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Together II

Die Tür des Wirtshauses öffnete sich. Der Soldat trat ein. Einige drehten sich um, um zu schauen, wer die kalte Luft reinließ, doch den meisten Leuten interessierte dies wenig und widmeten sich wieder ihren Freunden und ihrem Bier. Doch der Poet schaute ihn länger an. Er konnte nicht fassen, ihn zweimal am selben Tag anzutreffen. Er wünschte sich nur, dass der Soldat ihn nicht bemerkt. Doch wie jeder normale Mann es machen würde, ging auch er an die Bar, wo der Poet saß und bestellte sich etwas. Dabei trafen sich hasserfüllte, grünen Augen des Poeten und die hasserfüllte, blaue Augen des Soldaten. Beide verachteten einander für ihren Beruf. 

Sie ließen ihren Blick nicht ab, als erneut die Tür aufging und ein Mann mit dunklem Umhang und Kapuze das Wirtshaus betrat. Der Mann kam auch an die Bar genau zwischen die beiden, sodass sie ihren Blickkontakt abbrechen musste.

"Vincent!", rief der Fremde plötzlich und der Soldat war verwundert, woher er seinen Namen kannte. "Schön dich hier zu treffen."

"Kennen wir uns?", fragte er vorsichtig. Er nahm seine Kapuze ab. Zum Vorschein kamen braune, lockige Haare die unverwechselbar dem König gehörten.

"König Laurin!", rief Vincent und sämtliche Blicke trafen nun den Lockenkopf. Hastig zog der König seine Kapuze wieder auf. "Schhhh, nicht so laut", flüsterte er. "Ich bin privat hier."

Als sich die Gesichter wieder weggedreht hatten, nahm er wieder seine Kapuze runter. Er sah sich um und erblickte auch den Poeten. "Benjamin! Bereitest du dich schon auf morgen vor?", fragte er um eine peinliche Stille zu vermeiden. Der Poet lachte nur.

"Ein bisschen vom stressigen Alltag erholen?", fragte der Soldat. Daraufhin nickte der König und lachte gekünstelt. "Stressig? Ich kann seit Tagen nicht mehr schlafen. Es ist wohl besser, ein bisschen Auszeit zu haben."

"Amüsiere dich mit uns." schlug der Soldat vor und der Poet wunderte sich, wen er wohl mit "uns" meinte. 

Doch als der Soldat den Poeten ansah, wusste er, um wen es ging. Er würde sich am liebsten aufhängen, anstatt sich mit denen anzufreunden. Er hasste es, sich mit anderen Leuten unterhalten zu müssen. Er hasste es gefangen in einer Unterhaltung zu sein. Mit Musik kann man so viel mehr ausdrücken als mit Worten. Sie ließen ihn jedoch keine Wahl. Sie drängten ihn zu einem Tisch, wo sie sich alle drei hinsetzten.

Doch anders als erwartet, fand er gefallen daran, dem Gespräch der zwei zuzuhören. Der König und der Soldat sprachen über viele Dinge, vor allem aber über den schlechten Zustand des Königreichs. Viele Herrscher sehen den jungen, schwachen König als leichtes Ziel, doch seine Armee ist umso stärker. Jedoch schwächen ihn so viele Kriege an Soldaten. Er weiß einfach nicht mehr weiter. Der Poet konnte ihm da auch nicht wirklich weiterhelfen, doch hörte er interessiert zu. Der Soldat gab sein bestes, ihm Ratschläge zu geben, doch eine Lösung fanden sie nicht. 

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