Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Poet II

Ich kam im Schloss an. Bei Abenddämmerung stellte ich mein Pferd auf den Markt. Ich hatte nicht die Mittel ein Pferd zu finanzieren, außerdem brauchte ich auch nicht oft ein solches. Diese wenigen Male ein Pferd zu stehlen wird bestimmt in Ordnung gehen. Sowas nennt man Berufsrisiko. Da ich eh nicht lange in einer Stadt bin, wird es eher schwierig werden, mir auf die Schliche zu kommen. Nichtsdestotrotz mochte ich meinen Job. 

Ich hatte keinen Plan, was ich überhaupt vortragen sollte. Vielleicht hätte ich mir auf den Weg zur Burg darüber Gedanken machen sollen. Doch ich bin nicht der Typ, der sich Gedanken macht. Ich bin frei. Warum sollte ich mein Gehirn unnötig belästigen? Ich würde es spontan entscheiden, ob und was ich spielen werde. Ich weiß ja noch nicht einmal, wann der König mich eingeplant hat. Vielleicht machen wir erst noch einen Termin aus. 

Interessenten kamen zu meinem Pferd, denen ich es günstig verkaufte, jedoch um einiges mehr, als ich bei einer gewöhnlichen Nacht in einer Taverne verdienen würde. 

Endlich war ich meine einzige Sorge los. Jetzt war ich wieder frei. Ich suchte mir ein Wirtshaus zum Essen. In einer so großen Stadt war das nicht schwer. 

Nach dem Essen verdiente ich noch etwas durch das Spielen meiner Leier, bevor ich mir einen schönen gemütlichen Platz unter dem Horizont suchte, wo ich schlief. 

Früh wachte ich auf und wollte zur Burg gehen. Doch vor dem Tor, der zum Innenhof der Burg führte, wurde ich von Reitern überrannt. Ein Wunder, dass ich noch rechtzeitig ausweichen konnte. 

»Hey, pass auf!«, rief einer der Reiter unhöflich. Es brauchte nicht viel, um zu sagen, dass diese Soldaten des Königs sind. Nach ihrem Aussehen zu urteilen kamen sie gerade von einer Schlacht zurück. Für Soldaten hatte ich wirklich nichts übrig. Sie mussten dem König Treue schwören. So etwas würde ich im Leben nie machen. Ich war stolz auf meine Freiheit.  

Ich lachte nur spöttisch. Warum aufregen? Das Schicksal wird entscheiden, wann es Zeit ist, für mich von Pferden überrannt zu werden. 

Ich ging gemütlich meinen Weg weiter, während ich die Soldaten schon weit vor mir galoppieren sah. Vor der Treppe, die zum Tor der Burg führte, bremsten ihre Pferde und sie stiegen ab. Die Soldaten brachten diese in den Stall, wo sie von den Knappen höchstwahrscheinlich abgesattelt werden. 

Ich ging weiter und holte sie ein, während sie noch im Stall waren. 

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro