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Intermedium 3.6

Er kauerte auf dem Dach eines Hochhauses in Zwischenstadt.

Runde Gebäude in Weiß und ohne Schnörkel. Glatte Wolkenkratzer, die das Sonnenlicht auf eine Weise reflektierten, sodass es funkelnde Lichtbrücken bildete. Dazwischen Villen mit barockem Touch mit allerhand aufgemalten Verzierungen oder welchen aus Holz, Stuck oder Putz.

Per Hauptzentrale in jedem Haus ließ sich Ware bequem vor die Tür bestellen. Andererseits wurden Gebäude abgerissen, um einen Brunnenplatz für einen täglichen Markt zu erschaffen.

Schwebekuppeln folgten projizierten Bahnen zwanzig Meter über dem Boden. Einige Sem flogen ohne menschliche oder sonstige Wundermaschinen durch die Luft. Und ein paar nutzten Kutschen, gezogen von pferdeähnlichen Auraprojektionen.

Damen in weit ausfallenden Roben mit Rüschen und Schleifen und Herren in Gehröcken, zwischen Menschen in schrill bedruckten Tank-Tops oder LED-Shirts.

Abseits der Grenzmauern der Stadt befand sich etwas, das man am ehesten mit einer Mondlandschaft vergleichen konnte – löchrig und staubig.

Zwischenstadt wurde ihrem einfallslosen Namen gerecht.

Weit unter ihm näherte sich sein Ziel einem Schweber. Das Grinsen auf Munins Lippen verflog, als der Sem innehielt, eine Hand an seinem Ohr. Er drehte sich um und steuerte das Hochhaus gegenüber an.

Jetzt oder nie. Jetzt oder nie!

Fluchend stieß sich Munin ab und schoss nach unten.

Der Sem drehte sich um, seine Augen weiteten sich. Mit einem rosa Schutzschild wehrte er die menschliche Kanonenkugel ab. Aber Munins zuvor geworfene Aura-Klinge bohrte sich dennoch in sein Herz, wo sie explodierte.

Das war ja einfacher als gedacht.

Blutbesprenkelte Menschen und Semre starrten ihn an. Die Menschen rannten schreiend von ihm weg, zwei Semre schreiend auf ihn zu.

Mit weiterer Luftmanipulation schoss er durch die Straßen, schubste Menschen nach links und rechts zur Seite oder zurück auf seine Verfolger.

Er bog um eine Ecke und sah sich mit einer Kutsche konfrontiert. Das Gefährt krachte gegen seinen Auraschild, knautschte vorne zusammen, während sich sein Hintern nach oben erhob. Munin duckte sich darunter durch, aber alles, was hinter ihm war, wurde von der Kutsche zertrümmert.

Er blickte nicht zurück, hakte die Schreie und das Wehklagen ab. Der Schmerz der Menschen war zu einer ihm bekannten Dornenranke geworden, zusammen mit Hunger und Verletzungen.

Ein Blitz zuckte auf ihn zu und durchbohrte drei seiner Schilde. Als er an seiner Angreiferin vorbeiglitt, die Hand zu einer Klaue verformt, die ihr das Herz herausreißen sollte, stockte er. Er schubste die Sem in die Seitengasse zurück, aus der sie gekommen war, und stolperte, ruderte mit den Armen und überschlug sich, ähnlich der Kutsche, mehrmals auf dem Boden.

Wieder aufrecht wandte er sich um. Ihre Blicke trafen sich. Sie sah überrascht aus, verwirrt und traurig. In seinem Kopf wiederholte sich ein Wort, ein Name.

Ava, Ava, Ava, ...

Hinter ihm näherte sich eine Auraherde, die ihn in Stücke reißen würde. Er nahm die Beine in die Hand.

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