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Intermedium 1.7

Zephyrin fand, sein Bruder sah zu alt aus für sein Alter. Auch im Anbetracht der Tatsache, dass sein Alterungsprozess nicht durch Nedamagie künstlich verlangsamt worden war. Wie jemand, der Tag ein, Tag aus schwere Feldarbeit verrichtete, um über die Runden zu kommen. Nur dass er dafür zu blass und weich war. Er wirkte fehl am Platz, vor dem reichlich gedeckten und mit Blumen dekorierten Tisch im holzvertäfelten Krankenzimmer mit den dezenten Silberverzierungen. Und wütend. Wenn es um ihn ging, war sein Bruder schon immer so schnell so wütend geworden. Schmale Augen, zusammengepresste Lippen, zitternde Fäuste.

Ajax blickte die Kan der Reihe nach an. So wie er sie ansah, hielt er sie wohl immer noch für Teufel. „Also? Wo ist jetzt mein Bruder? Oder war das auch nur eine Lüge? Wollt ihr es zu Ende bringen? Erst meine Mutter, dann mein Bruder, jetzt ich? Aus welchem verfickten Grund auch immer!"

Mit einer eleganten Handbewegung, die nicht nötig war, ließ Sat die einseitig durchsichtige Trennwand verschwinden.

„Lange nicht mehr gesehen, Bruder", murmelte Zephyrin.

„Was fällt dir eigentlich –" Was auch immer Ajax hatte sagen wollen, verpuffte mitsamt seiner wütenden Haltung. Er eilte zu Zephyrin, streckte die Hand nach ihm aus und zog sie wieder an sich. Jetzt sah er nur noch alt aus. Und überfordert. „Du siehst beschissen aus", warf ihm Ajax vor. Im Nachhinein kniff er die Augen zusammen und rümpfte die Nase, als bereue er den Satz.

„Ich bin todkrank", erwiderte Zephyrin und gluckste. „Was ist deine Entschuldigung?"

Ajax' Lächeln zitterte, dann schüttelte er den Kopf. „Was soll das? Jetzt, da du im Sterben liegst, rufst du mich also zu dir? Um dein Gewissen zu reinigen? Um mit den Teufeln zu Handeln und deine Seele durch meine freizukaufen? Wenn du Mitleid willst oder Vergebung –"

Fast hätten die törichten Worte ein Lächeln auf Zephyrins Lippen gezaubert. „Ich will", unterbrach er, „dass du den Unsinn lässt und mir zuhörst. Der Untergang der Menschheit steht bevor." Er schob sich in seinem Bett nach oben, lehnte an der Kopfstütze. Selbst diese kleine Bewegung ermüdete ihn und er hasste es.

„Bist du nicht ein wenig theatralisch?" Sein Bruder warf einen Blick über seine Schulter zu den vier Kan, die sich anstelle der magischen Trennwand aufgebaut hatten.

„Besiegte, echte Götter, die im schlimmsten Fall schon längst tot sind. Größenwahnsinnige, falsche Götter aus einem anderen Universum, die ihren Platz eingenommen haben. Und die Menschheit, die davon nicht den blassesten Schimmer hat. Ich glaube nicht, dass ich ‚ein wenig theatralisch' bin, Bruderherz."

„ ... Was?"

„Du bist mein einziger noch lebender Blutsverwandter. Du hast vielleicht nicht mein Talent, aber du bist zumindest kompatibel mit mir."

„ ... Was?" Ajax wollte zurücktreten, aber Zephyrin schnappte sein Handgelenk. „Ich will kein Mitleid – mit meinem Tod habe ich mich schon abgefunden. Und ich will nicht deine Vergebung. Wofür überhaupt? Ich war es nicht, der dein Leben versaut hat. Ich brauche deinen K..."

Lem trat einen Schritt nach vorne, ein gewinnendes Lächeln auf seinen Zügen. „Wir sollten am Anfang beginnen, findest du nicht?"

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