Kapitel 21 - Natzuki
Ich ergriff Trunks Hand, und ließ ihn nicht mehr los, ich hatte Angst, große Angst sogar. Würde König Zen-Oh mich zuerst anhören und dann auslöschen, oder ließ er mich am Leben? Ich wusste es nicht und das machte mir enorme Angst. Trunks drückte meine Hand für einen Moment, er zeigte mir, dass er an meiner Seite war, aber könnte er überhaupt etwas gegen König Zen-Oh ausrichten? Und die nächste Frage, die ich mir stellte, warum tat er das für mich? Als Wiedergutmachung, dass ich ihn gerettet hatte, oder warum?
Mein Blick wich nach vorn und ich sah in die ernsten Augen der Könige, als ich plötzlich die beiden Kinder, die neben den Königen gestanden hatten, auf Son Goku zuflogen und ihn freudig begrüßten.
„Es freut mich auch, dich, wiederzusehen, Zenlein, aber warum hast du uns zu dir gerufen? Also bei Trunks und Natzuki verstehe ich es, aber warum mich?", fragte Son Goku die beiden Kinder.
„Son Goku, warum sprichst du die beiden K...". Ich stockte bei meinen Worten, als mir Son Gokus Worte durch den Kopf gingen. Hatte er gerade Zenlein gesagt? Meine Augen weiteten sich vor Entsetzen, darüber, was Son Goku gesagt hatte und darüber, dass die beiden Kinder König Zen-Oh waren. Ich ließ Trunks los und kniete mich auf der Stelle hin, mein Blick ging Richtung Boden.
»Oh Gott, ich habe die beiden Könige fast mit Kindern angesprochen. Natzuki du dumme Kuh. Aber ich wusste auch nicht, wie König Zen-Oh aussieht. Whis hat nie was gesagt, auch Vater nicht. Ich habe nur immer gespürt, welchen Respekt und Angst er um mich hatte, wenn er von König Zen-Oh sprach«, wies ich mich im Gedanken selbst zurecht. Mein Blick wich zu Son Goku und Trunks, warum standen sie noch?
„Natzuki?", hörte ich eine kindliche Stimme und sah auf, direkt in die rundlichen, freundlichen Augen König Zen-Ohs.
„Bitte steh auf, du musst nicht knien. Ich freue mich, dich endlich kennenzulernen", sagte der König von Allem. Ich wollte schon widersprechen, dass es nicht richtig wäre, wenn ich aufstehen würde. Aber es war bestimmt nicht gut, König Zen-Oh zu widersprechen. So folgte ich seiner Anweisung und stand auf. Dennoch fand ich es nicht richtig, dass ich jetzt auf den König hinabsah und er zu mir hoch.
„Entschuldigt eure Hoheit, aber was meintet ihr mit, es freut euch, mich endlich kennenzulernen?"
König Zen-Oh lächelte, dann sah er zum anderen König Zen-Oh, ehe er wieder zu mir sah.
„Na ja, damals in der Zukunft hatte ich die nicht mehr die Gelegenheit dazu. Den als Beerus starb, spürte ich zwar deine Aura, die enorm anstieg, doch war sie im nächsten Augenblick verschwunden, für immer, ne. Doch jetzt bist du wieder hier und ich würde gerne wissen, warum Beerus dich geheim gehalten hat, ne", erklärte mir König Zen-Oh, ich schluckte die aufkommenden Tränen hinunter, als ich an Vater dachte, nickte dennoch. König Zen-Oh sah zum Hohepriester.
„Hohepriester, mach uns bitte einen Tee, und wir alle werden das Gespräch im Speisezimmer weiterführen, kommt mit", wandte sich König Zen-Oh an den Hohepriester, dieser im nächsten Moment verschwand. Wir folgten König Zen-Oh, alle König Zen-Oh.
Als wir im Speisezimmer angekommen waren, setzte die beiden Könige auf ihre Plätze und wir um sie herum. König Zen-Oh der Zukunft sah mich auffordernd an, ich hatte die Erlaubnis zu sprechen. Ich atmete tief durch, ehe ich anfing.
„Vater, er hatte großen Respekt vor euch, König Zen-Oh, auch Lord Beerus von dieser Zeit. Aber er hatte auch Angst um mich, er wusste nicht, wie ihr reagieren würdet, wenn ihr von mir wüsstet. Wenn er damals gewusst hätte, dass ihr von meiner Existenz wusstet, und ihr mich akzeptiert, wäre alles einfacher gewesen. Dich wir wussten es nicht, da ich aber als Kind schon sehr stark war und ich durch meine Saiyajin-Gene immer Kämpfen wollte, hatte Whis wie weiß ich nicht, aber er hat ein Schild errichtet, dies meine Aura unter Verschluss hielt. Doch brach dieses Schild, als Vater starb. Um mich trotzdem von der Auslöschung zu bewahren, schickte mich Whis in eine andere Zeit. Wo ich wieder auf Trunks traf.
Mein Vater starb, weil der Kaioshin, der auch von mir wusste, von einem Wesen namens Babidi getötet wurde. Dieses Wesen hat, was ich noch immer nicht verstehe, Dabra den Dämonenkönig kontrollieren können", erklärte ich. König Zen-Oh der Zukunft nickte.
„Ich verstehe, ne. Dabra war schwach und wurde so von diesem Babidi unterworfen. Das Beerus Angst um dich hatte, verstehe ich ebenfalls ne. Aber auch wenn er sich mit einer Saiyajin eingelassen hatte und du dadurch entstanden bist, er somit ein Verbot begangen hat, hätte ich ihn zwar bestraft, aber nicht mit deiner Auslöschung. Denn da hätte ich sonst wieder einen neuen Gott der Zerstörung aussuchen müssen und der ausgebildet gehört, was Zeit in Anspruch genommen hätte. Doch ist dies hinfällig, jedenfalls was die Zeit betrifft, aus die wir kommen. Wie dir Trunks und die anderen wahrscheinlich schon erzählt haben, gab es in der Zeit, aus der wir ursprünglich kommen, ein Problem mit einem Wesen namens Zamasu. Ihn musste ich auslöschen, da er sich selbst als großer Gott bezeichnete, er wollte über alles herrschen und das habe ich nicht zugelassen. Dabei wurde jedoch auch die Zeit zerstört, da er sich vollständig ausgebreitet und alles verändert hatte.
Da es deine eigentliche Welt nicht mehr gibt und auch die andere Zeit nicht mehr gibt, aus die ihr beiden jetzt kommt. Wäre es einfacher für alle, dass ihr in dieser Zeit bleibt und du bei Beerus und Whis lebst Natzuki. Whis soll dich weiterhin ausbilden, dich lernen deine Kraft unter Kontrolle zu bringen, damit du Beerus Platz eines Tages einnehmen kannst. Als Göttin der Zerstörung", erklärte uns, König Zen-Oh sein Vorhaben. Ich benötigte einen Moment, bis ich wirklich realisierte, was der König von Allem gesagt hatte. In meinen Gedanken ging ich das Gesagte noch einmal durch.
Ich darf weiterleben. Er verstand Vaters Handlungen und ist ihm nicht böse. Er wollte mich damals schon als Nachfolgerin für Vater.
Er hätte Vater zwar bestraft, aber nicht, indem er mich ausgelöscht hätte.
Und er will, dass ich hier in dieser Zeit bei Beerus und Whis lebe und Whis mich weiter ausbildet, mir auch hilft, meine göttlichen Kräfte zu kontrollieren. König Zen-Oh ist keiner, von dem man Angst haben muss, Respekt ja, aber keine Angst.
„Ist das für dich in Ordnung, Natzuki?", fragten mich beide Könige. Ich schluckte die Tränen hinunter.
„Ja, mehr als das. Ich danke euch vielmals, eure Hoheit und ich weiß nicht, wie ich mich noch einmal dafür bedanken kann." Ich wischte mir die Freudentränen weg. Die beiden Könige sahen sich an und grinsten.
„Komm uns einfach oft genug besuchen und spiel mit uns, ne", sagten sie synchron. Ich sah sie verdutzt an, sie wollten das ich mit ihnen Spiele, mehr nicht? Langsam hatte ich das Gefühl, dass König Zen-Oh mehr wie ein kleines Kind war, das nur beschäftigt gehörte.
„Das mache ich gerne, eure Hoheit. Jetzt wissen wir, warum ich hier bin, aber wieso Trunks und Son Goku?", fragte ich die beiden.
„Trunks soll ebenfalls mit dir trainieren, wir haben vor ein großes Turnier zu veranstalten. Das Turnier der Kraft und wir hätten euch beide gerne dabei. Jedenfalls solltest du bis dahin vollständig genesen sein. Und das ist auch der Grund, warum wir wollten, dass du hier bist, Goku, dass wir dich über das Turnier informieren. Aber da ich, der König Zen-Oh aus der Zukunft nicht weiß, was diese Kampfkraft ist, will ich einen Showkampf sehen, alle anderen Universen werden ebenfalls anwesend sein und dies beobachten. Gegen welches Universum du und zwei weitere Personen antreten wirst, Goku wird euch der Hohepriester noch mitteilen, ne. So, jetzt sollten wir aber unseren Tee trinken", erklärte uns König Zen-Oh und der Hohepriester kam mit einem Tablett herein, auf diesem mehrere Teetassen standen. Ich nahm mir eine Tasse, als wir die Erlaubnis bekamen.
Plötzlich jagte ein entsetzlicher Schmerz durch meinen Körper, ich ließ die Tasse fallen, die klirrend am Boden zerschellte. Ich schrie vor Schmerzen auf, jeder sah mich schockiert an. Meine Wunde am Rücken brannte, ich hatte das Gefühl, als würde mich die Kraft der Zerstörung erneut erwischen und langsam meinen Rücken hinab gleiten. Es fühlte sich so an, als würde jemand eine brennend heiße Klinge meinen Rücken hinabgleiten lassen, und zusätzlich Alkohol in diese Wunde schütten, immer und immer wieder.
„BITTE ES SOLL AUFHÖREN, MACHT DASS ES AUFHÖRT", schrie ich, Tränen rannten meine Wangen hinab. Doch der Schmerz hörte nicht auf, plötzlich sah ich eine Person vor mir stehen, sie war von einer dunklen Aura umgeben, ich konnte nicht erkennen, wer das war. Aber ich hörte seine Stimme in meinem Kopf.
»„Du wirst für das alles bezahlen, was vorgefallen ist. Wir sehen uns beim Tournament of Revenge. Trainiere Saiyajin, ich erwarte einen richtigen Kampf und nicht, dass er schnell vorbei ist"«, sagte die Person, dann verschwand er und ich verlor das Bewusstsein.
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