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54.: Did I destroy something or what?

- Donnerstag, 27.07.2034 -

Taehyung hatte noch ein paar Minuten auf Jeongguks und seinen Chat gestarrt, bis er schließlich sein Handy ausgeschaltet und verkabelt hatte, um sich aus seinem Bett zu kämpfen. Eigentlich wollte er nicht mit seinem besten Freund reden, allerdings waren alle guten Gründe, die dagegen sprachen, nichts, was Jeongguk hätte durchgehen lassen können.

Mit schweren Schritten und tausenden von Anfängen eines Gespräches im Kopf machte er sich auf den Weg zu Namjoons Zimmer, aus dem er leise Musik kam.
Es war eine Kassette mit alten Jazz Liedern, die Taehyung ihm einmal zu Weihnachten geschenkt hatte, da sein eigenes Geld nicht für etwas kostspieligeres gereicht hatte.

Durch den Spalt der angelehnten Tür sah aus, dass Namjoon vor seinem Bett auf dem Boden saß und las. Einen Bleistift hinterm Ohr und seine Brille soweit vorne auf der Nasenspitze, dass sie ihm fast herunterfiel.

Es war eine Sache, die Taehyung schon früh hatte feststellen müssen. Wenn Namjoon las, dann tauchte er nicht nur in die Welten der Bücher ein.
Er nahm sie regelrecht auseinander.

Zwischen den Seiten fanden sich für gewöhnlich unzählige von Bleistiftnotizen wieder, ebenso wie bunte Post-It's die nach einem System, das Taehyung nie verstanden hatte, Textstellen markierten. Die Seiten hatten Eselsohren, die Buchrücken waren gebrochen und einmal hatte Taehyung seinen besten Freund sogar dabei erwischt, wie er eine Seite ganz herausgerissen und mit dem Bunsenbrenner in Brand gesteckt hatte. Seine Ausrede war eine 'vollkommen unnötige Kussszene' gewesen, die das ganze Buch nur noch mehr ruiniert hatte.

Es war mehr als faszinierend ihn dabei zu beobachten. Namjoon war so in seinem Element, wenn er las, dass er für gewöhnlich alles um sich herum vergessen konnte.

Umso mieser fühlte Taehyung sich, als er die Tür mit dem Fuß ganz aufschob und sich mit gesenktem Kopf in das Zimmer des Älteren schob.
Sofort schreckte Namjoon auf und die Brille rutschte ihm ganz von der Nase.

„Was willst du?", fragte er leise und wandte seinen Blick sofort von Taehyung ab, als er sie wieder aufsammelte und auf deinen Nachttisch legte. Eigentlich wusste Namjoon was sein bester Freund hier wollte, aber trotzdem schien etwas in ihm zu hoffen, sein Besuch hatte einen anderen Grund.

„Ich muss mit dir reden..."
Ungefragt ließ Taehyung sich auf dem Boden nieder, sodass er mit Namjoon auf Augenhöhe war und seinen Blick einmal kurz über das Chaos aus Markern, Stiften und Zettelchen schweifen.

„Weshalb? Hab ich wieder irgendwas kaputt gemacht ohne es gemerkt zu haben?", versuchte Namjoon zu scherzen, doch ihm wurde unter dem Blick des anderen sofort bewusst, dass das nichts brachte.

„Was ist los mit dir? Warum willst du nicht, dass wir in Südkorea landen?" In Taehyungs Stimme schwang etwas anklagendes mit und Namjoon spürte einen Stich in seinem Herzen. „Warum bist du so abweisend mir gegenüber? Hab ich dir was getan von dem ich nichts mitbekommen hab?"

Namjoon konnte ihm nicht sagen, dass es zu seinem besten war. Taehyung würde niemals akzeptieren können, dass er sich opfern würde, um ihm das Leben zu verschaffen, wovon er immer geträumt hatte.
Mit dem Menschen, den er liebte.
Doch je länger Namjoon das alles in sich hineinfraß, desto mehr zerstörte ihn der Gedanke.

Taehyung hatte sich ungeduldig nach vorne gelehnt und Namjoon keine Sekunde aus den Augen gelassen. Ihm war sehr wohl aufgefallen, dass in den Augen des Älteren die Tränen glänzten und sich hinter der Sorgenfalte auf seiner Stirn weitaus mehr abspielte, als er zugeben konnte, doch er brachte kein Wort dazu heraus.

Erst als Namjoons Hand angefangen hatte zu zucken, spürte Taehyung die Anspannung in sich abklingen.
Leise seufzend stand er auf, lief zu seinem besten Freund hinüber und nahm seine Hand, um ihm aufzuhelfen und zurück ins Bett zu verfrachten.
Ohne jeglichen Ausdruck in den Augen setzte er sich zu ihm auf die Bettkante und beobachtete, wie der Ältere die Hände zu Fäusten ballte und starr an ihm vorbeisah.

„Ich will nur, dass es dir gut geht... Tae... mehr nicht. Okay? Glaub mir das... bitte."
Namjoon sprach so leise, dass es Taehyung fast nicht verstanden hätte.

Für einen Moment blieb Taehyung noch sitzen und beobachtete Namjoon dabei, wie er versuchte die Tränen zurückzublinzeln, dann nickte er leicht und verließ das Zimmer.
Er war wütend, auch wenn er wusste, dass er es nicht sein sollte.

Trotzdem reichte es aus, dass er in seinem Zimmer sofort wieder zu seinem Handy griff und einen Chat öffnete.

•••

Mark Tuan

Hey Mark
22:42 Uhr

Guten Abend, Taehyung
22:42 Uhr

Wie geht's dir?
22:42 Uhr

Lass die falsche Höflichkeit
22:43 Uhr

Ich will nur wissen, wie es Namjoon geht
22:43 Uhr

Ob es irgendwas neues gibt, was ich wissen sollte
22:43 Uhr

Na na na... ist da jemand immer noch sauer, weil er sich nicht an Regeln halten kann?
22:43 Uhr

Halt die Klappe, Tuan... ich hab nicht darum gebeten, dass ihr Jeongguk das antut
22:43 Uhr

Du hast es provoziert, sagen wir es so...
22:43 Uhr

Es war wirklich ein Fehler jemanden da hoch zu schicken, der noch so jung ist... eure Generation weiß nicht, wann Schluss ist
22:44 Uhr

Es ging um Namjoon
22:44 Uhr

Ich will nur wissen, ob irgendwelche neuen Diagnosen dazu gekommen sind
22:44 Uhr

Egal, ob ich dich hasse... ihr wollt immer noch etwas, das wir an Bord haben
22:44 Uhr

Und ich brauche etwas, was du möglicherweise wissen könntest
22:45 Uhr

Namjoon steht gerade nur wahnsinnig unter Strom... das ist alles, was ich sagen kann
22:45 Uhr

Aber Taehyung... wo du dich gerade doch überwunden hast, mir zu schreiben... ich hab eine Frage an dich
22:45 Uhr

Die kannst du dir sonst wo hin schieben
22:45 Uhr

Ich wollte nur wissen, ob ich mir Sorgen machen sollte
22:45 Uhr

[ Mark Tuan blocken ? ]
[ J A / N E I N ]







Es war nicht geplant, dass Mark sich so entwickelt... es war aber auch nicht geplant, dass ich mich im allgemeinen so in diese Story reinsteigere xD

Frage des Tages:
Ist Rumpelstilzchen der Protagonist oder Antagonist des Märchens?

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