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Hellsings Eichhörnchen

Beim Frühstück ist man sehr komisch still. Liegt wohl daran, dass man kurz davor steht die Person umzubringen, die man eigentlich geschworen hatte bis aufs Blut zu verteidigen. Sie nehmen das Frühstück privat ein, niemand hat Lust auf die entspannte Stimmung im Speisesaal, oder die Gefahr dass jemand etwas mithört was er nicht sollte, wenn sie anfangen sollten darüber zu reden. Nicht einmal Alucard gibt einen dummen Spruch von sich und beteiligt sich zumindest mit seiner Anwesenheit an der Gruppe. Enrico durchbricht die Stille als erstes, indem er seine Tasse hebt und in die Runde blickt. Jeder, bis auf Solideo, ist anwesend. Aber der kommt später nach, er weiß wohin er muss. „Ich habe mit Bischof Renaldo als mein Stellvertreter und Berater gesprochen, das Notfallprogramm Alpha-9 ist eingeleitet und befindet sich im Augenblick in der ersten Phase. Man berichtet den Medien über die überraschte Erkrankung des Papstes. Ein paar falsche und ‚heimlich geleakte' Arztberichte und das wars. Zum Glück wurde die Hammerfrage eigentlich abgeschafft, das bedeutet dass wir den Körper nicht brauchen und eine Autopsie ist so oder so nicht erlaubt." Vanja wundert sich immer wieder wie schnell und unkompliziert so etwas ablaufen kann, so ein Notfallprotokoll scheint wirklich praktisch zu sein. Anderson stochert ein wenig lustlos in seinem Rührei herum. „Jetzt bin ich schon so lange bei Iskariot dabei und noch nie war so etwas auch nur ansatzweise in Betracht gezogen worden. Das ist... unheimlich! Da muss ich ganz ehrlich sein. Wenn der Papst so etwas sein kann..." Vorsichtig lässt er die Gabel sinken. „Wer ist sonst noch etwas was er eigentlich gar nicht ist?" Sofort schüttelt Yumiko den Kopf. „Paranoia fangen wir erst gar nicht an, ja? Je mehr wir darüber nachdenken würden, desto schlimmer werden die Gedanken!" Recht hat sie. 

Nach dem Frühstück sammeln sich die Katholiken um mit dem Auto zum ausgemachten Ort hinzufahren. Vanja wird mit Bhan fliegen, das zweite Auto haben Yumi und Heinkel schon und Alucard wird den Schatten nutzen. „Bitte komm so schnell wie möglich, dann zerfetzt er dich nicht so." Die junge Frau macht sich dann doch ein wenig Sorgen um Alucard, doch der winkt gelassen ab. „Wenn ich Glück habe ist der noch am pennen. Wenn nicht... wir werden sehen wie viele Seelen er mir rausreißen kann. Wollen wir wetten abschließen?" Es kommt nur ein Kopfschütteln von ihr, sie wettet nicht wenn es um Schmerzen geht oder um mögliche Tode. Die Katholiken sind schon unterwegs, die brauchen am längsten um an dem Ort anzukommen. Yumi und Heinkel sind schon los. „Du bist mein kleiner Sonnenschein, bring uns ein paar Strahlen und verdüstere nicht den Tag, klar?" Vanja schafft es ein klein wenig zu Lächeln, das reicht für den Urvampir aber schon aus. „Wir treffen uns dann später, ruf mich an wenn alles bereit ist, in Ordnung?" Zwar nickt sie, wirkt aber immer noch nicht so begeistert wie das alles ablaufen wird. Kann sie etwas daran ändern? Nein. Wird sie ein Drama draus machen? Sicherlich nicht. „Viel Glück, Alu." Der Schwarzhaarige grinst breit und lehnt sich zu ihr runter. „Glück? Ich? Das ist alles Talent und Können." „Und eine große Klappe." Als sie das letzte Wort ausgesprochen hat, klatscht sie sich beide Hände auf den Mund, die Augen weit aufgerissen. „T-Tut mir leid! Tut mir leid! Ich wollte das nicht laut aussprechen!" Doch der Urvampir grinst nur weiterhin. „Du bist eine gute Schülerin. Jetzt ab mit dir." Vanja kehrt zu Bhan zurück und nimmt ihren Weg über seine Schwanzspitze, die Magie ist zum Glück ein guter Schutz für Aug' und Ohr, was den Drachen angeht. 

„Ich hab den Helm vergessen!" Sie hat sich gerade hingesetzt, wobei Bhan nur den Kopf dreht und schnaubt. „Keine Sorge, das kann ich ausgleichen. Wir warten nicht noch länger nur wegen dem Helm!" Und somit hebt er, ohne auf ihren Widerspruch zu hören, relativ schnell ab und steigt in den Himmel. Beobachtet wird er nur von den roten Augen des Urvampirs, der sich entgeistert seufzend abwendet um zum Aufenthaltsraum des Gästezimmers zu gehen. Der Schatten, den er nutzt, ist an den Ort gebunden den er aktuell nutzt. Hat er was bei Hellsing im Schatten vergessen, müsste er jetzt auch erst zu Hellsing um dort im Schatten das Ding rauszuholen, genau deswegen ist es auch ein wenig kompliziert mit dem Zwischenlagern von Dingen. Hin und wieder ist er wie ein Eichhörnchen! Er legt Sachen zurück und vergisst sie. Nur blühen seine vergessenen Dinge nicht und werden zu Bäumen, sondern er ist verwirrt, irritiert und überrascht, wenn er urplötzlich irgendwo Ersatzmagazine findet, die er gefühlt vor Jahren einmal dort gebunkert hat. Im Aufenthaltsraum setzt er sich auf den Sessel und legt ein Bein über das andere, bevor er sein Handy auf die Lehne legt und wartet. Mehr kann er jetzt auch nicht machen, einfach nur abwarten bis alle auf Position sind und dann den Anruf entgegen nehmen. Er war fünf Sekunden in dem Schatten mit dem Ding allein, was passiert wenn es jetzt eineinhalb Minuten werden? Wie viele Seelen werden wirklich geopfert, allein weil er den Blytch anfassen muss um ihn auf die Reise mitzunehmen?

Ohne Helm ist das zigtausend Mal besser! Bhan hat einen kleinen Windschutz für ihren Kopf kreiert, dennoch reißt der Wind an ihren Haaren und sie findet das trotzdem um einiges angenehmer als mit Helm. Schon bald können sie den Wagen sehen mit dem die anderen schon auf dem Land unterwegs sind und fliegen knapp über sie hinweg. Ob man sie sehen kann, das weiß wirklich nur Bhan selbst, der sich eben um die Illusion kümmert. Sie kreisen so lange über dem ausgemachten Ort bis der Wagen auch endlich ankommt und die anderen aussteigen, erst dann landet der Eisdrache und Vanja kann ganz normal absteigen. „Also gut, wir haben einen von zwei Drachen, einen von zwei Hütern, die beiden Mädels... Wir sind also fast vollständig.", gibt Anderson von sich und sieht sich um. Hier kann sich ein Drache nicht wirklich verstecken, weswegen es wohl noch dauern wird bis Solideo auftaucht. Vanja sieht sich ebenfalls um, hält aber nicht nach einem Drachen Ausschau, sondern mustert die Umgebung. Hoffentlich kommt hier wirklich niemand vorbei. Yumiko und Heinkel stoßen auch nicht viel später zu ihnen, die Gegend ist definitiv sauber was Menschen und feindliche Wesen angeht, zumindest was sie ausmachen konnten. „Und? Wann soll dein Kollege auftauchen? Es wird langsam ein wenig spät, wir warten nur noch auf ihn." Alexander ist ein wenig ungeduldig geworden, er will es einfach hinter sich haben! Und das geht eben erst wenn Solideo endlich mal hier ist. 

Während Bhan ihm ruhig erklärt dass das auch dauern kann weil ein Drake nun einmal keine Flügel hat, hat Vanja die Arme verschränkt und blickt in eine bestimmte Richtung. Da bewegt sich doch etwas. Aber... da ist nichts. Als würde sich die Umgebung für einen kurzen Moment falsch bewegen, nachglitchen. Eine Zeitverzögerung. Erst sieht sie noch zu Bhan, doch der ist mit dem Paladin in einer kleinen Diskussion gefangen und genau deswegen entfernt sie sich immer weiter von der Gruppe. Dann aber bleibt sie stehen, der Glitch ist weg. Huh, hat sie sich einfach nur verguckt? Skeptisch geht sie in die Hocke, aber da ist es wieder. Zögerlich geht sie weiter, das kann doch kein Zufall sein. Entweder sie wird jetzt gefressen, sie halluziniert, oder sie findet einen Glitch in der Matrix und wird berühmt. Vorsichtig streckt sie ihre Hand nach vorn aus als sie näher kommt und spürt so etwas wie Wärme, bevor ihre Hand auf Schuppen liegt. Aber keine ‚kleinen' Schuppen, wie sie es bei Malvina und Bhan kennt. Eher große Schuppenplatten. Nach und nach verschwindet die Illusionsmagie und Vanja blickt in grasgrüne Augen. „Man könnte fast meinen du hast mich gesehen, Vanja." Während die junge Frau lächelt und erleichtert ist dass alles gut ausgegangen ist, drehen die anderen sich um und Bhan merkt auch erst jetzt, dass Vanja gar nicht mehr bei der Gruppe ist. Dennoch verschränkt er zufrieden grinsend die Arme. „Seht ihr, da ist er ja schon." Solideos Schulterhöhe geht vielleicht auf vier bis fünf Meter, dafür ist er aber extrem lang gebaut und wirkt schnell im Lauf. Ein bulliger Kopf sitzt auf einem eher kurzen Hals, Zähne luken von oben und unten hervor. Der Körper ist in viele verschiedene Grüntöne getunkt, auch wenn sie eher gedeckt gehalten sind und sich ein leicht schlammiges hellgrün vor allem an den Beinen hervorhebt. 

„Hey Soli! Aber um ehrlich zu sein... nicht direkt ‚gesehen'. Da war nur etwas- Ugh, das schwer zu beschreiben. Wie ein... ein Glitch, weißt du? Eine leichte Verzerrung im eigentlich klaren Bild!" Im nächsten Moment landet neben ihr jemand, wobei Vanja erschrocken auf die Seite springt und die Frau dann doch etwas geschockt anstarrt. „Huh, du bist also Vanja..." Die schwarzen Haare glänzen in der Sonne, die fast schwarzen Augen mustern sie von oben nach unten und erst dann kommt ein bestätigendes Nicken. „Ich bin Mirabella, Solideo meinte ich soll dir was über das Konklave beibringen." Kopfschüttelnd verschränkt sie die Arme. „Scheint wohl jedes Mal das gleiche bei diesem Bhan zu sein, armer Tropf dass du bei ihm gelandet bist." Das ist nicht so cool, dass man ihn jetzt so fertig macht! „Also ich bin froh bei ihm gelandet zu sein. Es kann nicht immer alles perfekt laufen, wäre ja sonst langweilig!" Entgeistert mustert Mirabelle sie, sieht dann zu Solideo der seine menschliche Form angenommen hat und zieht die Augenbrauen hoch. „Echt jetzt? So jemand?" Schon fast genervt stöhnend winkt Mirabella wieder ab. „Wie auch immer. Lass uns das mit diesem Blytch beenden und dann gibt's ein paar Grundregeln. Richtige Grundregeln die du auch brauchen wirst." Vanja legt leicht den Kopf schief, lächelt aber. „Weißt du... nichts gegen dich persönlich! Aber du bist mir erst einmal ein bisschen unsympathisch." Mit diesen Worten wendet sie sich ab und holt ihr Handy raus, wählt Alucards Nummer. Der nimmt sofort ab und grinst. „Showtime?" Die junge Frau lacht leise und nickt. „Showtime." Gelassen steht er auf und streckt sich. „Gib mir eineinhalb Minuten, Sonnenschein." Damit legt er auf und während er im Schatten verschwindet, stellt sie sich zu den anderen. „Eineinhalb Minuten, dann sollten sie da sein."

Bhan und Solideo stehen bereit, sie wissen nur nicht auf den Meter genau wo Alucard auftauchen wird. Die Hände des Eisdrachen glühen weißlich, die Magie würde jederzeit zur Verfügung stehen. Yumiko, Heinkel und Anderson stehen vor allem um Chief und dem Erzbischof um sie zu schützen, ob das so viel bringt ist die andere Frage. Vanja steht direkt bei Bhan und Mirabella bei Solideo, die angespannte Stille ist der Horror für sie. Die Sekunden ziehen sich hin wie Honig und so werden die eineinhalb Minuten vollkommener Stille schon zu einer kleinen Zerreißprobe für die Nerven. Man erwartet immer wieder einfach nur, dass in der nächsten Sekunde das Ding aus irgendeinem dem Schatten ausbricht und sich auf sie stürzt. Der Wind weht leicht, bringt die Haare der Anwesenden durcheinander und lässt Alexander noch einmal fester um die Bajonette greifen. Ein letztes Stoßgebet wird an den Himmel gesendet, vielleicht hilft es ja ein eventuell bescheidenes Ende in ein gutes zu wandeln. „Ah, die werten Damen und Herren warten schon auf ihren Einsatz, wie ich sehe!" Alucard steht im nächsten Moment mitten in der Mitte und nimmt seinen zerfetzten Hut ab, bevor er die gesprungene Brille ebenfalls verschwinden lässt und Bhan mustert. „Bereit für die absolute Freakshow? Ich möchte mich nur noch einmal vergewissern, auch wenn unser Sonnenschein hier schon das go gegeben hat. NOCH habe ich die Möglichkeit zu kontrollieren wo ich es rauslasse." Der Eisdrache verzieht das Gesicht. „Musst du eigentlich immer einen Hang zur Dramatik haben?" Alexander verdreht die Augen. „Oh du hast KEINE AHNUNG wie schlimm das eigentlich bei ihm ist- Jetzt hält sich der Laternenmast ja wenigstens noch ein bisschen zurück!" Alucard dreht den Kopf zu ihm. „Laternenmast? Was besseres ist Euch nicht eingefallen?" „Ja wenn da oben wenigstens eine Lampe brennen würde- Aber irgendjemand hat die offensichtlich ausgetreten! Und jetzt MACH!" Der Urvampir dreht sich um und seufzt. „Meine Güte, immer dieser Stress. Da kann man ja nicht richtig Arbeiten!" Ein leises, aber für ihn dennoch deutlich hörbares: „Alu... bitte.", ist zu hören und er lässt die Schultern sinken. „The Show must go on, oder wie hieß das immer? Ich werde den Blytch genau zwischen Euch Ledergeldbörsen rausbringen, was ihr damit macht ist mir dann relativ schnuppe." 

Damit verschwindet er für einen kurzen Moment und hinterlässt wohl seinen eigenen Schatten, den Zielpunkt des Blytchs. Dieser springt im nächsten Moment aus diesem kleinen Schattenpunkt heraus und landet auf dem grünen Gras. Kurz dreht es den Kopf nach links und rechts und springt dann zielsicher auf die Gruppe um Erzbischof Maxwell und Bischof Makube zu, jedoch prallt er im nächsten Moment von einer Barriere ab und kracht auf den Boden. Heinkel und Yumiko lassen ihre Waffen sinken, jetzt wissen sie warum Vanja so viel Angst hatte- Das Ding ist nicht nur überraschend groß, sondern wirkt auch gleichzeitig als käme es aus der Hölle! Chief zieht sein Handy raus und beginnt zu filmen, als ob er sich das entgehen lassen würde. Auch der Pater lässt die Bajonette sinken und richtet sich wieder auf, das Wesen ist anders als alles was er kennt. Ein Kopf ohne Augen, eine große, waagrechte Schuppenplatte würde diese aber so oder so verdecken. Die Zähne sehen gefährlicher als bei jedem anderen Raubtier aus, sie überlappen von unten nach oben und von oben nach unten, Lippen besitzt es schon gar nicht. Am kurzen Hals, von oben geschützt durch eine weitere Schuppenplatte, hängt ein weicher und offensichtlich mit Flüssigkeit gefüllter Sack, der aber eng anliegt und nicht herumschlackert. Oder nur ein bisschen. Der gesamte Körper, bis auf den Schweif und die Gliedmaßen, sind mit dieser Schuppenpanzerung geschützt. Die vorderen Gliedmaßen sind extrem gut bemuskelt, wobei die Hände, anders kann man diese überraschend menschlich wirkenden Enden nicht nennen, wie die eines Gorillas aufgesetzt werden. Die hinteren Beine wirken im Gegensatz dazu schon fast schmächtig, besitzen dafür aber auch Sichelkrallen, die man mit einem Raptor in den Vergleich setzen könnte. Der Schwanz ist lang, ungepanzert und wirkt doch verdammt gefährlich als peitschenartige Waffe. An der Unterseite des Schwanzansatzes erkennt Vanja ein paar Stacheln, die sie auch in ihrem Squishy hatte. 

Der Blytch lässt erst ein leicht irritiertes Klickern von sich hören, bevor es das Maul aufreißt und ein Brüllen von sich gibt, das man mit nichts vergleichen könnte. Ähnlich wie ein Röhren, aber hohler und mit begleitet von einem leisen Grollen. Wieder und wieder schmeißt er sich gegen die von Bhan kreierte Schutzkuppel, schafft es aber nicht auch nur einen kleinen Kratzer zu verursachen. Chief würde am liebsten Tanzen vor Freude, kann es aber nicht aufgrund der Kameraführung. Um später richtige Aufzeichnungen anfertigen zu können, braucht er so gute Bilder wie es eben geht und vielleicht lässt Solideo noch genug übrig um ein paar Proben zu nehmen. Urplötzlich hört der Blytch auf sich gegen die Schutzkuppel zu werfen und geht langsam und schon fast bedächtig an ihr entlang. Immer wieder ist dieses Grollen und Klickern zu vernehmen, warum ist es nur so schnell so ruhig geworden? Als ob es auf etwas warten würde. Auch Bhan hat so das Gefühl und dreht den Kopf nach rechts, immerhin tigert der Blytch rechts an der Kuppel herum. Im nächsten Augenblick weiten sich seine Augen. „BLYTCH VON RECHTS!"

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