Kapitel 7
The Bunker; Lebanon, Kansas
Es war weder Luzifer zurückgekommen noch der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Kaum war ich erwacht und hatte ich mich daran erinnert, wo ich war und was passiert war, hatte ich mich zum Bunker teleportiert. Nichts. Alle waren verschwunden, und ich erreichte weder Dean noch Sam. Dann rief ich Cas an. Die Sache war komplett aus den Fugen geraten.
Der Präsident war tot, die schwangere Frau namens Kelly verschwunden und Dean und Sam waren dafür verurteilt worden. Nun wurden sie ins Gefängnis geschickt. Irgendwohin. Cas kannte den Ort genauso wenig wie ich. Und wen wir dann mit ins Boot holten, gefiel mir am wenigsten.
»Du hast sie ihrem Schicksal überlassen?«, fuhr Mary den Engel an. »Und du«, sie sah zu mir, »ich dachte, du wärst mächtig. Wieso warst du nicht bei ihnen?«
»Verzeihung«, sagte ich, »aber wer hat ihre Söhne im Stich gelassen?«
»Ich finde deinen Ton sehr unpässlich.«
»Du bist nicht meine Mutter.« Ich verschränkte die Arme vor der Brust und funkelte die Frau finster an.
»Dean hat mir gesagt, dass ich zu der Frau gehen soll«, verteidigte Cas sich.
Mary hob eine Augenbraue. »Die, die dir entwischt ist?«
»Cas, du musst dich vor ihr nicht rechtfertigen.«
Sie wandte sich an mich. »Lässt es dich komplett kalt, was mit ihnen passiert?«
Meine Miene verdunkelte sich noch mehr als ohnehin schon. »Diese Anmaßung bitte ich, zurückzuziehen.«
Mary erwiderte meinen Blick, dann seufzte sie niedergeschlagen. »Wieso haben sie mich nicht um Hilfe gebeten?«
Die Frage war eher an sie gerichtet, dennoch nahm ich mir die Freiheit, um darauf zu antworten: »Vielleicht weil sie verletzt und enttäuscht waren? Außerdem haben Dean und Sam schon weitaus Schlimmeres durchgemacht - ohne ihre Mutter.«
»Cat ...«
»Nein, Cas.« Ich deutete auf Mary. »Sie kommt hierher und führt sich auf, als würde sie uns kennen, doch die Wahrheit ist, dass sie keine Ahnung hat - weder von uns noch von Sam und Dean.« Aufgebracht ging ich davon.
Es vergingen Wochen, Wochen, in denen wir keine Antworten fanden. Castiel suchte nach Hilfe, während ich im Bunker blieb - mit Mary. Zwischendurch verstand mir, sagte mir jedoch nicht, wohin. Wir sprachen nicht miteinander.
Als sechs Wochen vergangen waren, kam Cas zurück in den Bunker. Mary und er schienen sich wieder vertragen zu haben. Die Frau selbst war auf einer Jagd.
»Seid ihr jetzt so was wie Freunde?«, verlangte ich von dem Engel fassungslos zu wissen.
»Sam und Dean sind verschwunden«, fuhr Cas mich an, »vielleicht sind sie tot. Anstatt hier rumzusitzen, sollten wir etwas unternehmen!«
»Und was sollen wir deiner Meinung nach tun?«, rief ich.
»Keine Ahnung, aber was hast du getan? Du sitzt hier rum, seit Wochen, und tust nichts! Dean hatte recht, irgendetwas stimmt nicht mit dir.«
Ich wollte etwas erwidern, doch stiegen in diesem Moment Tränen in meine Augen, und nach Luft schnappend wandte ich mich ab.
»Cat ...?« Vorsichtig legte mir der Engel seine Hand auf die Schulter.
»Ich kann das einfach nicht mehr, Cas. Wie oft sollen wir noch dabei zusehen, dass sie gefoltert und verwundert werden oder sterben? Wie oft noch sollen wir damit fertig werden, wenn sie zurückkehren?« Ich wandte mich ihm zu. »Wie oft noch, Cas?«
Schweigend nahm er mich in den Arm und ich klammerte mich an seinen Trenchcoat, als wäre er mein sicherer Anker. Plötzlich klingelte sein Handy, welches neben uns auf dem Tisch lag, und ich zuckte vor Schreck zusammen.
Genervt nahm Cas ab. »Was?« Dann riss er seine Augen auf. »Dean?«
Abeupt blickte ich auf. Mein Herz schlug auf der Stelle schneller.
»Was ist passiert? Wo-wo seid ihr?« Cas' Stimme überschlug sich. Er stellte das Handy mit zittrigen Händen laut.
»Anscheinend sind wir in Colorado«, hörte ich Dean sagen.
»Der Rocky Mountains Nationalpark«, meinte Sam. »Ähm, im Norden treffen wir auf die 'State Route 34'. Wenn wir es schaffen.«
»Hast du verstanden?«, fragte Dean den Engel.
»Ja.«
»Gut, dann treffen wir uns dort.«
»Warte, wo?«
»Folge einfach der Straße, dann siehst du uns schon. Und, Cas? Je eher, desto besser. Wir haben nicht viel Zeit.«
»Warte, was -«
Doch da hatte Dean bereits aufgelegt.
Fassungslos sah ich den Engel an, die Hand zitternd vor den Mund haltend. »Sie leben, Cas.«
»Ja, hör zu, wir müssen da so schnell wie möglich hin. Ich habe keine Kraft zum Teleportieren, aber du -«
Ich schüttelte mit dem Kopf. »Nein, Luzifer hat ...« Ich holte tief Luft. »Die Kräuter, die Luzifer mir gab, haben mich geschwächt. Ich weiß nicht, was es war, doch demmt es meine Fähigkeiten ein. Ich hab's gespürt, als ich mich in den Bunker teleportiert hab. Es hat nur noch dafür gereicht. Ich müsste mit Rowena sprechen, aber ... Ich kann nicht, Cas. Wir müssen fahren.«
Einen Moment sah der Engel mich wortlos an, dann nickte er. »Okay. Ruf Mary an, ich fahre.«
»Ist das dein Ernst -«
»Sie sollte es wissen. Es sind ihre Söhne.«
»Okay, Planänderung - du rufst sie an, ich fahre.« Und bevor er protestieren konnte, rannte ich los.
Wir trafen Mary bei einer Raststätte, wo wir uns zu ihr ins Auto setzten. Ich saß hinten, was mich überhaupt nicht stören würde - ich saß bei Sam und Dean auch immer hinten -, aber bei Mary fühlte es sich an wie eine Erniedrigung.
»Womit haben wir es zu tun?«, wollte die Winchester wissen.
»Keine Ahnung«, sagte Cas. »Wir brauchen vielleicht Unterstüzung. Crowley, Rowena.«
»Der König der Hölle? Und seine Mutter, die Hexe?«, gab Mary verständnislos zurück.
Ich lehnte mich gegen die Scheibe. »Sie sind unsere Freunde«, entgegnete ich. »Also red nicht so über sie.«
»Als Freunde würd ich sie nicht unbedingt bezeichnen«, meinte der Engel, »aber ja, sie haben uns schon oft geholfen.«
Mary schnallte sich an. »Wie dem auch sei, wir müssen was Besseres finden.«
»Ich weiß da vielleicht was.«
Cas' Plan gefiel mir nicht - und Mary auch nicht; wenigstens eine Sache, bei der wir uns einig waren. Er hatte die britischen Männer der Schriften angerufen, Mick Davies und so einen anderen Typen, der anscheinend Arthur Ketch hieß, die wir auf einer einsamen Waldstraße trafen.
»Sie haben uns gegen Luzifer geholfen«, erklärte Cas.
»Luzifer? Der Luzifer?«, wiederholte Mick Davies ungläubig. »Warte, also, du behauptest im Ernst, dass ihr in Indianapolis den wahrhaftigen Teufel bekämpft habt?«
»Ja.«
»Habt ihr gewonnen?«, fragte Ketch.
»Ja«, sagte ich knapp.
»Bravo.« In seinem Ton schwang keinerlei Emotionen mit.
»Sam und Dean wurden erwischt«, erklärte Mary. »Wir könnten sie zurückholen, aber wir benötigen Hilfe.«
»Dann helfen wir euch«, meinte Davies.
»Wirklich? Einfach so?«
»Mrs. Winchester, Mary«, der Mann lief auf sie zu, »ich wollte in diesem Land von Anfang an nur Freundschaften schließen. Aber ihr amerikanischen Jäger unterscheidet euch doch sehr von uns. Ihr seid unwirsch und argwöhnisch. Ihr seid keine Teamplayer.«
»Na ja, da hat er recht«, stimmte Cas zu.
»Ihr traut Menschen, die ihr nicht kennt -«
»Ist das zu verübeln? Bei all den Arschlöchern dort draußen?« Ich reckte das Kinn.
Davies lachte. »Natürlich nicht, Miss. Sie verstehen mich falsch. Ich will Sie nicht anprangern. Wir werden Ihnen helfen, und wenn es dazu wird, dass wir Sam und Dean Winchester retten, kann es ja nur was Positives sein. Und wer weiß? Vielleicht werden wir am Ende doch noch Freunde.«
»Danke für das Angebot, aber ich halte meinen Zirkel klein.«
Mary warf mir einen kurzen Blick zu, anscheinend sollte ich schweigen.
»Sie werden im Rocky Mountains Nationalpark festgehalten«, erklärte sie den Männern.
»Standort 94«, sagte Ketch. »Eine Einrichtung der Regierung, die nicht dokumentiert ist. Verdeckte Operationen. Eines der Gebäude, die offiziell nicht existieren.«
»Wieso wisst ihr dann Bescheid?«
»Wir sammeln Informationen«, sagte Davies, »das ist unser Job.«
»Wir sollen sie an der State Route 34 treffen«, erklärte Cas.
Ketch sah zu ihm. »Das ist eine sehr lange Straße. Wo ganz exakt?«
»Ich bin nicht sicher.«
»Ich lass die Gegend von einem Satelliten beobachten«, sagte Davies. »Ihr hört von uns.«
Die beiden setzten sich in ihr Auto und wir in unser.
Ich schnallte mich an. »Ich mag sie nicht.«
Mary nickte. »Geht mir genauso.«
Es war stockdunkel, als wir den Wald des Parks nach Sam und Dean absuchten.
»Kannst du etwas sehen? Spürst du etwas?«, fragte Cas mich.
»Nein, nichts. Ich sagte doch, dass meine Kräfte so gut wie aufgebraucht sind.«
»Ich verstehe einfach nicht, wieso du dich erneut auf Luzifer eingehen lassen konntest.«
Die Äste knackten unter meinen Stiefeln. Es war nass und kalt. »Ernsthaft, Cas? Jetzt?«
»Du wusstest, dass wir einen Plan hatten, und du bist gegen Deans Willen zu Luzifer gegangen.«
»Dean besitzt mich nicht«, entgegnete ich.
Der Engel seufzte. »Das wollte ich auch nicht sagen. Wir hätten deine Hilfe gebrauchen können, und du warst nicht da. Vielleicht wären Sam und Dean -«
»Du willst ernsthaft mir die Schuld dafür geben?«
»Ich will doch nur sagen -«
»Nein, Cas, ich weiß, was du sagen willst. Glaubst du, ich hab mich das nicht auch schon gefragt?«
»Leute, bitte«, sagte Mary auf einmal.
Wir ignorierten sie.
»Cat, ich wollte dich nicht beschuldigten. Ich trage auch Schuld an dem, was geschehen ist. Ich hätte sie nicht im Stich lassen sollen.«
Ich blieb stehen. Er tat es mir gleich.
»Nein, Cas, wie gesagt, du hast recht. Ich hätte nicht zu meinem beschissenen Bruder gehen sollen, um aus seinem beschissenen Kopf die beschissenen Gedanken zu verdrängen.«
»Das ist sehr viel beschissen«, bemerkte Cas kleinlaut.
»Familie bedeutet alles, Cas, das weißt du«, sprach ich weiter. »Es gefällt mir genauso wenig wie dir und dem Rest der Welt, aber Luzifer ist mein Bruder.«
»Das ist neu«, sagte Mary. »Das heißt, du bist ein Erzengel?«
»Nein, heißt es nicht«, sagte ich nur, dann wandte ich mich wieder an Cas. »Natürlich will ich, dass Luzifer mit all dem Scheiß aufhört, aber weißt du, was ich getan hab, als du mir erzählt hast, dass er vertrieben wurde? Ich habe ernsthaft geweint! Um Luzifer! Ist das zu fassen? Ich habe um denjenigen geweint, der mich eiskalt umbringen würde, der dich, Sam und Dean umbringen würde. Das ist einfach nur krank.«
»Oder es ist das Leidwesen einer Familie«, erklang auf einmal eine Stimme in meinem Rücken.
Sofort wirbelte ich herum. »Oh, mein Gott, Dean!« Im nächsten Moment lag ich in seinen Armen und drückte ihn fest an mich, als könnte er in jeder nächsten Sekunde verschwinden.
»Hey«, sagte er leise an mein Ohr.
Ein Schluchzen verließ meine Lippen und Tränen rollten meine Wangen herunter. Nach einer Weile löste ich mich von ihm und tief sah ich ihm in die Augen.
»Ich dachte -« Weiter kam ich nicht, denn seine Lippen verboten mir das Sprechen. Mir wurde warm ums Herz.
Er lebt, und das war der einzige Gedanke, der mir in dieser Sekunde durch den Kopf schoss.
Nachdem wir uns alle umarmt hatten, liefen wir den Weg zurück zu Straße.
»Wie habt ihr uns eigentlich gefunden?«, wollte Sam wissen.
»Mit ihrer Hilfe.« Mary nickte den Männern zu, die vor uns an ihrem Auto lehnten.
»Hallo, Freunde«, begrüßte Davies uns.
»Wir sind immer noch keine Freunde«, entgegnete ich.
»Sie haben einen Satelliten, der euch aufgespürt hat«, erklärte Cas.
»Wir haben ihn nicht. Wir haben ihn uns ausgeliehen. Gute Freunde sind hilfreich.«
»An dieser Stellen sollen wir wohl danke sagen«, meinte Dean, dessen Hand ich festhielt.
»Nicht nötig, wir haben euch gern geholfen.«
»Schon wieder«, ergänzte Ketch.
»Okay, na dann«, sagte Sam, »wir sollten gehen. Die werden sicher bald Unterstüzung anfordern.«
Ketch richtete sich auf. »Es gibt Überlebende?«
»Es gibt Soldaten«, sagte Dean, »die befolgen nur Befehle.«
»Dennoch, das war unprofessionell.«
»Wir kommen schon klar«, meinte Sam. »Gehen wir.«
Das musste er nicht zweimal sagen, und so stiegen wir in Marys Auto und fuhren die Straße herunter.
»Das jagst also wieder?«, fragte Dean seine Mutter, und sein Griff um meiner Hand verstärkte sich.
»Nur ein wenig.«
Sam lachte leise. »Ich hatte nichts anderes erwartet.«
Auf einmal ging das Radio die ganze Zeit aus und an und dann blieb das Auto einfach stehen.
»Es ist soweit«, sagte Sam und Dean ließ meine Hand los.
»Was ist soweit?«, verlangte ich sofort zu wissen. »Was ist los?«
Wir stiegen aus.
»Was habt ihr vor?«, fragte Mary.
»Genau, Dean«, erklang eine Stimme. »Alles klar?«
Ich wandte mich um. »Billy.« Der Sensenmann stand vor dem Auto mit verschränkten Armen, und ihre Anwesenheit konnte nichts Gutes bedeuten.
»Was soll das?«, fragte ich.
»Da, wo wir waren«, begann Dean, »gab's keine Möglichkeit, lebend aus der Nummer rauszukommen. Also hab ich 'ne Entscheidung getroffen.«
»Wir haben einen Deal gemacht«, sprach Sam weiter. »Wir sterben und dürfen noch einmal zurückkommen. Aber im Gegenzug muss einer von uns ...«
»Nein.« Ich schüttelte den Kopf. »Nein, Dean, Sam, das ...«
»Darauf habe ich schon sehr, sehr lange gewartet«, sagte Billy amüsiert.
»Wieso habt ihr -«, setzte Mary an.
»Wir waren in dieser Zelle. Mit nichts«, sagte Dean. »Ich war schon in der Hölle. Das hier war grauenvoller.«
»So kann wenigstens einer von uns weiterkämpfen«, meinte Sam.
»Ihr müsst das nicht tun!«, rief Cas.
»Oh, doch.« Billy trat einen Schritt auf uns zu. »Der ist ein bindender Pakt. Wenn er gebrochen wird, wird das Konsequenzen haben, und zwar kosmischen Ausmaßes. Wen werd ich mir holen?«
Mary zog ihre Waffe. »Mich.«
Sam und Dean protestierten, doch Billy fegte sie mit einer Handbewegung von den Beinen.
»Um Mitternacht soll ein Winchester sterben? Ich bin eine Winchester.«
»Soll mir recht sein.«
Bevor Mary schießen konnte, erschien grelles Licht. Es war Billy, die schrie. Die Klinge eines Engelsschwertes ragte aus ihrer Brust heraus, und als sie tot zu Boden fiel, erschien Cas hinter ihr.
»Cas, was hast du getan?«, fragte Dean fassungslos.
»Was getan werden musste.« Seine Miene war ernst. »Diese Welt, diese triste, verlorene, kleine Welt, ihr seid für sie so wichtig. Jeder einzelne Winchester ist wichtig, und ich werde nicht zulassen, dass ihr sterbt. Und ich werde nicht zulassen, dass ihr euch opfert, denn ihr bedeutet mir einfach zu viel. Der ganzen Welt! Ja, es war ein Deal, es war ein dämlicher Deal, und ich hab ihn gebrochen. Hab ich gern gemacht.«
»Hättest du das von Cas gedacht?«, fragte ich, als Dean und ich spät in der Nacht im Bunker in unserem Bett lagen.
»Dass er Billy töten würde, oder seine schwungvolle Rede?«
»Beides.« Ich strich mit meinen Fingern über Deans nackte Brust, auf welcher mein Kopf lag. Sein Arm drückte mich fest an sich.
»Nein, hätte ich nicht.«
Wir schwiegen für einige Sekunden.
»Ich hab dich reden hören. Cat, so ungern ich das sage, er ist dein Bruder«, Dean sah mich an, »und es tut mir leid, dass wir das getan haben -«
»Nein, Dean, ihr habt das Richtige getan.« Ich zwang mich zu einem Lächeln und gab ihm einen letzten Kuss. »Gute Nacht.« Ich drehte mich weg.
»Gute Nacht, Cat.«
2423 Wörter
#deat forever ❤
Ich weiß, dass viele von euch darauf gewartet haben, dass die beiden wieder zusammenkommen. Glaubt ihr, das wird halten?
Ich wünsche euch Frohe Weihnachten 🎅🎄
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