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„Guten Morgen, meine wunderschöne Ehefrau", Pablo seine trockenen Lippen hauchten auf meiner Stirn, nachdem er das Esszimmer betreten hatte. Unsere Dienstmädchen hatten das Frühstück bereits vor knapp einer Stunde vorbereitet, doch waren wir zu sehr mit unserer Arbeit beschäftigt. Ich schaffte es heute Morgen ausnahmsweise vor meinem Ehemann mich meiner Mahlzeit zu wappnen.

„Guten Morgen, mein Ehemann", begrüßte ich ihn mit einem zarten Lächeln, beobachtete seine angespannten Muskeln, welche den Anzug strafften. Achtete genausten auf jede kleine Bewegung, bis er sich vor mich setzte und das erste Brötchen aus dem Korb klaubte. Ich atmete erleichtert auf, denn heute schien er trotz der aktuellen Umstände überwiegend gut gelaunt zu sein. Seine guten Tage, waren auch meine guten Tage, denn so blieb ich verschont und bekam einen liebevollen Mann zu Gesicht. An schlechten Tagen, war ich sein Boxsack, sein Spielzeug.

„Denkst du an das Geschäftsessen heute Abend? Ich möchte dich meinen neuen Investoren vorstellen.", sein kühler Blick huschte zu mir auf, suchte meine trüben Augen. Ich nickte zustimmend, als würde Absagen eine anzunehmende Wahl sein.

„Gut. Ich erwarte dich gegen neunzehn Uhr unten im Foyer.", er nahm einen Schluck von seinem Kaffee, wollte anschließend seine Ansprache fortführen, verzog allerdings sein Gesicht. Den eingenommenen Inhalt spuckte er zurück in seine Tasse, stellte sie harsch wieder ab und rief ein Dienstmädchen zu sich. Die junge Frau kam mit einem gesenkten Blick zu ihm an den Tisch und vermied jeglichen Blickkontakt. Wie jeder, wie ich.

„Sir", hauchte sie kleinlaut, versteckte ihre Hände vornehmend hinter ihrem Rücken und verbeugte sich kaum merklich. Pablo verlangte diese Geste von seinen Angestellten, so als wäre er der König von Florenz. Für mich war es kein Respekt, sondern Angst, jedoch vermischte mein Mann die beiden Komponenten miteinander. Für ihn wurde er erst respektiert, wenn jemand Angst vor ihn hatte.

„Mein Kaffee ist kalt!", rügte er seine Angestellte, welche sich mit einem Nicken abwandte und in schnellen Schritten auf den Dienstbotenwagen zuging. Sie schenkte frischen Kaffee in eine saubere Tasse und servierte sie ihrem Chef. Dieser schüttelte lediglich mit dem Kopf, bevor er erneut ansetzte.

„Bist du schwer vom Begriff? Mein Kaffee ist kalt, ich wünsche also einen frisch aufgebrühten!", kritisierte er ihr Handeln scharf. Beschämt senkte sie ihren Blick erneut, so weit es möglich war, murmelte eine Entschuldigung und verließ das Esszimmer.

„Wir sollten neue Bedienung einstellen, welche mit einem hohen IQ", schimpfte er an mich gewandt. Ich nickte, wusste, dass es böse für mich enden könnte, wenn ich mich gegen seine Aussage spreche.

„Soll ich eine Agentur anrufen?", begann ich den Versuch meinen Ehemann zu beschwichtigen.

„Schick sie gleich in mein Arbeitszimmer und verfasse bitte die Kündigung. Eine Liste wird dir mein Assistent später zukommen lassen", stimmte er meinen Vorschlag zu. Meine Gedanken schweiften kurz zu dem Mädchen, was gleich schrecklich missbraucht werden würde, denn häufig nutzte er sie aus für seine sexuellen Fantasien.

„Außerdem wollte ich daraufhin weisen, heute Abend dich freizügig zu kleiden", beendete er seine bereits vergessene Forderung an mich.

„Wie freizügig?", erkundigte ich mich, denn seine Stimmungen schwankten zu sehr. Das einmal ging mir mein Rock man gerade über meinen Po und dennoch empfand er mich, als zu geschlossen gekleidet. Wiederum hatte ich ein Kleid bis zu meinen Knien an, mit einem dezenten Ausschnitt, da verpasste er mir ein blaues Auge, weil ich zu freizügig wäre.

„Sehr freizügig. Ich möchte, das meine neuen Partner gefallen an meiner Frau finden und somit noch mehr Geld in mein Casino investieren.", seine Zunge strich über seine Unterlippe, bevor ein ekelhaftes Grinsen sich ausbreitete.

„Dann werde ich mal in meinem Ankleidezimmer stöbern gehen und mich für heute Abend vorbereiten", immerhin musste ich wie eine Hure, wie seine Hure aussehen und das bedarf so einiges an Arbeit, vor allem, wenn ich noch in mein Büro musste.

„Ich liebe dich", er hatte meinen Arm ergriffen und zog mich zu sich herunter. Pablo hauchte mir einen leichten Kuss auf die Lippen.

„Ich dich auch", log ich, wie jedes Mal, wenn die Worte mein Mund verließen. Und gerade als ich mich von ihm lösen wollte, griff er grob nach meinem Kinn und funkelte mir finster zu.

„Wenn du mich schon belügst, dann bitte auch so, dass ich es nicht bemerke, Isabelita", in seiner Aussage hauchte ein Schwung Drohung mit. Gänsehaut breitete sich auf meinem Körper aus und war ein deutliches Signal meiner Angst.

„Ich liebe dich, Tesoro", ich drückte meine Lippen auf seine, offenbarte ihm meine Reue, bevor ich mich zum Gehen abwandte. Ich bemerkte seinen starren Blick auf meinem Rücken oder besser gesagt auf meinem Hintern. Ich spürte die Anspannung im Esszimmer, die Pablo versprühte, als er an die heutige Nacht mit mir dachte und welche Dinge er mit meinem Hintern anstellen könnte.

Auf dem Weg zu meinem Schlafzimmer beschloss ich erst ins Büro zu fahren und anschließend mich für heute Abend vorzubereiten. Ich klaubte mir meine Handtasche von Board, betrat den Flur und schlug die Richtung, des Fahrstuhls an. Auf dem Weg dorthin begegnete ich der Frau, welche meinem Mann den kalten Kaffee serviert hatte. Vorsichtig erhaschte ich ihren Arm und zog sie dicht an mich heran.

„Suchen sie sich einen neuen Job. Sie haben besseres verdient und bitte seien sie in dreizig Minuten im Büro meines Mannes", begann ich, bemerkte das leichte Zittern des Dienstmädchens, woraufhin ich meinen Griff um ihren Arm lockerte.
„Danke", flüsterte sie, wollte noch mehr sagen, doch vernahmen wir Schritte auf dem Flur. Erschrocken entfernte mich von ihr, sah in die Richtung woher die Schritte kam. Ein weiteres Dienstmädchen kam um der Ecke hervor und blieb stehen.

„Laola, kommst du endlich", die alte Dame stemmte ihre Hände an die Hüfte und schenkte ihr einen vorwurfsvollen Blick. Erst als die Dame meine Wenigkeit bemerkte, wurden ihre Blicke sanfter und ihre Haltung weicher. Sie beugte sich vor und begrüßte mich vornehmend.

Seid mich mein Chauffeur zu meinem Büro gefahren hatte, saß ich hinter dem Schreibtisch und ging wichtige Unterlagen für die nächsten Tage durch. Hin und wieder brachte mir meine Assistentin Marie einen Kaffee oder neue Unterlagen, die ich für die Akten meiner Mandanten benötigte.

„Pardon, aber ich sollte ihnen Bescheid geben, wenn es an der Zeit wäre, nach Hause zu fahren.", unterbrach sie meine Arbeit. Nur widerwillig löste ich meinen Blick von den Unterlagen und sah auf die Uhr. Es war bereits sechzehn Uhr und ich musste mittlerweile wirklich gehen.

„Ich danke dir, Marie. Hast du alle wichtigen Termine für nächste Woche eingetragen?", erkundigte ich mich bei mir.

„Ich habe alles Wichtige für Sie vorbereitet, Mrs D'Serra", Marie reichte mir meinen Terminkalender, erklärte mir anhand einer extra angefertigten Mappe die Wochentage. Ich lauschte fasziniert ihren Worten und war begeistert von ihrer Zusatzleistung.
Im Anschluss räumte ich meinen Arbeitsplatz auf und wollte mich gerade erheben, als mein Telefon klingelte. Ich nutzte jede Möglichkeit, die mich hier in meiner sicheren Barriere hielt, weshalb ich das Gespräch entgegennahm.

„Anwaltskanzlei Mariani, Frau D'Serra am Apparat", begrüßte ich meinen gegenüber.

„Guten Tag Frau D'Serra, Herr Ates hier.", eine männliche Stimmfarbe räusperte sich durch das Telefon und bekam durch seinen Klang meine gesamte Aufmerksamkeit.

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