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Kapitel 30

Das habt ihr sicher nicht erwartet!

Viel Spaß! <3

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„Oh mein Gott." Meine Augen hatten wahrscheinlich die Größe von Tomaten angenommen, während mein Mund lächerlich weit offen stand.

Aber es war wirklich schwer das Bild, das ich gerade vor mir hatte, zu verarbeiten.

Es war als ob man seine Eltern beim Sex erwischen würde und das wollte wirklich niemand. Eine unangenehme Sache, die man so schnell wie möglich vergessen wollte.

John hatte seine Hände auf den Wangen eines anderen Mannes, während dieser seine Hände auf Johns Hüften hatte und die beiden sich küssten.

Verdammte Axt!

Die zwei sprangen auseinander als sie meine Stimme hörten und John sah mich schockiert an, während mein Mund noch weiter offen stand.

„Hey, Fera", begrüßte mich Mitch, als ob er über das Wetter reden würde.

Verdammte Scheiße. Devins Bruder und John hatten eine – ja, was war das eigentlich? Eine Beziehung? Eine Affäre?

„H-hey", stotterte ich.

Mitch schien mit der Situation gut klarzukommen, während John meinem Blick auswich.

Wer hätte das erwartet? Ich ganz sicher nicht. Dabei dachte ich wirklich, dass mein Bild von Mitch als männliche Hure zutreffend war.

„Hast du noch mehr solcher Tüten?", fragte Mitch beiläufig.

„J-ja. Im Wagen sind noch mehr. Viel mehr, ich habe noch Möbel und mindestens sieben Tüten nur mit Kleidung und Spielzeug", brabbelte ich drauf los.

„Da warst du heute aber fleißig. Ich werde die Tüten holen, du solltest Devin runter holen, der ist oben und kocht gerade etwas, das gut für dich und die Babys sein soll."

„Das werde ich machen", sagte ich und nickte geistesabwesend.

Für ein paar Minuten stand ich wie erfroren im Raum, während Mitch und danach auch John beim Ausladen der Tüten und Möbel halfen.

Heilige Mottenkugeln, vielleicht ging mein Schwangerschaftshirn mit mir durch und ich hatte mir das alles nur eingebildet.

Immer noch im Schockzustand begab ich mich auf den Weg nach oben in die Wohnung. Nicht einmal der köstliche Duft, der mich umwehte, als ich durch die Tür kam und Devin aus der Küche, „Perfektes Timing, Liebling! Das Essen ist fast fertig!", rief.

Ich legte meine Tasche auf der Küchentheke ab und legte meine Jeansjacke über einen Stuhl. „Stimmt was nicht?", fragte Devin besorgt.

„Ich weiß es nicht. Ich bin mir nicht sicher. Wirklich nicht sicher. Vielleicht war es auch eine Fata Morgana."

„Was ist los mit dir, Liebling? Geht es dir nicht gut?" Devins große Hände legten sich um meine Wangen und er zwang mich dazu in sein Gesicht zu blicken.

„Es ist nichts Schlimmes. Es ist nur etwas, das ich nicht verstehe", meinte ich. Ich wusste nicht, ob ich ihm davon erzählen konnte oder ob ich es vorerst für mich behalten sollte. Immerhin handelte es sich hier um Devins Bruder und seinen besten Freund.

„Ah, und was verstehst du nicht?", fragte Devin schon ein wenig beruhigter.

„Wie ich so viel Kram kaufen konnte", meinte ich schockiert über mich selbst. Hoffentlich kaufte er es mir ab.

„So schlimm wird-", er stockte, als Mitch mit allen sieben Tüten und John mit den beiden Kartons, in dem sich die zwei Bettgestelle befanden, in den Armen betraten. „Okay. Das ist echt viel. Hast du wenigstens meine Kreditkarte verwendet?"

Devin bestand darauf, dass ich alles mit seiner Kreditkarte bezahlte, weil er nicht wollte, dass ich etwas mit dem Geld, das ich vom Krankenhaus bekommen hatte, bezahlte. Ich verstand nicht wieso, es war unser Geld, denn ohne Devin hätte ich es ja nie bekommen.

Männer und ihre Egos.

„Ja", meinte ich schwer seufzend.

„Gut", lächelte er. „Nach dem Essen können wir ja anfangen mit dem Aufbauen, aber wo willst du die Kleidung hin hängen? Wir haben noch keinen Schrank oder passenden Kästen gekauft."

„Wir müssen noch so viel Zeugs kaufen, Devin. Farbe, Kästen, Schränke, Matratzen, Bettzeug, einen Wickeltisch, vielleicht auch zwei, Bettzeug, Mobiles, Stofftiere, Fläschchen, Windeln und noch so viel mehr Dinge, an die ich mich nicht einmal erinnern kann", ratterte ich in einem Atemzug runter.

„Liebling, bleib ruhig. Iss' erst einmal was. Hey, Jungs, wollt ihr auch was essen?"

„Was gibt's denn?", fragte Mitch.

„Es gibt Zitronengras-Hähnchen-Spieße und Naturreis, die sind angeblich sehr gut gegen Stress."

„Ne, danke. Ich hau' mir einen Burger rein. War schön dich wieder zu sehen, Fera." Ich nickte und versuchte seinen Blick nicht zu treffen, weil ich wusste, dass ich rot werden würde und meine Klappe ganz sicher nicht halten könnte.

„Dich auch, Mitch."

„Ich verzieh' mich auch, Leute", hörte ich John sagen.

„Gut, morgen wieder um die gleiche Uhrzeit?", fragte Devin.

„Geht klar. Ich kann aber nicht so lange bleiben, ich hab' danach noch etwas vor."

„Geht in Ordnung, muss sowieso noch mit Fera einkaufen gehen danach."

„Bis Morgen."


„Ich hoffe, dass du hungrig bist, denn ich habe mir echt viel Mühe gegeben." Devin legte seine Hände auf meine Schultern und drückte mir einen Kuss auf den Hals.

„Einen Mordshunger", log ich.


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Seit einer halben Stunde wälzte ich mich im Bett herum, weil ich nicht einschlafen konnte. Ich musste Devin von Mitch und John erzählen, aber ich durfte es nicht. Es lag nicht an mir es auszuplaudern.

Devin lag nur in einer Boxershorts neben mir während ich nur eines seiner Shirts trug. Sein gleichmäßiger Atem blies gegen meinen Hals und seine linke Hand lag auf meiner rechten Brust. Ich strich mit einer Hand durch seine dichten, schwarzen Haare und betrachtete sein Gesicht, das vom hineinscheinenden Mondlicht beleuchtet wurde.

„Hmm...kannst du wieder nicht einschlafen, Liebling", murmelte er und seine Augen öffneten sich flatternd.

„Tut mir leid, ich wollte dich nicht wecken. Schlaf weiter."

„Das kann ich jetzt nicht mehr." Er richtete sich ein wenig auf, aber seine Hand verließ meine Brust nicht. „Vielleicht ist das auch ein Zeichen", grinste er und fing an meine Brust zu massieren.

„So? Welches Zeichen denn?"

„Ein Zeichen der Mondgöttin, die will, dass ich dir in allen möglichen Arten zeige, wie sehr ich dich liebe."

„Ich liebe dich."

„Willst du mir zeigen wie sehr?" Seine Lippen senkten sich auf meine nun erhitzte Haut und malträtierten diese mit seinen Lippen.

„Warte, Devin." Ich legte meine Hände auf seine Schultern und versuchte ihn von mir wegzuschieben.

„Was ist los, Fera? Seitdem du von deinem Feldzug aus der Mall wieder da bist benimmst du dich komisch."

„Als ich zurückgekommen bin wollte ich dich holen, weil ich so viel Zeug hatte, das ich nicht alleine schleppen konnte, also bin ich wieder in den Trainingsraum gegangen in dem John und du vorher trainiert habt. Und als ich dort angekommen bin...da habe ich...naja...ich habe..."

„Was hast du?"

„Ich habe gesehen wie...wie John und Mitch sich geküsst haben. Jetzt ist es raus. Gute Nacht, Devin!"


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Alle, die gedacht haben, dass Devin Fera betrügen würde oder dass Devin tot oder verletzt ist, wurden leider enttäuscht.

Aber jetzt mal ehrlich, wer von euch hätte das erwartet?

Ich hoffe, dass ich euch schockieren konnte. :)

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