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Poet III

Ich wachte im Wirtshaus auf. Mein Kopf pochte. Wie viel hatte ich gestern getrunken? Ich konnte mich nicht mehr erinnern. Doch ich konnte mich an die schöne Zeit gestern Abend mit dem Soldaten und dem König erinnern. Der Soldat ist echt ein korrekter Mann. Ich habe ihn falsch eingeschätzt. Dennoch hatte ich für Krieg nichts übrig. Doch jeder hatte seine eigenen Vorlieben. Sein Beruf änderte nichts an der Tatsache, dass ich ihn nichtsdestotrotz sympathisch finde. Er war wie ein Freund für mich gestern geworden. Das mag seltsam klingen, doch ich hatte das Gefühl, ich würde ihn schon ewig kennen. Ich würde ihn auf jeden Fall nun öfters besuchen kommen.

Auch den König akzeptierte ich als Freund auf der Stelle. Auch bei ihm hatte ich das Gefühl, ihn schon ewig zu kennen. Und anders als erwartet, war er sehr nett, nicht so, wie die anderen Herrscher in den Königreichen, in denen ich als Barde schon einmal aufgetreten bin. Waren wir Seelenverwandte? Gibt es überhaupt so etwas?

Heute würde die Trauerfeier seines Vaters stattfinden. Ich wollte alles geben. Dies nahm ich mir fest vor. 

Ich ging aus dem Wirtshaus hinaus und trat in den Schein der Sonne. Keine Wolken waren zu sehen. Dieser Abend, wenn ich auftrete, wird wunderschön sein.

Ich sah ein paar Soldaten marschieren und hielt Ausschau nach dem Soldaten, der gestern mit uns war. Doch er war unter ihnen nicht zu sehen. Die Soldaten kamen auf mich zu. Sie wurden von einem verzweifelten Bürger angeführt.

"Das ist der Dieb, der mein Pferd geklaut hat. Ich hab ihn noch vom Hof reiten sehen. Ich bin ihm so schnell wie möglich gefolgt!" beschuldigte mich dieser. Zu behaupten ich wüsste nicht, wo von er sprach, wäre gelogen, aber ich kannte diesen Mann nicht, noch habe ich auf irgendeiner meiner Reisen auf einem Pferd einen Verfolger bemerkt.

"Sind Sie sich sicher?", fragte einer der Soldaten den Bürger genervt. Er hasste sichtlich diesen Job. Der Bürger nickte. Und ehe ich mich versah, hatten sie mich schon festgenommen.

Sie sperrten mich in ein Verlies. Es ging alles so schnell. Ich wusste nicht, was ich jetzt tun sollte. In ein paar Stunden musste ich auftreten. Ich musste hier raus. Ich schrie immer wieder, jemand solle den König holen, damit ich frei komme, doch niemand hörte mich. Verzweifelt hockte ich mich auf den kalten Boden. Es dauerte eine Weile, bis Soldaten kamen. Ich sagte ihnen, ich wolle mit dem König sprechen, doch sie ignorierten meine Bitte. Sie sperrten meine Zelle auf und führten mich auf den Marktplatz. Es hatten sich viele Menschen um eine Bühne versammelt.

Auf dieser stand der Henker.

Ich schauderte. Sterben wollte ich jetzt eigentlich noch nicht. Doch sie ließen mir keine Zeit zum Erklären. Sie führten mich auf die Bühne. Wo war der König, wenn man ihn mal brauchte? Sie stülpten mir einen Sack über den Kopf und drückten mich auf die Knie. Ich spürte, wie etwas vor mir abgestellt wurde. Als sie meinen Kopf darauf knallten, merkte ich, dass es ein Baumstumpf war.

Ich hatte Angst. Ich wollte das alles noch nicht wahr haben. "Ab mit dem Kopf des Diebes!", rief jemand und das Letzte, was ich spürte, war die Klinge der Axt, die meinen Hals traf. 

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