich im Hier und Jetzt festhielt und genau diesen Moment in mich eingravierte.

Ignis Augen, fingen wortwörtlich an zu brennen. Als wäre ein Inferno in ihnen ausgebrochen, verwandelte sich sein wunderschönes Gold in ein Meer aus Flammen, das Iris, sowie Pupillen, in sich verschluckte. "Steh auf." Es war ein einfacher Befehl und doch sprang Kan auf, als hinge sein Leben davon ab. Fast schon zu elegant, zu unmenschlich, glitt Ignis neben mich und befahl den Diener mit einem Fingerschnippen, das Geschirr zu tauschen.

Kan fühlte sich sichtlich unwohl, als der Diener ihn anschließend anwies, sich ans Kopfende zu setzten. Aber um so etwas wie Mitleid zu empfinden, befand ich mich bereits viel zu sehr im Bann des Feuerprinzen. Seine Hand verweilte jetzt in direkter Nähe zu meiner, so dass ich ihre ausstrahlende Hitze spüren konnte. Es war wie meine ganz persönliche Sonne. Der Vergleich gefiel mir, da Ignis eigentlich vom Typ her eher dunkle und Mysteriös erschien. Mein Lächeln wurde breiter, bis es fast schon wehtat. Wann war das letzte Mal, dass ich dieses Lächeln so lange gehalten hatte? 

Und wann war das letzte Mal, dass ich mich so sicher, so geborgen gefühlt hatte? Dieser Gedanke kam so unvorbereitet, das er mich beinahe vom Stuhl fegte.
Ein dicker Klumpen bildete sich in meinem Magen und setzte sich dort fest, als wolle er mich daran erinnern, wann ich mich das letzte Mal so angreifbar gefühlt hatte.

Seine Nähe gefiel mir viel, viel zu gut, wenn man bedachte, wie unsere zufälligen Treffen bisher verlaufen sind. Dieser Mann, wird mir wehtun, wenn ich mich nicht selbst stoppte. Und noch einmal, würde ich nicht den Fehler machen, einem Mann zu vertrauen, nur, damit er dieses am Ende missbrauchte.

Meine Augen leerten sich jeglicher Emotionen, zurück blieb nur die leere Hülle eines Lächeln. Und wenig später danach, gar nichts. "Ich glaube, ich sollte doch noch mal den Krankenflügel aufsuchen", murmelte ich in meinen Teller hinein und riskierte einen kurzen Blick nach oben. Jade sah mich an, als hielte sie mich für geistesgestört. Den Rest wollte ich lieber nicht ansehen, als ich mich langsam erhob.

Ignis neben mir, hatte sich bis zum zerreißen angespannt. Die Energie summte förmlich um ihn herum. Aber als er nach meinem Kinn fasst und mein Gesicht zu ihm drehte, sah ich keine Wut in seinen Augen. Viel mehr wirkten sie... besorgt?
"Wenn du umkippst, ohne das die Spiele überhaupt begonnen haben, stehe ich vor einem Problem." Seine harschen Worte standen im harschen Kontrast zu seinem sanften Griff.

Wieso nur wurde ich aus ihm nicht schlau. Wieso konnte er nicht einfach kalt und unnahbar bleiben.
Ich brauchte einen kühlen Kopf, sonst würde ich mich weiterhin nur im Kreis drehen. Entschlossener, als ich es eigentlich war, entzog ich mich seinem Griff. "Es wäre in der Tat ein Problem, weshalb ich jetzt gehen sollte." Meine Beine fühlten sich wie Pudding an, als ich es endlich schaffte, mich von meinem Stuhl zu erheben.

Erst jetzt, nahm ich die Stille wahr, die sich über den ganzen, gläsernen Sarg gelegt hatte. Selbst der Wind blieb tonlos. Ihre Blicke waren allesamt geschockt, fassungslos und absolut entgleisend. Da sollte man meinen, dass Elementare und Halb-elementare nichts gemein hatten. Und das eine "unschuldige" Berührung an der Schulter mehr bedeuten würde, als eine einfache Berührung an der Schulter.
Nur das ich wusste, dass es mehr als unschuldig gewesen war. Zumindest hatte die Berührung bei mir, einen Wirbelsturm an... Regungen ausgelöst, mit denen ich mich nicht auseinandersetzten wollte.

"Ich...Ich entschuldige mich, guten Appetit noch."
Es würde ein Nachspiel geben und ein scheußliches noch dazu, nach Cimas, und Jades, Blicken zu urteilen. Vielleicht würde sie mich auch einfach hier und jetzt, von der Plattform werfen, wenn ich nicht schnell genug aus ihrem Blickfeld verschwand.
Aber wie es aussieht, hätte sich Lady Vize gar nicht die Hände schmutzig machen müssen, da ich ihr in der nächsten Sekunde den Gefallen tat, über meine eigenen Beine zu stolpern und nach vorne zu kippen. Geradewegs, in die gähnende Leere.

Mein Herz blieb stehen, meine Augen weiteten sich und mein Mund öffnete sich zu einem überraschten O. Wie war ein Individuum nur so furchtbar in der Lage, sich ständig in Lebensgefahr zu begeben?!

Noch während die Schwerkraft mich über den Rand der Plattform beförderte, explodierte hinter mir ein Meer aus Flammen.

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