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"Cassandra kommst du bitte jetzt runter, oder muss ich deinen Bruder bitten das er dich holen kommt?"

Dafür das meine Mutter gerade mal 5cm größer war als ich hatte sie eine verdammt laute Stimme. " Ja Mutter. " Obwohl ich war auch nicht so übel mit meinen 1.63m so brüllen zu können. Summend rubbelte ich meine Haare mit dem schon ziemlich nassen Handtuch trocken. Meine Mutter unten drehte das Radio lauter und der Country Song donnerte jetzt förmlich bis nach oben in den ersten Stock, unseres kleinen (aber gemütlichen) und etwas herunter gekommen Einfamilienhaus. Mein Freund Jack (NICHT fester Freunde, zumal er Schwul ist) nennt es immer liebevoll: Gartenhäuschen. Ich schmiss das noch feuchte Handtuch auf mein Bett , schnappte meinen Rucksack und lief die Treppe runter , wo mich schon der Duft von Eiern mit Speck in die Küche lockte. Meine Mutter Erza stand am Herd , wo meine Eier noch fröhlich vor sich hin brutzelten , und summte den Song aus dem Radio mit. Erza war eine kleine Frau mit freundlichen braunen Augen und süßen Grübchen im Gesicht. Ich ging zur hin und drückte Ihr einen Kuss auf die Wange , den sie mit einen Kuss auf meine Stirn erwiderte. "Morgen Kuschelhase, na hast du gut geschlafen?" Grinsend wand ich mich der anderen Person im Raum zu: meinen 1.80m großen Bruder. Sein dunkel Blondes Haar stand ihm mal wieder überall ab und seine ebenfalls warmen braunen Augen wirkten noch ziemlich verschlafen. "Guten Morgen Faulpelz, ich habe geschlafen wie ein Baby. Danke der nach Frage. " Ich ließ mich auf den Platz ihm gegenüber sinken genau in dem Moment, als meine Mutter mein lecker duftendes Frühstück auf den Tisch stellte. "Lass es dir schmecken mein Schatz", gurrte sie. Das ließ ich mir nicht zweimal sagen. "Wie läuft das Programmieren Brüderchen? "

Mein Bruder blickte von seinem Teller hoch und grinste. "Ganz gut.", wie immer wenn er von seinem Computer-Club sprach fingen seine Augen an zu leuchten. Man sah es meinen Bruder zwar nicht unbedingt an, aber er war ein totaler Nerd. "Wir haben ein neues Schach Programm entwickelt , damit die Computergegner nicht mehr so leicht sind. Dafür haben wir nur die Firewall des Spiel knacken müssen damit wir dementsprechend den Computer mit neuen-" Amüsiert aß ich weiter und hörte gar nicht mehr richtig zu , weil ich sowieso nur die Hälfte von dem was er da sagte verstand. "Das ist ja alles schön und gut", unterbrach meine Mutter, die das dreckige Geschirr von gestern wusch, irgendwann den Vortrag meines Bruders, "aber müsstet ihr nicht mal so langsam los?" Sie guckte bedeutungsvoll auf die Mikrowellenuhr. "Scheiße schon 7:45 Uhr." Hastig sprang ich auf und rannte in den Flur, mein Bruder direkt hinter mir. "Ich bin schneller.", lachte mein Bruder. "Von wegen! Tschüss Mom." Ich hörte nur noch das gerufene "Schönen Schultag." Und schon waren mein Bruder und ich aus der Haustür raus.

"Verloren", lachte mein Bruder mich aus. Er stand an meinem Spind gelehnt und schnappte nach seinem Lachanfall nach Luft.

"Ich bin nun mal total unkoordiniert." Die Hände auf die Knie gestützt rang ich nach Atmen. Wir hatten eine Sprint von uns nach Hause bis zur Schule hingelegt (zum Glück war sie nur ca. 15 min, zu Fuß, entfernt) und obwohl man es meinen Bruder nicht ansah, konnte er sich in eine richtige Rakete verwandeln. Jedenfalls wenn es darum geht nicht zu spät zur Schule zu kommen. "Unkoordiniert und lahm wie eine Ente", zog mich mein Bruder weiter auf. "Wenigstens sehe ich nicht beim Laufen aus wie ein Kamel." Ich schlug die Spindtür zu. Der Blödmann grinste immer noch. "Nein, du siehst eher wie ein Frosch aus." Mein Ellenbogen landete in seiner Seite. "Was ist denn hier los und das schon so früh am Morgen?" Jack war neben mir aufgetaucht und guckte von meinem Bruder zu mir. "Moin Jacky", sagte mein Bruder. Jack zog die gezupften Augenbrauen zusammen und schaute finster drein. Er hasste es wenn man ihn so nannte. "Dir auch einen guten Morgen Lance", er drehte sich zu mir, ohne meinen Bruder noch weiter zu beachten und strahlte mich an. "Einen wunderschönen guten Morgen mein Engel." Ich strahlte zurück und fiel ihm in die Arme. "Guten Morgen Darling", sagte ich, als er mich aus der Umarmung entließ. "Ich sehe schon, ich bin hier wohl überflüssig", brummte mein Bruder. " Wir sehen uns nach der Schule Cassy." Und schon war er weg. Just in dem Moment klingelte es zum ersten Mal. " Es ist, als würde er es jedes Mal voraussehen", murmelte Jack auf den Weg in den Klassenraum. "Dabei ist das noch das am wenigsten unheimliche an ihm." Kichernd betraten wir den Klassenraum. Die erste Stunde hatten wir zusammen Geschichte. "Hast du morgen eigentlich schon was vor?", fragte mich Jack. Wir ließen uns auf unsere Plätze ganz hinten nieder. "Nein, wieso?"

"Nun ich wollte mit dir in die Stadt fahren, um mir dort diese Wildleder Stiefel zu kaufen."

"Wildleder Stiefel?", ich zog beide Augenbrauen hoch.

"Ja Wildleder Stiefel. Ich habe sie in diesem Laden entdeckt und sie waren auch noch herunter gesetzt, ist das zu fassen? Jedenfalls würden sie Perfekt zu meinem Mantel passen. Du weißt schon, der Sturm graue. Der die gleiche Farbe hat wie deine Augen.", abwartend sah er mich an. "Ja ich weiß welchen du meinst Jack. Und ja ich komme gerne morgen mit." Vor Begeisterung klatschte er in die Hände und brachte mich damit zum Lachen. Von vorne wurde war ebenfalls lachen zu hören, nur hörte es sich eher Schadenfroh an. Ohne auch nur hinzu sehen, wussten Jack und ich wer das war. Jessica und ihr Zwei "besten Freundinnen" guckten uns gerade wieder an, tuschelten und fingen wieder an zu lachen. "Was hat dieser Besenstiel denn nun wieder vor?", murmelte Jack genervt.

" Allerdings ein hübscher Besenstiel", seufzte ich. Mit Ihren langen hell blonden Haaren , den grünen Augen und den verbotenen langen Beinen, war sie wirklich eine Augenweide. Fair war das nicht, denn Jessica war ein totales Miststück, die es liebte Schwächere zu quälen. Jack schnaubte angewidert. "Das Mädchen bräuchte mal mehr Fleisch auf den Kurven. Glaub mir Schätzchen, Männer mögen Kurven. Du kannst Stolz auf deinen Körper sein!"

Ich lächelte verlegen. "Wenn du meinst. " ,war alles was ich dazu raus brachte. Versteht mich nicht falsch, ich mochte mich wie ich war. Aber ich empfand mich nun mal nicht als eine Schönheit, obwohl Jack mich vom Gegenteil zu überzeugen versuchte. "Cassy wirklich du-." Weiter kam er nicht, denn Mrs. Jackson kam herein marschiert. Mit einem Stapel Blätter unter dem Arm, den sie jetzt auf das Pult knallte. "Guten Morgen Schüler.", sagte sie mit ihrer autoritären Stimme. Das Haar wieder zu einem strengen Dutt und dazu ein eleganter Hosenanzug, war sie mal wieder das perfekte Abbild einer strengen Lehrerin. Was sie auch war. Die Klasse grüßte verschlafen zurück. Sie fing den Blätter Stapel auszuteilen. "Heute werden wir uns mit der Geschichte der Elementare beschäftigen", sprach sie während des Austeilen , "Elementare regierten schon immer unsere Welt. Könnt ihr mir sagen wieso das so ist? Und das obwohl sie nur 20 % der Weltbevölkerung ausmachen. Hier habe ich auch noch mal einen kleinen Text dazu ausgedruckt. " Sie stand wieder vorne am Pult. "Sam."

Sam, ein Junge mit stacheligen schwarz gefärbten Haaren räusperte sich. "Elementare sind einfach stärker als wir. Sie könnten uns mit einer Handbewegung in eine lebende Fackel verwandeln, oder uns einfach mal so quer durch den Raum befördern. Außerdem leben sie in der Welt-Hauptstadt. Da würde ich auch mal gerne hin." Einzelne Seufzer waren zu hören. Die Welt-Hauptstadt, war die Hauptstadt der Welt. Dort wo so gut wie alle Elementare lebten und wo alle Energie der Welt herkam. Natürlich war sie die modernste und auch teuerste Stadt der Welt, wo alles nur purer Luxus war. Nicht das ich schon mal dort gewesen wäre. Mrs. Jackson sah Sam streng an.

"Das ist zwar richtig, aber darum geht es mir gar nicht." Charlotte, eine von Jessicas Unterlingen, meldete sich. Mrs. Jackson nickte Ihr zu. "Elementare treiben unsere Welt an. Mächtige Feuer-Elementare können Blitze erzeugen, oder sogar Metall und andere harte Materialien formen, indem Sie es stark genug erhitzen. Erd-Elementare sorgen für unsere Landwirtschaft , dank den Wasser-Elementare hatten wir nie Überschwemmungen-."

"An dieser Stelle will ich dich unterbrechen Charlotte." Mrs. Jackson ließ ihren Blick durch den Raum gleiten. "Gab es wirklich nie Überschwemmungen? Nie Waldbrände? Nie Erdbeben oder Hurrikans? " Die ganze Klasse schwieg. Ich senke meinen Blick auf das Blatt, weil ich Ihrem Blick nicht begegnen wollte. Und als ich die Überschrift des Blattes las, wurde mir klar was sie meinte. Ich hob die Hand. "Ja Cassandra."

"Der Krieg der Elementare.", war meine Antwort.

Sie nickte und ihre Miene wurde ernst. "Vor ungefähr eintausend Jahren gab es eine Zeit, da führten die Elementare Krieg unter einander. Niemand wusste wie der Krieg damals begonnen hatte, da gibt es viele Spekulationen. Es hieß aber das es mit den Damaligen-, ja Sam."

"Es hatte angeblich was mit den damaligen vier Göttern der Elemente zu tun gehabt. Die hatten wohl so richtig Stress miteinander."

"Das, Sam ist zwar richtig, aber nur teilweise." Mrs Jackson nickte. "Gut Sam, du hast anscheinend schon auf das Blatt geguckt was ich euch ausgeteilt habe.", Sam sah enttäuscht aus, aber Mrs Jackson fuhr unbeirrt fort, "es steht leider in so gut wie keiner Quelle mehr, aber tatsächlich gibt es ein Mosaik wo man gut sehen kann, dass...Cassandra?"

Ohne es zu wissen hatte ich meine Hand gehoben. "Fünf. Es waren damals nicht vier, sondern fünf Götter der Elemente."

Verblüfft sah Mrs Jackson mich an. "Ja...ja das ist richtig. Es ist erstaunlich das du das weißt." Jessica hob die Hand. Mrs Jackson räusperte sich und sagt: "Jessica, hast du eine Frage?"

"Wie kann es fünf geben, wenn es doch nur vier Elemente gibt?"

Unser Lehrerin lächelte leicht. "Weißt du Jessica was denn die Götter der Elemente eine Bedeutung haben? Nein?! Gut dann lass es mich dir erklären. Also man wusste nicht wie alt diese Götter waren. Sie waren aber auf jedenfalls die mächtigsten ihres Elementes. Doch so mächtige Wesen kann man nicht unbeaufsichtigt lassen. Also gab es jemanden der unparteiisch war und dafür gesorgt hatte ,dass alles im Gleichgewicht blieb. Das fünfte Element. Der Geist." Noch während Mrs Jackson erzählte und alle gebannt an ihren Lippen hangen, wurde mir etwas klar. "Hey Cassy", Jack sah mich besorgt von der Seite an, "ist alles in Ordnung, du bist Kreide bleich." Ich schluckte und zwang mich zu einem Lächeln um zu zeigen das alles in Ordnung war. Doch er durch schaute mich. "Woher wusstest du das eigentlich mit dem fünften Gott?" Ich biss mir auf die Zunge. Um nicht zu antworten zuckte ich nur mit den Schultern. Er kniff leicht die Augen zusammen, wusste aber das er nicht mehr aus mir heraus bekommen würde. Mit einem nicken wendete er seine Aufmerksamkeit wieder Mrs Jackson zu. Tja woher wusste ich das mit dem fünften Element? Ganz ehrlich, ich hatte keine Ahnung. Ich versuchte mich wieder auf meine Lehrerin zu konzentrieren. Diese nickte gerade James zu, wie der Name schon vermuten lässt kam er aus dem Westen. "Richtige James, wie konnte es dazu kommen das es zu einem Krieg kam, obwohl es ja jemanden gab, der gerade das verhindern sollte. Die Antwort weiß niemand so genau. Vielleicht die Elementare, aber wenn das so ist wollen sie sich dazu nicht äußern. Selbst das veröffentlichen des Mosaik, worauf man auch die fünfte Elementar sehen kann, war eine Zufalls Entdeckung. Einige Archäologen fanden das Mosaik vor ungefähr 7 Jahren in einem zerfallen Tempel. Erst da äußerten sich die Elementare dazu.", sie verzog das Gesicht. "Fakt ist jedoch, dass dieser Krieg die Welt beinahe zerstört hätte." Es klingelte und sofort sprangen alle Schüler auf. "Ok, auf eurem Zettel stehen Aufgaben dazu. Bearbeitet die bis zur nächsten Stunde." Ich stopfte den Zettel in meine Tasche und stand auf. " Du hast jetzt Englisch, oder? Dann sehen wir uns in der Mittagspause." Jack lächelte mich liebevoll an und ich lächelte zurück. Auf den Weg zum nächsten Klassenraum, beschloss ich, das Ereignis in der Klasse eben, einfach nicht als wichtig zu betrachten. Bestimmt hatte ich es einfach mal irgendwo auf geschnappt. Nichts weiter. Wenn ich mich auch noch selbst davon überzeugen könnte, wäre alles geregelt.

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