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Das einsame Mädchen

Einsamkeit ist bitter.

Zweisamkeit ist

Aber auch nicht immer süß.

Als ich an diesem Morgen aufwache, erfasst mich schlagartig ein Schock. Ich weiß nicht, welcher Tag es ist. Ich weiß nicht, wann die Rakete kommt und ich weiß nicht, wie viel Zeit bereits vergangen ist. Wenn ich so drüber nachdenke, fühlt es sich so an, als ob ich nie woanders gewesen wäre. Noch nie habe ich so lange Zeit keinen einzigen Gedanken an den Weltuntergang verschwendet.

An jenem Morgen jedoch, wird mir bewusst, dass all das hier untergehen wird. Dass sie untergehen wird, gemeinsam mit dieser Stadt. Ich springe auf, ohne auf den an meinem Bettende schlafenden Skip zu achten.

„Alice?"

„Was denn? Wolltest du nicht heute mit Skip los und endlich wieder Essen besorgen?"

„Wie lange sind Skip und ich schon hier?"

„Seit dem letzten Einkauf müssen schon gute fünf Wochen vergangen sein. Wieso?"

„Nein, ich meine seit wir hier angekommen sind!"

„Du meinst, seit ich dich versklave? Anderthalb Jahre müssen es schon sein. Ganz schön lange, wenn du mich fragst. Ein Wunder, dass ich dich noch nicht fortgejagt hab'."

Anderthalb Jahre.

Ich muss mich bei der Wand abstützen. In weniger als einem halben Jahr kommt eine Rakete. Ich bin 18 Jahre alt. Wie konnte ich all das nur vergessen?

„Gehst du bald los Trantüte, oder willst du wieder erst drei Tage später zurückkommen?"

Dann sieht erst bemerkt sie mein bleiches Gesicht.

„Was ist los, Springer?"

„Anderthalb Jahre...Wie viel Geld hast du noch?"

„Ist alles in Ordnung? Du wirkst irgendwie... abwesend."

„Wie viel?"

„100 müsste ich noch haben."

„Perfekt, wenn wir zusammenlegen reicht es!"

Ihr Gesicht verfinstert sich.

„Du willst doch nicht etwa zum Mars!"

„Ich werde nicht hier sterben und zusehen wie du neben mir abdankst!"

„Und ich werde nicht fort von hier gehen. Springer, es ist nicht gut, da oben. Ich sterbe lieber hier unter Meinesgleichen als oben bei den Aliens."

„Aber wir können zusammen fliegen! Meinetwegen suche ich dir auch einen ganz anderen Planeten im Universum! Einen, auf dem du nichts fürchten musst und deine Knochen geheilt werden!"

„Du weißt, dass das nicht geht."

„Komm mit mir und ich beschütze dich vor allen Gefahren und ich fange dich auf, noch bevor du fällst. Aber bleib nicht hier!"

Ich sehe sie flehend an.

„Bitte"

Alice blickt mich aus ihren dunklen, tiefen Augen an. Sie sehen unendlich traurig aus, als könne sie nie wieder lachen. Und ich weiß, wenn ich gehe, gehe ich ohne sie.

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