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"Cassy, hier. Hier sind wir."

Mein Bruder wedelte vom anderen Ende der Cafeteria heftig mit dem Arm. Es war so laut das ich ihn fast schon über hört hätte. Zusammen mit Jack bahnten wir uns einen Weg durch Schüler zu ihm durch. Er sitzt zusammen mit dem Computerclub an einem Tisch, die anscheinend eine ziemliche heftige Unterhaltung führte , da sie uns nicht bemerkten als wir an den Tisch traten. " Jack", mein Bruder musterte ihn streng , "du hast schon wieder nur einen Salat? Muss ich mir sorgen machen?" Jack schnaubte und musterte ihn seinerseits streng.
"Nein Lance, dass musst du nicht. Diese Figur macht sich nun mal nicht von selbst."
Lance Sitznachbar zog eine Augenbraue hoch und guckte Jack komisch an. Lance selbst kicherte. Wir setzen uns ihnen gegenüber und begannen zu essen. Jack seinen Salat, ich meine Pommes.
"Himmel Darling, willst du deine Pommes etwa in Ketchup ertränken."

"Wir können ja tauschen" , sagte ich. "Nein danke , ich bleibe bei meinem Salat." Nase rümpfend schob er sich eine kleine Tomate in den Mund. " Ach, die Elementare essen bestimmt jeden Tag immer nur das feinste vom feinsten. " Das Mädchen neben Jack nickte zustimmend. "Wie wahr. Die müssen sich bestimmt nicht mit Mensa Essen herumschlagen." Jemand anderes am Tisch seufzte verzückt. "Sie sollen in der Hauptstadt sogar Nektar besitzen."
Jack und seine Sitznachbarin machten große Augen. Nektar ist das seltenste Lebensmittel der Welt. Selbst in der Hauptstadt ist es so gut wie nicht zu beschaffen. Jack neben mir seufzte. "Was würde ich nicht für ein Stück Nektar tun."

Ich verdrehte nur die Augen. Der Sitznachbar meines Bruders lachte abfällig.
"Man sollte nicht von etwas träumen, dass sowie nie eintreten wird." Das Mädchen das gerade noch so verzückt geseufzt hatte, starrte den Jungen finster an. "Du bist ein richtiger Stimmung Killer, Niel." Niel strich seine roten Haare aus der Stirn und sah sie hochmütig an. "Falsch, ich bin Realist." Erst jetzt viel mir auf, dass er Ähnlichkeiten mit einem Fuchs besaß. Lance rammte ihn den Ellenbogen in die Seite. "Nein Niel, Lilly hat recht. Du bist ein Stimmungskiller, lass ihnen doch den Spaß."

"Genau Niel. Lass uns doch den Spaß" , Jack lächelte ihn Maliziös an und spießte ein Salat Blatt auf. "Jacky dein Lächeln jagt einem ja wirklich Angst ein", gluckste mein Bruder. Jack warf ihm einen mörderischen Blick zu. "Was meinst du dazu Kuschelhase?", Lance sah mich fragend an.
" Stimmt Darling. Du bist heute ja erschreckend ruhig, dass passt ja so gar nicht zu dir" , Jack musterte mich besorgt. Ich lehnte mich zurück und lachte, hauptsächlich um den Besorgten Außerdem von Jacks Gesicht zu wischen. "Ach ich genieße es nur euch zuzuhören." Außerdem habe ich zu diesen Thema nicht viel beizutragen, denke ich. Damit schienen sich die beiden zufrieden zu geben. Es klingelte zum Ende der Mittagspause und jeder machte sich auf den Weg in seine jeweiligen Klassen.

"So und als Hausaufgabe macht ihr bitte s.124, und zwar komplett. Wenn ihr euch das aufgeschrieben habt, seit ihr für heute entlassen" Mr. Milligen , unser Mathe Lehrer, entließ uns mit einer Handbewegung. Die Schüler johlten das sie die letzte Stunde hinter sich gebracht hatten. "Was für Neandertaler" , meinte Jack auf den Weg zu unseren Spinden. "Manche sind wohl in der Evolution hängen geblieben", kicherte ich.
"Du sagtest es Darling." Wir kamen zuerst an Jacks Spind, wo Jack schnell noch seine Frisur in dem Spiegel checkte, der an der Innenseite seines Spindes hing. Seine blond gefärbten Haare hatte er wie immer zurück gekämmt. Und wie immer saß seine Frisur noch tadellos. Zufrieden schloss er seinen Spind wieder. "So Darling, ich muss jetzt leider los. Der Debattierclub wartet, und wir wissen beide, dass sie ohne mich auf geschmissen währen." Lachend umarmte wir uns noch nochmal. "Rede sie gegen die Wand." Jack warf mir eine Kuss Hand zu. "Immer doch, Liebling." Damit verschwand er in der Masse von Schülern, die entweder auf den Weg nach draußen, zu ihren Spinden, oder ihren jeweiligen Clubs waren. An meinem Spind angekommen, schmiss ich alles rein, außer was ich für die Hausaufgaben brauchte. Ich beeilte mich aus der Schule zu kommen, aber nicht um nach Hause zu gehen.

Wie fast jeden Tag ging ich in Richtung Innenstadt. "Die Bücher Welt" Buchhandlung war ein ziemlich kleiner Laden, aber mit den unterschiedlichsten Büchern ausgestattet. Ich liebte es dort zu arbeiten, obwohl ich kein Geld dafür bekam. Es war eher so, dass ich dort aus half und ich dafür so viele Bücher dort lesen konnte wie ich wollte. Von der Hauptstraße aus, bog ich in eine der vielen Seitenstraßen ab. Der Laden lag ziemlich versteckt in einer kleinen Gasse. Es war ein ziemlich alter Laden, es hieß er war sogar schon da, als der Krieg der Elementare herrschte. Beim Eintreten klingelte eine kleine Glocke, die über der Tür hing. Sofort stieg mir der vertraute Duft nach alten Büchern in die Nase.

"Cassy liebes, bist du das" ,ertönte es aus dem hinteren Teil des Ladens. "Ja Rosy , ich bin es." Schritte waren zu hören und schon tauchte die 1.50m kleine rundliche Frau, mit fröhlichen grau-schwarzen Locken vor mir auf. " Cassy liebes schön das du da bist." Rosalia March, von ihren Freunden Rosy genannt, zog mich zu einer kräftigen Umarmung zu sich runter. " Aber Rosy, ich bin doch so gut wie jeden Tag da" ,sagte ich während ich ihre Umarmung erwiderte.
"Das heißt aber nicht, dass ich mich nicht immer wieder aufs Neue freuen darf, wenn ich dich sehe."

"Das hat auch niemand von dir verlangt", lachte ich und drückte ihr einen Kuss auf ihre rosige Wange. Freude strahlend ließ sie mich los und schaute zu mir auf. Als plötzlich das Telefon klingelte.
"Moment, ich bin gleich wieder da. Sieh dich doch wie immer einfach um."
Und damit eilte sie wieder in den hinteren Teil des Ladens. Schmunzelnd sah ich ihr hinter her. Sie schien immer so viel Energie zu haben, obwohl ich keinen Schimmer hatte wie alt sie eigentlich war. Lächelnd sah ich mich im Laden um , inzwischen war mir alles so vertraut. Die unzähligen Bücher Regale, die weinroten weichen Teppiche, der kleine Sessel und das Sofa, die vor einem Kamin standen, der im Winter immer brannte. Wie oft hatte ich dort schon, mit einer heißen Tasse Kakao in der Hand, ein Buch gelesen. Während Rosy auf dem Sessel saß und was strickte. Ja, das war mir einer der liebsten Orte auf der Erde. Langsam schritt ich zu einem der Bücherregale und strich über die Buchrücken. Was ich wohl als nächstes las? Ich war so in meine Überlegungen vertieft, das ich Rosy erst hörte als sie hinter mich trat. Sie trug eine finstere Miene zur Schau.

"Ist alles in Ordnung? ", fragte ich sie. Sie nickte langsam.

"Ja alles in Ordnung, aber ich müsste kurz weg. Ist das in Ordnung für dich?"

Stirnrunzelnd musterten ich sie.
"Ist wirklich alles okay?", fragte ich sie mit Nachdruck.
"Ja liebes wirklich", antwortete sie mit Nachdruck, "ich hoffe ich kann dir den Laden so lange ich weg bin anvertrauen?"

"Natürlich, dass weißt du doch."
Sie tätschelte mir die Wange und fegte dann aus dem Laden wie ein Hurrikan. Kopfschüttelnd sah ich ihr nach. Irgendwas war da faul, aber was? Seufzend schnappte ich mir das Buch: die Prinzessin und der Elementar, und kuschelte mich dann auf das Sofa. 

Ich hatte das Buch schon tausendmal durch gelesen, wieder und wieder. Bekam aber immer noch nicht genug davon. Solche Bücher, in denen Elementare und nicht Elementare in irgendeiner Beziehung standen, waren eigentlich verboten. Die Elementare sahen es nicht gern. Das Buch handelte von einer Prinzessin, dessen Reich aber nach einem langen Krieg dem Untergang geweiht war. Ihre letzte Hoffnung war es, sie mit dem Prinz des reichen Nachbarlandes zu verheiratet, der so ziemlich ein Scheißkerl ist. Doch um ihr Königreich zu retten blieb ihr nichts anderes übrig. Doch während ihrer Reise mit dem Schiff ins andere Reich, brachte eine mächtige Welle das Schiff zum Sinken. Alle die an Bord waren schienen verloren. 

Doch der Elementar, der die Welle durch einen Streit mit einen seinen Brüdern ausgelöst hatte, tat es leid was er getan hatte. So kam es das er nur noch die Prinzessin retten konnte und mit an Land nahm, wo sie sich erholen konnte. Bald schon aber empfanden sie mehr für einander und kamen sich näher. Aber als die Brüder des Wasser-Elementaren davon erfuhren, dass ihr jüngster Bruder sich mit einem Menschen eingelassen hatten, wurden sie zornig. Sie kamen auf die kleine Insel, wo die Prinzessin und ihr Geliebter lebten, als dieser mal nicht da war um Essen zu beschaffen. Doch einer der Fische warnten ihn, dass seine Brüder von seiner Frau erfahren hätten und nun auf dem Weg zur Insel waren. So schnell er konnte schwamm er zurück, doch es war bereits zu spät gewesen. Sie lag im sterben am Strand, genau an der Stelle wo sie auf ihn hatte warten wollen. Voller Trauer und Zorn beschwor er die größten Hurrikans und die größten Wellen herauf die, die Welt jemals gesehen hatte. 

Es schien sogar, als würde das Meer seine Gefühle wiederspiegeln. Mit Ihr in seinen Armen ging er auf diesen Sturm zu, niemand hatte sie jemals wieder gesehen. So eingenommen von der Geschichte, hatte ich nicht bemerkt wie jemand rein gekommen war. Bis ich kurz den Kopf hob und in das Gesicht einer jungen Frau schaute. Erschrocken sprang ich auf und ließ das Buch dabei fallen. Hastig bückte ich mich danach, doch die junge Frau tat das selbe und prompt stießen unsere Köpfe aneinander. 

Schmerzvoll rieb ich mir die Stelle, während sie das Buch aufhob und es mir hin reichte. "Oh Gott es tut mir so leid. Ich wollte dich nicht erschrecken ehrlich", stammelte sie und wurde rot. Sie schien in meinem Alter zu sein. Was aber schwer zu sagen war, weil ich Gesicht von einer Überdimensionalen Sonnenbrille eingenommen wurde und ihre Haare komplett unter einer Strickmütze verschwanden.
"Schon gut ich war auch nicht ganz unschuldig. "
Sie lächelte mich verlegen an.
"Du warst ganz schön in dein Buch vertieft, ich habe dich beobachtet. " Aber trotzdem schien sie ziemlich hübsch zu sein, hohe Wangen Knochen, volle Lippen und eine erstaunlich glatte Haut.

" Du hast mich beobachtet? ", fragte ich leicht schockiert.
Jetzt wurde sie noch röter und fing an zu stottern.
" Äh..äh also... so war das nicht....ich meine...", sie holte noch einmal tief Luft, " beim Lesen haben sich deutlich deine Emotionen auf deinem Gesicht wieder gespiegelt. Das fand ich interessant....also."
Sie schien sich so unwohl zu fühlen das ich prompt lachen musste.
"Schon gut", lachte ich. "Hey, ich bin Cassy."
Ich reichte ihr die Hand hin. Erleichtert ergriff sie sie.
"Katy. Das Buch das du da gelesen hast muss ziemlich spannend sein. " Zustimmend nickte ich.
"Es ist eines meiner Lieblings Bücher. Apropos, kann ich dir irgendwie behilflich sein."

"Oh ähm ja natürlich. Ich wollte mich eigentlich nur mal umsehen und..." , verlegen spielte sie mit dem Saum ihrer die Jack herum. Es war Ende Herbst und schon ziemlich kalt.
"Klar kein Problem, sieh dich ruhig um. Und wenn du irgendwas brauchst frag mich einfach."
Sie lächelte mich schüchtern an und verschwand dann zwischen den Regalen. Ich wusste ehrlich nicht wieso, aber ich mochte sie irgendwie jetzt schon. Als wären wir schon lange Freundinnen. Kopfschüttelnd ließ ich mich wieder aufs Sofa sinken, ich musste wirklich mal meine Gedanken unter Kontrolle kriegen. Sonst würde ich noch Probleme bekommen. Gähnend streckte ich mich auf dem Sofa aus. Komisch, ich war auf einmal total müde. Mir vielen schon die Augen zu, als ich von irgendwo eine Stimme sagen hörte: " Es tut mir leid, aber ich will nicht das du das, was jetzt gleich wahrscheinlich passieren wird mit bekommst."
Damit schlief ich endgültig ein.

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