Kapitel 16
Even though we never said it to each other. We knew.
Tatooine
0 BBY
"Meinem Erbauer sei Dank."
Der goldene C3-PO Protokolldroide war froh, endlich aus den Händen der Jawas gelangt zu sein.
"Dieses Ölbad wird mir richtig gut tun. Ich bin so voller Staub, dass ich mich kaum bewegen kann."
Der Körper des Droiden wurde auf einer Plattform in einen Tank hinabgelassen, bis nur noch dessen Kopf zu sehen war.
Sein neuer Besitzer saß einige Meter entfernt und spielte mit einem Raumschiffmodell.
"Das ist einfach nicht fair", seufzte er irgendwann und stellte das Modell zurück an seinen Platz.
"Biggs hat recht, ich werde niemals von hier wegkommen."
Er betätigte einige Schalter des Gerätes in dem der Droide stand.
"Kann ich Ihnen behilflich sein, Sir?", fragte der Protokolldroide.
"Nein, es sei denn, du kannst die Zeit verkürzen, die Ernte beschleunigen oder mich von diesem öden Felsbrocken teleportieren."
Die Stimme des jungen Mannes strotzte vor Ironie.
"Ich glaube nicht, Sir. Ich bin nur ein schlichter Droide und verstehe nicht viel von solchen Sachen. Jedenfalls nicht auf diesem Planeten. Ich weiß nicht einmal auf welchem Planeten ich mich überhaupt befinde."
Der Kommunikationsexperte schien nicht zu merken, dass die Worte des Blondhaarigen keiner Antwort bedurften.
Er wandte sich dem zweiten Droiden zu, den sein Onkel an diesem Morgen gekauft hatte. Eine blau-weiße R2-Einheit, die bisher eher still gewesen war.
"Weißt du, wenn dieses Universum ein helles Zentrum hat, bist du auf diesem Planeten am weitesten davon entfernt", erklärte er, während er mit einem Werkzeug versuchte die Sand- und Dreckspuren aus den Fugen des Astromecs zu entfernen.
"Ich verstehe, Sir."
"Du kannst mich Luke nennen."
"Ich verstehe, Sir Luke."
Die Art des Droiden brachte ihn zum Lachen.
"Einfach nur Luke."
"Und ich bin C3-PO, Roboter- Mensch-Kontakter. Und hier mein Partner, R2-D2."
Langsam fuhr die Plattform nach oben und entließ C3-PO aus dem Ölbad.
"Hallo", begrüßte Luke den Astromec, der ein freundliches Piepsen von sich gab.
"Ganz schön viele Kerben. Ihr habt einiges hinter euch, was?"
"Nach all den Wirrnissen, staune ich, dass wir noch so gut funktionieren trotz der Rebellion und allem", plapperte C3-PO los.
"Ihr wisst von der Rebellion gegen das Imperium?"
"So sind wir in ihren Dienst geraten, wenn ich das so sagen darf, Sir. "
Weitherhin befreite er R2-D2 von Sand, war jetzt aber weit mehr an dem interessirt, was diese Droiden zu erzählen hatten. Es war lange her, dass er von der alten Republik und den Klonkriegen gehört hatte.
"Wart ihr in vielen Schlachten?"
"Das will ich meinen, Sir."
R2 piepste zustimmend.
"Allerdings gibt es wenig zu berichten. Ich bin nur ein Dolmetscher und kann nicht so gut Geschichten erzählen. Jedenfalls kann ich sie nicht sehr spannend erzählen."
"Mein kleiner Freund, da klemmt aber ganz schön was dazwischen. "
Mit großer Kraft versuchte er das letzte bisschen Dreck zu entfernen, welches zwischen Kopf und Rumpf der R2-Einheit feststeckte.
Mit einen Ruck löste es sich, wodurch er nach hinten stolperte und auf dem Boden landete.
Im selben Moment startete der Astromec eine holografische Aufnahme, die ihn seinen Sturz fast vergessen ließen.
Es war eine Frau zu sehen, die ganz in weiß gehüllt vor der Aufnahmequelle kniete.
"Helft mir, Obi-Wan Kenobi, Ihr seid meine letzte Hoffnung."
Dann sah sie sich erschrocken um, bevor die Aufnahme von vorne startete.
"Was ist das?"
Luke starrte wie gebannt auf das Hologramm der braunhaarigen Frau.
R2 gab einige Töne von sich, die C3-PO sogleich übersetzte.
"Er sagt, es ist nichts, Sir, nur eine Funktionsstörung. Alte Daten. Schenken Sie dem keine Beachtung."
"Wer ist sie? Sie ist wunderschön."
"Ich fürchte, das weiß ich nicht genau, Sir. Sie war Passagier auf unserem Letzten Flug. Eine ziemlich wichtige Persönlichkeit, glaube ich."
"Ist noch mehr da von dieser Aufzeichnung?"
Einige tiefe Töne des Astromecs schienen dieseFrage zu verneinen, doch C3-PO übersetzte anders.
"Er sagt, dass er einem Obi-Wan Kenobi gehört, der hier irgendwo wohnen soll und dass die Nachricht für ihn ist."
Der Name brachte ihn ins stocken.
Das konnte nicht sein, oder?
"Ob er wohl den alten Ben Kenobi meint?", sprach er seine Gedanken laut aus.
"Verzeihung, aber wissen Sie wovon er redet?"
"Naja, ich kenne nur Geschichten von einem Obi-Wan. Doch der alte Ben und seine Frau, sie haben mir davon erzählt. Sie tragen den Namen Kenobi und wohnen draußen hinter dem Dünenmeer. Wer sie wohl ist?"
Luke deutete mit einem Schraubenschlüssel auf das Hologramm.
"Klingt wie ein Hilferuf."
Er beugte sich herunter, um die vollständige Nachricht abzuspielen, doch der Droide wollte sich dagegen wehren.
C3-PO übersetzte die, für den jungen Mann unverständlichen Laute des Astromecs.
"Er sagt der Haltebolzen hat sein Aufzeichnungssytem kurzgeschlossen. Er meint, er könnte Ihnen vielleicht die ganze Aufzeichnung abspielen, wenn Sie den Bolzen entfernen."
"Oh, ja. Warte."
Luke beugte sich über seinen Werkzeugkasten und kramte kurz nach dem richtigen Stück, bevor er sich wieder dem blau-weißen Droiden zuwand.
"Du bist wohl zu klein, um mir einfach davonzulaufen, wenn ich dich befreie."
Kurz fingerte er an dem kleinen Stück Metall herum, dass an der Front von R2-D2 angebracht war, bis dieses sich mit einem schabenden Geräusch löste. Im selben Moment stoppte die Aufzeichnung der jungen Frau, die ihn so sehr faszinierte.
"Moment, wo ist sie? Bring sie zurück!", entrüstete er sich.
"Er soll die ganze Nachricht abspielen.", befahl er dem goldenen Protokolldroiden.
R2 gab einige Töne von sich.
"Welche Nachricht? Die, die du gerade abgespielt hast. Die du in deinen rostigen Eingeweiden trägst."
Trotz seiner monotonen Stimme klang C3-PO aufgebracht.
"Luke?", ertönte eine leise Frauenstimme von außerhalb der kleinen Werkstatt.
"Ja, ich komme gleich Tante Beru!", antwortete Luke nur knapp, bevor er C3-PO sein Werkzeug gab und dem Ruf seiner Tate folgte.
"Hör auf dich zu zieren und spiel ihm die Nachricht ab", redete dieser auf seinen kleinen Kollegen ein.
"Nein, er mag dich bestimmt nicht.", antwortet er auf dessen Piepsen
"Nein, ich kann dich auch nicht leiden."
Nach einem letzten traurigen Geräusch schwieg der Astromec dann.
"Hey! Halt! Du kannst doch nicht einfach so wegmaschieren."
Luke sprang in das Sichtfeld des Droiden, der am vorherigen Abend verschwunden war. Hier in dem Sandcanyon aus gelbem Gestein, hatten sie ihn nun endlich gefunden.
"Schluss mit diesem Obi-Wan Kenobi Gefasel. Master Luke ist jetzt dein rechtmäßiger Eigentümer", fiel C3-PO dem anderen ins Wort.
"Und lass mich mit deinem Auftrag in Ruhe, du kannst von Glück sagen, dass er dich nicht abschaltet."
Verängstigt schaukelte der kleine Droide hin und her und gab einige Töne von sich.
"Was hat er denn jetzt schon wieder?", zweifelnd sah Luke auf ihn hinunter, in der Vermutung, dass R2 sich noch immer mit seinem Auftrag beschäftigte.
"Da nähern sich mehrere Kreaturen von Südosten", übersetzte der Protokolldroide und brachte so Bewegung in den jungen Mann.
"Bestimmt Sandleute oder noch was Schlimmeres."
Er ergriff ein Gewehr, dass er zum Schutz in seinem Speeder hatte und bedeutete den Droiden ihm zu folgen.
Von einer erhöten Position aus, konnte er mit seinem Fernglas zwei Banthas ausmachen, hinter dem nach kurzer Zeit auch einer der Sandleute hervortrat.
"Es sind tatsächlich Sandleute.", erklärte er den Droiden.
Im selben Moment sprang ein weiterer direkt vor seiner Nase hervor und hielt seine Waffe zum Schlag erhoben.
Nur knapp konnte der dem Schlag ausweichen, woraufhin sein Gegner frustriert aufbrüllte.
Dann jedoch traf er ihn mit einem gezielten Schlag in die Magengrrube und er ging zu Boden.
Einigen weiteren Schlägen konnte er durch hin und herrollen auf dem heißen Sand entgehen, doch durch das Gebrüll des einen alarmiert tauchten noch zwei weitere auf, die ihn bewusstlos schlugen und mit sich schleppten.
R2 beobachtete das ganze aus einem Versteck zwischen einigen Felsen heraus und wagte sich nicht zu bewegen. Die Sandleute ließen den jungen Mann achtlos in der Nähe seines Speeders fallen und machten sich daran alles mehr oder weniger Wertvolle daraus zu stehlen.
Ein grölender, langgezogener Schrei unterbrach sie dabei.
Eine Gestalt, in einen braunen Mantel mit spitzer Kaputze gehüllt, kam über die Ebene in den Canyon, woraufhin die Sandleute die Füße in die Hand nahmen.
Luke blieb weiterhin bewusstlos.
Hin- und hergerissen drehte sich der Kopf des Droiden von dem Neuankömmling zu dem am Boden liegenden Mann, doch er wagte es nicht sein Versteck zu verlassen.
Die Gestalt im braunen Umhang kniete sich neben Luke und sah nach Lebenszeichen.
R2 piepte ängstlich.
"Hallo du."
Der Blick der Person hob sich von Luke zu dem Astromec und sie strich sich ihre Kapuze vom Kopf. Zum Vorschein kam ein etwas ergrauter Mann mit freundlichen blauen Augen und einer Sonnengebräunten Haut.
"Komm her mein kleiner Freund. Hab keine Angst", redete er auf den Droiden ein.
Der piepste einige Male besorgt.
"Oh, es ist nichts weiter, ihm fehlt nichts", beantwortete er die Frage des Astromecs und sah dabei auf Luke, der langsam wieder zu sich kam.
"Ben? Ben Kenobi?", fragte dieser und rieb sich den schmerzenden Kopf.
"Bin ich vielleicht froh, dass ich dich treffe."
Nun kam auch R2 aus seinem Versteck, als er erkannte, dass der alte Mann ihm wohlgesonnen war.
"Sag mal, junger Luke, was bringt dich in diese entlegene Gegend?"
"Der kleine Droid da."
Luke deutete auf R2, der zustimmende Töne von sich gab.
"Ich glaube er sucht seinen früheren Herren, aber ein so anhänglicher Droide ist mir noch nicht begegnet. Er behauptet unbeirrbar, einem Obi-Wan Kenobi zu gehören. Ich weiß du hast mir einst Geschichten erzählt. Von einem Mann mit dem selben Namen. Obi-Wan. Bist du mit ihm verwandt?"
Bei der Erwähnung des Namens bildeten sich Falten auf der Stirn des Mannes und er wirkte zugleich besorgt und erschrocken.
"Obi-Wan. Obi-Wan Kenobi. Diesen Namen habe ich schon seit Ewigkeiten nicht mehr gehört."
"Mein Onkel sagte, er sei tot."
"Oh, tot ist er nicht. Noch nicht."
"Dann kennst du ihn?"
"Selbsverständlich kenne ich ihn." Einen Moment schwieg der alte Ben und schloss nachdenklich die Augen.
"Es wird Zeit, dass du das Ende seiner Geschichte erfährst, bei der wir vor so langer Zeit so rüde unterbrochen wurden. Komm, wir sollten gehen, bevor die Sandleute zurückkehren."
Sie folgten der Schlucht einige Minuten, bevor der rote Speeder wieder eine freie Fläche erreichte. Wie der Blitz schoss das Gefährt zu ihrem Ziel.
Eine kleine Hütte auf einem der Sandsteinberge, die man viel zu leicht übersehen konnte.
Ben lebte abgeschieden und das schon immer. Luke konnte sich nicht vorstellen, wie es jemanden in diese Einöde ziehen konnte, doch er war sich sicher, dass er niemals wie der alte Ben leben wollte.
"Komm herein und bring deinen Droiden mit, ich habe Werkzeug, mit dem du ihn reparieren kannst."
Ben ergriff einen der goldenen Arme, der nicht länger mit dem Rest des Körpers verbunden war und betrat das Haus.
C3-PO war durch den Angriff der Sandleute so sehr erschrocken, dass er rücklinks den Hügel hinuntergefallen war, von dem Luke hinuntergespäht hatte. Dabei war es dem Protokolldroiden nicht sonderlich gut ergangen und nun fehlte ihm eines seiner Gliedmaßen.
"Na los 3-PO, deine Beine funktionieren doch noch einwandfrei", scheuchte Luke ihn auf und kletterte selbst aus seinem Gefährt. R2 folgte ihm und fuhr dem alten Ben nach.
Etwas länger brauchte Luke, um den zweiten Droiden in die selbe Situation zu bringen.
Schlussendlich schaffte er es aber und keine Standardstunde später hatte er den Arm wieder an seinem Platz.
Ben beobachtete ihn dabei lediglich.
"Wenn Ihr erlaubt, würde ich mich nun abschalten, Master Luke", bedankte sich C3-PO und fuhr seine System, nach der Zustimmung seines neuen Besitzers, herunter.
"Wollt ihr mir nun verraten, wer dieser Obi-Wan wirklich ist?"
Luke hatte gerade das letzte Werkzeug zurück an seinem Platz verschwinden lassen und sah nun den älteren Mann erwartend an.
"Obi-Wan Kenobi. Du kennst schon viele Teile seines Lebens, ich habe dir nur nie seinen Nachnamen genannt."
"Viele Geschichten kenne ich, ja, doch es waren doch nur Geschichten, oder?"
"Nein. Dein Onkel hatte einen Grund, warum er nicht wollte, dass du bei Shaji und mir bist. Er wollte nicht, dass wir dir Flausen in den Kopf setzten und du wirst wie dein Vater."
"Du kanntest meinen Vater?", ungläubig starrte Luke ihn an. War die Antwort auf alle seine Fragen schon immer so nahe gewesen?
"Natürlich, ich habe dir schon von ihm erzählt. Er hat in vielen Schlachten den Sieg errungen und unzähligen Welten Frieden gebracht."
"Nein, mein Vater war nicht im Krieg er war Navigator auf einem Raumfrachter", wiedersprach er. Sein Onkel hatte ihm von seinem Vater erzählt und dabei nie etwas vom Krieg erwähnt.
"Das stimmt nicht ganz. Ja er war auf vielen Raumschiffen unterwegs, doch nicht als Navigator. Er war Raumpilot durch und durch. Ich bin mit ihm durch viele Systeme geflogen und er hat mich in den Wahnsinn getrieben mit seinen Flugmaneuvern."
"Du hast in den Klonkriegen gekämpft?"
"Ja, vor langer Zeit, als man mich noch unter einem anderen Namen kannte."
"Obi-Wan Kenobi. Das bist du?"
Die Erkenntnis traf ihn wie einen Schlag. Wie konnte er das nicht bemerken?
"Ganz recht. Ich war einmal ein Jedi, genau wie dein Vater. Er war ein guter Freund."
"Was ist mit ihm geschehen?"
"Das ist der Teil der Geschichte, den ich dir noch nicht erzählt habe." Ben machte eine nachdenkliche Pause. "Weißt du, er starb vor vielen Jahren auf einem Planeten weit entfernt von diesem. Veela und ich konnten nichts tun."
"Veela? Dann ist Shaji...? Es war eure Geschichte", stellte Luke erstaunt fest.
"Sie wollte dich eigentlich bei uns aufnehmen, doch wir konnten sie überzeugen, dass du bei deiner Tante und deinem Onkel besser aufgehoben warst. Aber etwas von deiner und der Vergangenheit der Jedi wollte sie dir beibringen. Daher unsere Geschichte.
Ich liebte deinen Vater wie einen Bruder, nach seinem Tod wollte ich über dich wachen, komme was da wolle."
"Wie starb er?"
Traurig, wie wenig er wirklich über seine Herkunft wusste, sah er zu Boden.
"Ein junger Jedi namens Darth Vader, der mein Schüler war bis er dem bösen verfiel, half dem Imperium dabei die Jedi zu jagen und zu vernichten. Von ihm wurde dein Vater verraten und ermordet. Vader verfiel der dunklen Seite der Macht."
"Der Macht?"
Luke konnte den wirren Ausführungen des älteren Mannes zwar zu großen Teilen folgen, doch hin und wieder fielen Begriffe, die er sich nicht erklären konnte.
"Die Macht ist es, die jedem Jedi seine Stärke gibt. Es ist ein Energiefeld, das alle lebenden Dinge erzeugen. Es umgibt uns, es durchdringt uns, es hält die Galaxis zusammen."
Für einen Moment schwieg er, bevor er sich erhob und den Raum durschritte. Vor einer kleinen hölzernen Truhe blieb er stehen.
"Ich habe etwas von deinem Vater für dich. Es war einst seine Waffe, doch nun soll sie dir gehören."
Heraus nahm er einen kurzen silbernen Stab, der mit einigen schwarzen Verzierungen geschmückt war und reichte ihn dem Blondhaarigen.
R2-D2 piepste aufgeregt, während Luke die Klinge aktivierte, von der er bisher dachte, sie wäre der Fantasie der beiden Kenobis entsprungen.
"Nun wollen wir doch mal sehen, was unser kleiner Freund hier zu sagen hat."
Bevor Ben sich erneut setzte, ging er hinüber zu dem Droiden und klopfte ihm einmal auf den blechernen Kopf.
Sofort startete dieser das Hologramm, was Luke am letzten Abend gesehen hatte und er ließ die Klinge erlischen.
"General Kenobi, vor langer Zeit habt Ihr meinem Vater in den Klonkriegen gedient. Jetzt erfleht er Eure Hilfe im Kampf gegen das Imperium. Ich bedaure, dass ich Euch die Bitte meines Vaters nicht persönnlich übermitteln kann, doch mein Raumschiff wird angegriffen und ich fürchte mein Auftrag Euch nach Alderaan zu bringen ist gescheitert. Ich habe Informationen von denen das Gelingen der Rebellion abhängt in das Speichersystem dieser R2-Einheit gegeben. Mein Vater wird sie auswerten können.
Es liegt bei Euch, ob dieser Droide unversehrt zu ihm nach Alderaan gelangt. Dies ist unsere verzweifeltste Stunde.
Helft mir Obi-Wan Kenobi. Ihr seid meine letzte Hoffnung."
"Alderaan...", murmelte Ben vor sich hin.
"Was ist dort?"
Fragend blickte Luke zu ihm hinüber.
"Shaji."
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