Kapitel 12 - Black Goku
Ich hatte gerade mein mentales Training, wo ich gegen Trunks gekämpft hatte, beendet, als ich diese Energie spürte. Diese starke Energie, welche ich damals in der Zukunft im Reich der Kaioshin gespürt hatte. Diese Energie, welches dieses Mädchen ausgestrahlt hatte und die der Aura eines Gottes der Zerstörung glich.
„Ich frage mich, wer dieses Mädchen ist, warum hat sie die Kraft eines Gottes der Zerstörung?"
„Geh doch deiner Frage auf den Grund, besser gesagt, ich will, dass du diese Energie findest und herausfindest, warum sie der Aura vom Gott der Zerstörung namens Beerus gleicht. Diese Kraft ist enorm, und ich will sie im Kampf gegen Zen-Oh und den Hohepriester auf meiner Seite haben. Dann brauche ich ihn nicht", hörte ich plötzlich Kami vor mir, ich blieb stehen und sah sie fragend, aber auch genervt an.
„Tja, ich würde gerne dieser Energie auf den Grund gehen, doch weiß ich nicht, wo ich sie finde. Und wenn meinst du mit ihm?", fragte ich Kami. Doch statt einer Antwort auf meine Frage erschien neben mir ein Portal.
„Sie ist in dieser Zeitebene. Ich kann diesen Ort noch immer nicht verlassen, aber ich werde mit jedem Tag stärker, und somit kann ich Zeitportale von beliebigen Zeiten öfter erschaffen", sagte Kami und wich meiner Frage weiterhin aus. Ich schnaubte, drehte mich um und ging zum Portal, doch bevor ich durch dieses trat, hielt mich Kami nochmals auf.
„Solltest du sie nicht auf unsere Seite ziehen können, schau, dass du sie aus dem Weg schaffst. Dieses Mädchen könnte uns gefährlich werden. Solltest du dies nicht schaffen, habe ich jemanden, gegen den sie keine Chance haben wird", sagte die ehemalige Kaioshin der Zeit. Ich antwortete nicht daraufhin, sondern trat durch das Portal, im nächsten Moment hörte ich Straßenlärm und der Geruch von frischem gemähtem Gras stieg mir in die Nase, diese ich rümpfte. Ich war andere Gerüche gewohnt, ich sah mich um, das Portal von Kami hatte mich in eine abgelegene Gegend gebracht, mit einem einzigen Haus in der Nähe. Aber genau dort spürte ich diese Energie, ein Grinsen erschien auf meinen Lippen, dieses jedoch sogleich wieder verschwand, als ich seine Energie spürte. Doch war sie anders, als ich sie kannte, dies musste ich auf den Grund gehen. So teleportierte ich mich direkt zu ihm.
Als ich in diesem Haus erschien, sahen mich vier Personen an.
„Goku? Du lebst?", fragte mich eine alte Frau mit schwarzen, leicht grauen Haaren und Tränen in den Augen. Ich antwortete nicht auf ihre Frage hin, sondern sah zu Trunks und Mai. Trunks hatte sich vor die zwei Frauen gestellt und sah mich zornig an.
„Nein, Chichi, das ist nicht Son Goku. Wer bist du?"
Ich zog eine Augenbraue hoch, er erkannte mich nicht, was wiederum hieß, dass dies ein anderer Trunks war. Die schwächere Version.
„Es stimmt, ich bin nicht Son Goku und doch bin ich es, jedenfalls sein Körper gehört mir. Den Son Goku, den ihr kennt, habe ich in einer anderen Zeit getötet, so wie ihr jetzt sterben werdet", antwortete ich Trunks. Dieser verwandelte sich in einen Super Saiyajin, über diese lächerliche Steigerung der Kampfkraft konnte ich nur lachen.
„Das nennst du eine Steigerung deiner Kampfkraft. Ich zeige dir, was es heißt, seine Kampfkraft zu steigern."
Ich konzentrierte mich und verwandelte mich in den Super Saiyajin Rose. Während meiner Verwandlung beobachtete ich Trunks genau und sah mit jeder Sekunde, wie die Angst in ihm stieg.
„Mai, Mutter, Chichi verschwindet. SOFORT!", befahl Trunks. Dachte er wirklich, er konnte mich aufhalten? Das würde, wenn nur einer können und der war nicht hier.
„Das wird nichts bringen, du kannst mich nicht aufhalten, Trunks, du bist die schwache Version von der, die ich kenne", sagte ich. Trunks knurrte und wollte zum Angriff übergehen, doch ich tat ihm diesen Gefallen nicht. In meiner Hand erschuf ich mein KI-Schwert und rammte es Trunks durch die Brust. Er spuckte Blut, die drei Frauen schrien vor Entsetzen auf, als Trunks, nachdem ich meine Hand aus seiner Brust gezogen hatte, zu Boden fiel und er in seinem eigenen Blut leblos liegen blieb.
„Und ihr drei seid die nächsten", sagte ich und wandte mich an die drei Frauen, doch bevor ich sie mit einer Energiekugel töten konnte, schlug vor mir eine grüne Energiekugel ein.
„Du wirst hier niemanden mehr töten."
Ich sah zu der Stimme und da stand sie, das Mädchen von damals. Das Mädchen mit der Kraft eines Gottes der Zerstörung.
„Natzuki, nicht er hat Trunks ..."
„Ich weiß, aber er wird euch nichts tun und mich auch nicht besiegen. Los verschwindet von hier. AUF DER STELLE!", unterbrach diese Natzuki, Son Gokus Frau. Mai und Trunks Mutter schüttelten den Kopf.
„Wie willst du eine Chance gegen ihn haben, er hat Trunks getötet und der ...", keifte Mai, Natzuki an. Dieses Gör ging mir echt auf die Nerven, aber wie ich sah, auch Natzuki.
„Trunks war zu schwach und jetzt haut endlich ab", sagte sie, packte Mai am Arm und stieß sie Richtung Tür. Bulma sah ängstlich zu Natzuki, folgte Mai aber und Gokus Frau nickte ihr zu, ehe sie zu den anderen zwei Frauen lief. Ich ließ sie laufen, die drei würden nicht weit kommen. Jetzt wollte ich erst einmal sehen, was diese Natzuki konnte und herausfinden, wer sie war.
„Na dann wollen wir mal. Zeig mir, was du kannst, Natzuki. Ich will wissen, was das Mädchen mit der Kraft eines Gottes der Zerstörungen kann."
Natzuki sah mich wütend an, doch sie lächelte im nächsten Moment. Es war das gleiche selbstsichere Lächeln, was auch Son Goku, diese verdammten Saiyajins hatten. Ich knurrte, ließ mich einen Moment von meinem Hass auf die Saiyajins leiten und griff Natzuki an. Doch bereute ich dies sofort, sie blockte meinen Angriff und verpasste mir einen Tritt, dieser mich etliche Meter weg und durch Felsen schleuderte. Ich blieb unter dem Gestein liegen, ließ diesen Schmerz, der durch meinen Körper zog, wirken und fing an zu lachen. Dieses Gefühl war eine Wohltat, es trieb mich an, weiterzukämpfen. Ich wollte wissen, wozu dieses Mädchen noch fähig war. Welche Kraft in dieser Halbgöttin lag, denn jetzt wusste ich, warum ihre Kraft der von Beerus so ähnlich war. Man musste einfach nur eins und eins zusammen zählen. Der Gott der Zerstörung, Beerus, aus der Zeit, aus der ich kam, hatte etwas mit einer Saiyajin wodurch Natzuki entstand und Beerus ein Gesetz gebrochen hatte. Deswegen ist ihre Kampfkraft damals so gestiegen, als der junge Kaioshin starb, weil auch Beerus starb.
>>Wenn ihre Kampfkraft damals schon so Anstieg als Beerus starb, wie ist es dann, wenn die Frau von Goku vor ihren Augen sterben würde? Finden wir es heraus.«
Ich grinste, konzentrierte mich auf die drei schwachen Auren in der Nähe von Natzuki und teleportierte mich vor die drei Frauen.
Mai und Bulma tötete ich mit einem gezielten Schlag meines KI-Schwerts. Gokus Frau schrie auf, als die anderen beiden starben, dadurch wurde Natzuki auf uns aufmerksam, sie wandte sich mir zu und wollte angreifen. Doch als sie sah, dass ich Gokus Frau am Hals hielt, stoppte sie. Diese Frau war ihr also genauso wichtig, doch war dieses Gefühl gleich wie bei ihrem Vater? Ich würde es gleich erfahren.
„Schauen wir einmal, wie viel dir diese Frau wirklich bedeutet."
Ich erschuf eine Energiekugel vor der Brust von Gokus Frau, doch bevor ich sie damit töten konnte, traf mich ein so heftiger Tritt an der rechten Seite, dass ich Gokus Frau losließ und einige Meter durch die Wucht zurückflog.
Ich knurrte wütend, als ich wieder aufstand, wie konnte dieses Mädchen so schnell ... ich stoppte, als ich seine Energie spürte und sah zu der Stelle, wo Gokus Frau lag. Da stand er, Trunks, der Trunks, der mich vernichten wollte.
„Was? Das kann nicht sein, wie kannst du hier sein?", schrie ich ihm entgegen. Trunks hatte Gokus Frau aufgeholfen und sah für einen Moment zu Natzuki, seinen Blick konnte ich nicht deuten, es war mir aber auch egal. Er sah mit einem wütenden Blick wieder zu mir.
„Das Gleiche kann ich dich fragen, Black. Wie kannst du noch am Leben sein, wo wir dich vernichtet haben?"
Ich grinste auf Trunks Frage.
„Du, oder ihr habt Zamasu getötet, nicht mich. Ich entkam deinem Angriff durch eine göttliche Fügung. Und nun werde ich Rache nehmen, aber zuerst will ich wissen, wie viel Gokus Frau, Natzuki bedeutet."
Bevor Trunks oder Natzuki auch noch etwas tun konnten, teleportierte ich mich zu Gokus Frau und schlug ihr mit meinem erschaffenen Schwert den Kopf ab. Dieser flog von ihren Schultern und rollte einige Meter über den Boden.
Trunks wie Natzuki schrien auf, wobei Natzukis Schrei in einen Wutschrei überging und ihre Kampfkraft sich im rasenden Tempo enorm steigerte. Ihre Augen wurden weiß und die Aura, die sie umgab, war wie ein unkontrolliertes rotes Feuer. Dieses entlud sich explosionsartig und mehrere rote Energiestrahlen lösten sich daraus und zerstörten alles in ihrer Umgebung. Ich wich den Energiestrahlen geradeso aus. Sie war enorm stark und jetzt außer Kontrolle, so war sie eine Gefahr, diese ich vernichten musste. Kami konnte sich das abschminken, sie auf unsere Seite zu ziehen. Sie griff alles und jeden an, auch Trunks musste den Angriffen ausweichen, wurde aber das ein oder andere Mal getroffen. Ich wich dem nächsten Angriff von Natzuki gerade noch aus. Sie sah zu mir, ihre Augen waren nun gelb und die rote Aura um sie wich einer lilafarbenen. In ihren Händen erschuf sie mehrere Kugeln der Zerstörung und schoss sie in meine Richtung. Ich konnte mich mit der momentanen Teleportation gerade noch hinter sie befördern, was mich rettete. Die Stelle, wo ich mich vorhin befand und die Kugeln einschlugen, löste sich auf.
„Tja, jetzt weiß ich, was du kannst, aber so bist du eine Gefahr für uns und Kamis Plan. Also musst du sterben", teilte ich ihr mit, während ich meine Sense der Zerstörung erschuf und Natzuki damit angriff.
Sie blockte den Angriff und stieß mich zurück, sie erschuf einen Zerstörungsball und schoss diesen auf mich. Ich startete einen Gegenangriff mit meiner Sense, die beiden Attacken kollidierten miteinander und erschufen einen Riss in der Atmosphäre, der immer größer wurde und alles zerstörte.
„Scheiße, das war nicht geplant. Aber so werde ich euch beide los."
Ich sah zu Natzuki und Trunks, auf letzteren schoss ich einen Energiestrahl und traf ihn durch Unaufmerksamkeit im Bein. Trunks stürzte zu Boden, so konnte er bestimmt nicht fliehen. Ich konzentrierte mich auf das Portal, welches mich zu Kami zurückbringen sollte, es erschien, doch es war verzerrt, womit der Riss vor mir sicher zu tun hatte. Ich ging hindurch, bevor es zusammenbrach, und trat in Kamis sogenannten Gefängnis wieder heraus.
Die ehemalige Kaioshin der Zeit sah auf, als ich vor ihr erschien.
„Du bist wieder zurück? Und was hast du herausgefunden, wo ist dieses Mädchen?"
„Dieses Mädchen war die Tochter einer Saiyajin und von Beerus. Ich konnte sie nicht auf unsere Seite ziehen, sie geriet außer Kontrolle, als ich jemanden tötete, der ihr wichtig war, dadurch musste sie eliminiert werden", antwortete ich auf Kamis Frage. Diese wirkte über die Information, wer Natzuki wahr, nicht wirklich überrascht. Wusste sie es schon?
„Ich verstehe. Das heißt, ihre göttliche Kraft trat durch ihre Wut hervor und die hat sie nicht unter Kontrolle. Wie konntest du sie dann vernichten?"
„Habe ich nicht, aber der Riss, der durch das Kollidieren unserer beiden Attacken entstanden ist. Dieser alles, was in seine Nähe kommt, zerstört und somit nicht nur Natzuki, sondern auch Trunks aus meiner Zeit", gab ich als Antwort.
Kami sah mich misstrauisch an. „Na, hoffen wir wirklich, dass sie tot ist. Aber zur Sicherheit werde ich Vorsichtsmaßnahmen treffen."
Mit diesen Worten ging sie, ich verzog mich ebenfalls wieder an die Stelle dieses Reiches, welcher mein Rückzugsort war.
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