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Kapitel 33

Eine Frage, die oft gestellt wurde:

Gibt es das Buch nur auf Amazon zu kaufen?

Nein, ich habe das aber schon einmal erwähnt. Das Buch wird auch auf Thalia, Hugendubel, Weltbild, Google Play, Apple iBookstore, ebook.de und vielen mehr erhältlich sein.

Mir ist auch zu Ohren gekommen, dass es für ein paar Leser keine Möglichkeit geben wird das Buch zu kaufen, wenn es veröffentlicht wird.

Lösungsvorschlag: Da das Buch auch auf Thalia erhältlich sein wird, kann man auch wenn man noch nicht volljährig ist, im Geschäft eine Geschenkkarte mit dem Betrag kaufen und sie im Onlineshop verwenden. :)

Ich hoffe, dass ich helfen konnte. Viel Spaß beim Lesen! <3

#FEVIN

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„Wie hast du das gemeint, als du gesagt hast, dass Mitch nicht schwul ist?", fragte Devin, nachdem wir im Auto saßen.

„Na so, wie ich es gesagt habe. Es hat sich rausgestellt, dass Mitch nicht schwul sondern einfach nur dämlich ist."

„Wie bitte?"

„Ja, er glaubt, dass er schwul ist, weil er sich nicht vorstellen kann mit einer Frau sesshaft zu werden."

„Das heißt, dass-"

„Das du dir keine Lieder von Barbara Streisand anhören musst", unterbrach ich ihn.

„Gott sei Dank!", meinte er erleichtert. „Ich habe nichts gegen Schwule, wirklich nicht, jedem das seine. Aber es wäre so verdammt schräg, wenn mein kleiner Bruder auf einmal Männer mit nach Hause bringen würde."

„Keine Angst, Mitch wäre wahrscheinlich trotzdem die schwule Version eines Playboys geblieben."

„Du machst es mir nicht gerade leichter."

„Das war auch nicht der Plan"; gab ich zu.

„Ich dachte wirklich, dass du einfühlsamer wärst, Liebling."

„Und ich dachte, dass du gelernt hättest Autozufahren, denn bei dem Tempo hupt uns bald eine Oma mit Krückstock von Hinten an."

„Ich halte mich an die Geschwindigkeitsbegrenzung, Liebling. DU willst doch nicht, dass uns ein Cop mit Blaulicht anhält, oder?"

„Wenn du meinst", seufzte ich.

„Wir könnten doch besprechen was du eigentlich sagen willst."

„Ich werde meine Schwester fragen, wieso sie sich das über diese Frau ausgedacht hat und, ob Claire mich eigentlich leiden kann. Es ist doch traurig, wenn ich meine Schwester fragen muss, ob sie mich überhaupt leiden kann. Sollte das nicht eigentlich eine normale Begebenheit sein? Ich meine die Geschwisterliebe."

„Tut mir leid, Liebling. Ich würde jetzt gerne sagen, dass ich das verstehe und den Schmerz nachvollziehen kann, aber das kann ich nicht. Meine Brüder und ich waren und schon immer nah. Aber wir schaffen das."

Er hob meine Hand an seine Lippen und drückte einen zärtlichen Kuss darauf.

Es sah so aus, als ob ich heute doch kein klärendes Gespräch mit meiner Schwester führen konnte, denn diese schien gar nicht zu Hause zu sein. In der Auffahrt war kein Auto zu sehen.

„Sie scheint nicht zu Hause zu sein."

„Möchtest du zu deinen Eltern fahren?", fragte er mich.

Ich überlegte kurz. „Wieso nicht?"

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Aber auch bei meinen Eltern schien niemand anwesend zu sein. Ich bekam langsam das Gefühl, dass etwas von statten ging, von dem ich nichts wusste.

Mir fiel es wie Schuppen von den Augen. Claire. Vielleicht war ihre Fruchtblase geplatzt und sie war gerade dabei meine Nichte auf die Welt zu kriegen. Ich hatte den Preis für die schlechteste Schwester überhaupt verdient.

„Devin, was ist wenn Claire gerade im Krankenhaus ist, weil ihre Wehen eingesetzt haben?"

„Das glaube ich nicht, Liebling", meinte er beruhigend.

„Woher willst du das wissen?"

„Wahrscheinlich machen sich deine Schwester und ihr Mann einen schönen Abend. Immerhin ist es Samstag."

Wo er recht hatte, hatte er recht.

„Lass mich wenigstens meine Eltern anrufen um nachzufragen, ob auch alles in Ordnung ist."

„Tu das."

„Mom?"

„Hey, Baby", begrüßte sie mich fröhlich am anderen Ende der Leitung.

„Wo seid ihr?"

„Dein Vater und ich sind gerade beim Abendessen mit den Bexters, wieso fragst du?"

„Ah, nur so. Devin und ich wollten euch besuchen und da ihr nicht zu Hause wart wollte ich mal nachfragen wo ihr euch so rum treibt."

„In den Gärten anderer Menschen, meine liebste Tochter."

„Das klingt verdächtig nach Alkohol und anderen verbotenen Sachen, Mom", grinste ich.

„Ein oder zwei Gläschen Wein und Gras hat noch nie jemandem geschadet", meinte sie leichthin.

Es dauerte ein paar Sekunden bis mein Gehirn registrierte was meine Mutter gerade gesagt hatte. „Was?", schrie ich in den Hörer.

„Reg' dich ab", lachte sie. „Das war nur Spaß."

„Gott, Mom, ich dachte schon, dass ich euch zwei heute noch bei der Polizeistation abholen muss. Dafür bin ich noch viel zu jung."

„Keine Angst, soweit wird es nicht kommen."

„Gut, viel Spaß noch beim Abendessen, Mom."

„Danke, euch auch noch viel Spaß. Grüß Devin von mir. Und dein Vater lässt auch grüßen."

„Grüße zurück."

„Und ist Claire im Krankenhaus?" wollte Devin wissen, nachdem ich aufgelegt hatte.

„Nein, nicht das ich wüsste. Mom und Dad sind zum Abendessen bei Freunden."

„Dann werden wir heute auch noch etwas machen. Wie klingen Burger, Pommes und einem großen Schokoshake?"

„Einfach himmlisch", seufzte ich.

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Devin und ich saßen auf einer dicken Matte in einer Wolldecke eingehüllt auf dem Dach unserer Wohnung. Ich war zum ersten Mal hier draußen.

Der schwarzhaarige Mann neben mir hatte schon seinen zweiten Burger verdrückt, während ich noch an meinem ersten knabberte.

„Liebling?"

„Ja?"

„Kannst du dich noch daran erinnern als ich gesagt habe, dass ich dir von meinem Vater erzählen werde, wenn die Zeit dafür gekommen ist?"

Ich nickte vorsichtig. „Ich denke, dass es an der Zeit ist."

Immer noch schwieg ich. Er würde mir etwas über seine Vergangenheit erzählen. Etwas dunkles, wie ich annahm, und nicht etwa wie er damals als dreijähriger gerne nackt um die Häuser rannte.

„Meine Mom und Dad haben sich in der High School kennen gelernt. Sie waren nicht zusammen und auch nicht wirklich befreundet, sie hatten gleiche Freunde. Desto näher sie dem Abschluss kamen, desto bessere Freunden wurden sie, weil sie immer auf den gleichen Partys waren und die gleichen Leute kannten. Spul vier Jahre weiter, nach dem College, treffen sie sich zufälligerweise wieder in einem Café in New York. Meine Mom hat damals Kunst studiert und mein Dad war dort zu besuch, weil sein bester Freund in New York lebte und er eine Auszeit brauchte. Die beiden begangen sich regelmäßig zu treffen, weil mein Dad nach New York gezogen ist, um bei ihr sein zu können. Zu Silvester passierte es dann. Neun Monate später waren Kilian und Marley auf der Welt und unsere Eltern immer noch nur Freunde. Am zweiten Geburtstag der beiden haben unsere Eltern dann erkannt, dass sie nicht ohne einander können und wollen. Kurz darauf zogen sie in ein kleines Haus in der Vorstadt. Ein paar Monate später erfuhr meine Mutter, dass sie schon wieder schwanger war, mit mir. Nach meiner Geburt heirateten die beiden und sechs Jahre später war dann auch schon Mitch da." Er atmete tief durch bevor er weiter sprach. „Siehst du wie normal ihr Leben eigentlich war? Nichts Außergewöhnliches. An Mitchs fünfzehnten Geburtstag stand plötzlich das FBI vor der Tür. Das FBI, Fera."

Verdammte Scheiße.

„Sie fragten meine Mutter, ob sie gewusst hatte, dass mein Vater ein gesuchter Schwerverbrecher war, der zwei Monate zuvor eine Bank in Frankreich ausgeraubt hatte und vorher eine Serie schwerer Verbrechen ausgeübt hatte. Das schlimmste war aber, als sie uns sagten, dass mein Vater gar nicht Niall Carmichael hieß, sondern Pierre Chevalleure. Er war Franzose und wie sich rausgestellt hatte, waren wir nicht seine einzige Familie."

Er sah gegen den sternenbedeckten Himmel und ich griff nach seiner Hand, um ihm ein wenig Beistand leisten zu können.

„Er hatte noch eine Frau mit zwei Kindern in Frankreich und eine in Italien mit drei weiteren", schnaubte er. „Vermehren war das einzige was er wirklich drauf hatte. Und stehlen. Die Ehe wurde kurz darauf für nichtig erklärt, wir nahmen den Mädchennamen meiner Mutter an und mein Vater ins Gefängnis gesteckt, ich weiß nicht mal in welches und es ist mir ehrlich gesagt auch egal. Die Tatsache, dass niemand über unseren Vater redet, hängt einfach damit zusammen, dass wir alle nicht wahrhaben wollen, dass er überhaupt existiert."

So gut wie es mir mit meiner Kugel möglich war, schwang ich ein Bein um seine und verfrachtete meinen Hintern auf seinen Schoss. Ich schlang meine Arme um seinen Hals und zog sein Gesicht zu mir runter, damit ich ihn küssen konnte. Seine Hände hielten mich an meinen Hüften fest und er stöhnte in meinen Mund.

„Danke, dass du mir davon erzählt hast", flüsterte ich an seinen Lippen.

„Es hat gut getan", gab er zu. „Als ob eine Last von meinen Schultern genommen wurde."

„Ich hoffe, dass er die Seife ganz oft aufheben muss." Devin lachte und schlang seine Arme um meine Taille.

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