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Getaktete Pipi-Pausen

Sie ist aus der Schule raus, wieso ist sie jetzt wieder darin gefangen? Vanja schaut auf ihr Notizbuch runter und hat die Übersicht über die Seiten verloren, die sie mit den Verhaltensregeln, Umgangsformen und Kleidungsstandards vollgeschrieben hat. Alucard, der sonst nichts zu tun hat und der Lady schon ein Update gab, sitzt überraschend interessiert auf dem Stuhl neben ihrem Bett auf dem sie Platz genommen hat und hört Bhan sehr genau zu. Auch Chief hat sich dazu geschmuggelt, im Grunde ist das eine sehr, sehr komische Klassengemeinschaft mit einem Streber, dem coolen aber schlauen Kiddo und dem überforderten Pferdemädchen. Und einem jungen, noch sehr ambitionierten Lehrer. „Ich find das echt nicht cool...", murmelt Vanja irgendwann und lässt den Kopf hängen. Der Urvampir dreht den Kopf zu ihr und schnaubt amüsiert. „Was, dass du Kleider tragen musst?" Stirnrunzelnd erwidert sie den Blick. „Nein...? Ich meine eher die zigtausend Regeln die ich mir, neben der Sache mit dem Blytch, auch noch in den Kopf kloppen muss. Ich bin seit Jahren aus der Schule draußen... ich hab vergessen wie lernen funktioniert, okay?" Alucard sieht schmunzelnd nach vorn und verschränkt die Arme. „Hätte jemand früher alles aufgelöst, hättest du auch mehr Zeit um das alles zu lernen." Man will ja keine Namen nennen, aber die Schuld liegt nicht bei ihr. „Könnt ihr beide bitte endlich still sein? Er hat schon aufgehört zu reden!", zischt Makube und wartet motiviert darauf dass Bhan fortfährt was die Regeln innerhalb der Drachendimension angeht. Während sich Vanja nur denkt was Chief ist, brummt der Urvampir und verzieht schon fast angewidert das Gesicht. „Streber." Ein leichter Schlag an seinem Oberarm lässt ihn zu der jungen Frau sehen. „Hey! Du kannst es dir denken, aber nicht sagen!" „Nur weil ich ausspreche was du denkst, musst du mich nicht gleich schlagen." Die Sommersprossenträgerin sieht wieder nach vorn. „Wenigstens denke ich es nur." 

Seufzend schüttelt der Eisdrache den Kopf. „Ich glaube eine Pause ist jetzt mal drin. Bewegt eure Füße, bringt euren Kreislauf in Schwung, macht was ihr machen müsst. Wir treffen uns in..." Er holt sein Handy raus und denkt kurz nach, bevor er nickt. „In 20 Minuten wieder hier in diesem Zimmer." Also die große Pause der Schuhe, huh? Während Makube wirklich aufsteht und sich streckt ehe er aus dem Zimmer geht, legt sich Vanja nur auf ihr Bett und legt das aufgeklappte Notizbuch auf ihr Gesicht. „Übst du für die Zukunft um dein Gesicht vor Scham zu verstecken, oder was?", brummt Alucard und versteht nicht wieso man so dramatisch ist. Es sind nur ein paar Infos die man anwenden muss, was ist daran so schlimm? „Vielleicht hilft mir die Gravitation ja die Infos aus dem Buch in meinen Schädel zu diffundieren, die Hoffnung steht, Alu!", erwidert sie und wünscht sich innerlich, dass Bhan ihr wirklich früher bescheid gegeben hätte. Der Eisdrache setzt sich zu ihr ans Bett und legt eine Hand auf ihren Unterschenkel. „So schwierig ist das nicht, du... musst es nur in Bereiche unterteilen, in Ordnung? Begrüßung, Gesprächsumgang, Umgang mit Drachen, Umgang mit Hütern-" „Bitte hör auf zu reden...", unterbricht Vanja ihn, setzt sich auf und lässt das Buch in ihren Schoß fallen. „Du machst es nicht besser, das ist eine sehr große Menge für eine sehr kurze Zeit auf ein sehr begrenztes Speichermedium. Das solltest du wissen!" Zwar erscheint ein besänftigendes Lächeln auf seinen Lippen, dennoch hilft das nicht sonderlich sie zu beruhigen. „Ich werde dir helfen so gut ich kann, verstanden? Vielleicht kannst du niemand anderen mitnehmen, aber wir haben doch gemeinsam schon so viel geschafft! Und es wird definitiv einfacher als deine Schulzeit." 

Alucard zieht eine Augenbraue hoch. „Mobbing?" Die junge Frau schüttelt den Kopf. „Überhaupt nicht, damit hatte ich kein Problem. Mehr die... eigene Zeiteinteilung für das Lernen. So... eine Schulstunde vor der Prüfung anfangen zu lernen." Huh, machen das nicht viele? Egal. „Zumindest ist das jetzt etwas dass du brauchst, Kleines.", irgendwie versucht der Urvampir es ihr dann doch schmackhaft zu machen. „Ich meine... was aus deiner Schulzeit brauchst du noch? DAS hier, brauchst du wirklich." Dabei deutet er auf das Buch und zuckt mit den Schultern. „Fressen oder gefressen werden, Sonnenschein. Fressen oder gefressen werden." Geschlagen sieht Vanja auf das Buch, recht hat er ja! Aber trotzdem ist dieser enorme Zeitdruck für so viele Informationen gleichzeitig schon ziemlich schwerwiegend. Vor allem wenn man bedenkt dass sie ja nicht wirklich viel Zeit zum lernen haben wird weil sie den Blytch noch fangen müssen. „Vielleicht wird dein kleiner Sonnenschein ein paar Wölkchen vor den Strahlen haben...", murmelt sie und verzieht entgeistert das Gesicht. Da kann man keine gute Laune mehr haben, bei solchen Aussichten. „DU? Wölkchen- Also wenn das der Fall ist, dann geht die Welt unter.", das muss der Schwarzhaarige dann schon mal zugeben. Die hat doch immer irgendwie einen guten Gedanken über die Situation. Als er ihr kleines Schmunzeln sieht, nickt er zufrieden. Da ist das Strahlen ja wieder.

„Hier sind die Kopien, lest es euch durch und dann werden wir die Taktung besprechen." Der Erzbischof händigt jedem zwei verschiedene Blätter Papier aus. Auf dem einen ist der Plan des Vatikans abgebildet, mit beschrifteten Kreisen die die Orte mit Zahlen markieren die sie nacheinander abhandeln werden, auf dem zweiten Papier stehen auf der Vorder- und Rückseite die Tagespläne der Truppe für zwei Tage drauf. Das ist eine militärische Planung, zumindest findet Vanja das. Oder ist das normal bei solchen Einsatzbesprechungen? Sieben bis acht Uhr Frühstück, dann Ort eins für ein bis zwei Stunden, kurze Pause von ca. 15 Minuten, dann weiter mit Ort zwei bis zum Mittagessen. Mittagessen von 12 bis 13 Uhr, eine Stunde Mittagsruhe, danach Ort drei mit zwei kleineren Pausen bis das Abendessen um halb sechs bis halb sieben zu sich genommen werden kann. Danach gibt es eine kleine Pause von einer halben Stunde, bis sie zu Ort vier muss, um dort bis ungefähr halb neun zu verbringen. Heinkel mustert die junge Frau amüsiert. „Vany... du siehst einfach nur fertig aus. Was ist los?" Langsam hebt sie den Kopf und hebt ihre Kopie, jeder hat andere bekommen. Speziell auf ihre Einsatzzeiten zugeschnitten. „Ich wusste nicht dass man Pipi-Pausen so präzise Takten muss..." Seufzend lässt sie die Papiere wieder sinken und zuckt mit den Schultern. „Aber immerhin kann ich lernen. Das ist... einerseits eine Beschäftigung und andererseits hilft es wirklich." Irgendwie zieht sie daraus schon etwas positives, sie muss es nur so lange drehen und wenden bis es soweit ist! Auch wenn Enrico keine Ahnung hat von was Vanja redet, nickt er zufrieden. „Umso besser, wenn Sie abgelenkt sind, und das auch noch mit etwas sinnvollem, wird er sich vielleicht eher nähern und wir haben mehr Chancen auf ein schnelleres Ende." 

Da erstmals keine Fragen auftauchen, beginnt er auch direkt mit der Einsatzbesprechung und wie das alles wirklich ablaufen soll. Unterbrochen wird das nur von der Pause für das Abendessen, wobei man sich dann sofort wieder zusammensetzt. Schlussendlich haben sie jede Position mit allen Möglichkeiten besprochen und selbst Alucard ist froh um halb Zehn einen Schlussstrich zu setzen, fast hätte er sogar ein ‚Gott sei Dank' an den Erzbischof gerichtet, als er gemeint hat dass man für heute fertig ist. Der Raum ist auch relativ schnell geräumt, wobei Alucard den kleinen Sonnenschein leicht anstupst und sich zu ihr runterbeugt. „Ich weiß nicht wie du dazu stehst, aber ich könnte einen Wein vertragen und allein schmeckt er ein wenig schal. Darf ich die Dame für den Gesprächsstoff gestern auf ein Gläschen einladen?" Vanja blinzelt ein paar Mal perplex, dass ausgerechnet ER sie auf einen Wein einlädt... Dennoch lächelt sie und nickt. „Gern, der werte Herr. Wo?" Sie spürt die leichte Kälte und weiß dass Bhan das gar nicht gut findet, aber wie man heute schon so schön erläutert hat- Sie ist eine erwachsene Frau mit einer eigenen Entscheidungskraft! Der Urvampir grinst im nächsten Moment breit. „Keine Sorge, zieh dir nur eine Jacke an." Das klingt so, als würden sie irgendwo draußen unterwegs sein. „Wie lange wird das dauern? Ich will nur wissen ob ich eine dickere Jacke brauche, oder ob die dünne reicht!" Ein leises, entgeistertes Brummen ist zu hören. „Wir trinken in aller Ruhe den Wein vor der stressigen Zeit, wir sind nicht auf der Jagd." Ihr fragender Blick lässt ihn seufzen. „Die dicke Jacke." Na das sind doch mal klare Anweisungen, damit kann man was anfangen! 

Also geht sie zurück in ihr Zimmer und zieht sich auch noch um, nimmt ein neues Deo her und bindet sich die Haare in einem etwas eleganterem Zopf zusammen. Sie muss ja nicht aussehen wie eine Vogelscheuche. Aus der Tasche kramt sie die etwas dickere Jacke und überprüft noch einmal alles. Handy? Check. Zimmerschlüssel? Check. Die Papiere und das Buch versteckt sie in ihrer Tasche unter dem Bett, wer weiß ob der Blytch nicht irgendwie Wind von der Sache bekommen hat. Seit dem sie mitbekommen hat was das Wesen eigentlich alles kann, ist sie verdammt vorsichtig geworden und auch wenn sie irgendwie unterwegs ist, schaut sie sich gern doppelt und dreifach um. Die Paranoia ist dann doch etwas nach oben geschossen. Und morgen geht es endlich los, die Jagd auf das offensichtliche Phantom. Bhan wollte ihr keine Beschreibung des Wesens liefern, also kann das alles sein. Von einem eigentlich friedlich aussehenden Wesen das einfach nur austickt wenn es diesen Magievorrat nicht anzapfen kann, bis hin zu einem riesigen Höllenwesen das man zwei Mal angucken muss um zu verstehen wie die Anatomie dahinter funktioniert. Was für eine Aussicht. Natürlich hat sie Angst, aber einen Rückzieher machen, als einzige Person die der Blytch haben wollen würde, das wäre kompletter Irrsinn. Die anderen bringen sie doch dann halb um! Außerdem muss sie einfach nur dasitzen und verletzlich aussehen. Das sollte sie hinbekommen. Und wenn es gut läuft, dann ist es vielleicht schon morgen Nachmittag vorbei! So schnell kann es gehen, man muss nur ein wenig dran glauben und es manifestieren.

Die Lichter der Stadt leuchten in der Nacht noch einmal ein wenig intensiver, zumindest hat Vanja das Gefühl, als Alucard mit ihr aus dem Schatten geht und sie auf dem höchsten Turm Roms, dem Petersdom, stehen. „Wow... die Aussicht ist... der Wahnsinn!" Ihre Augen glänzen vor lauter kindlicher Begeisterung und wieder klatscht sie mehrfach in die Hände, das Grinsen will ihr erneut nicht aus dem Gesicht weichen. Man kann so viel entdecken, so viel sehen, so viel beobachten! Die vorbeifahrenden Autos und ihre Lichtkegel, das rege Treiben selbst um diese Uhrzeit, die herumwandernden Touristen... „Hier, deswegen sind wir hergekommen." Mit diesen Worten hält Alucard ihr ein eingeschenktes Glas Wein vor die Nase und wartet geduldig bis sie es genommen hat, bevor er sich selbst ein Glas einschenkt und es hochhält. „Auf unsere erfolgreiche Jagd und hoffentlich auf ein entspanntes Konklave." Auch sie hebt ihr Glas und nickt. „Und darauf dass wir alle unverletzt aus der Sache rauskommen." Das hohe Klirren der Gläser schallt schon fast über den Petersdom hinweg, so laut fühlt es sich für Vanja an, bevor beide einen Schluck nehmen und dann über die Stadt hinweg blicken. „Weißt du, Alu... Irgendwie hoffe ich darauf dass der Blytch nicht auf das alles reinfällt." Ein wenig irritiert lehnt sich der Urvampir an das Geländer und runzelt die Stirn. „Wieso? Es ist für alle das Beste wenn das Ding weg ist und wenn wir es vorher noch untersuchen können, umso besser." Es herrscht doch glatt für einige Zeit eine bedrückte Stille, bevor Vanja sich ebenfalls an das Geländer lehnt und auf das Weinglas blickt. „Seitdem ich mit euch unterwegs bin, werden mir so viele Gefahren bewusst und- Ich sehe einfach nur die Gefahr die von dem Wesen ausgeht. Es könnte ausrasten, es WIRD ausrasten wenn du es im Schatten hast! Und dann musst du noch mit dem Ding durch den Schatten zu dem Ort? Es wird dich zerfleischen und wenn nicht- Wenn es wieder draußen ist, was dann? Dann tickt es bei allen anderen aus." Sie macht sich große Sorgen um ihn und alle anderen, süß. 

„Hey, kleiner Sonnenschein... lass mich dir ein Geheimnis verraten.", erwidert Alucard ruhig und schwingt das Glas ein wenig, die rote Flüssigkeit kreist herum und beruhigt sich nach ein paar Sekunden wieder. „Es kann mir gar nicht so viele Seelen entreißen wie ich habe, verstehst du? Und es braucht beim Pater ein geheiligtes Relikt, was der sicherlich nicht in der Hosentasche hat, um ihn umzubringen. Und Yumiko und Heinkel- Hast du denen mal beim Training zugesehen? Auch bei denen braucht es einiges um sie auch nur anzurühren, die beiden sind ein perfektes Team. So gesehen sind Pater Anderson und ich unsterblich, während Yumiko und Heinkel, sag ihnen nie dass ich das gesagt habe, schon fast so gut sind dass sie kurz vor dieser Unsterblichkeit stehen. Vertrau uns und unseren Kräften, wir haben schon mehr erlebt als ein kümmerliches Wesen." Sie vertraut ihm, dass er die Wahrheit spricht. Und doch ist da trotzdem noch die Angst da, dass es zu schweren Verletzungen kommen könnte. Nur leicht nickt sie und sieht wieder nach vorn, das wird schon irgendwie gut gehen. Bis jetzt ist doch auch niemand gestorben! Es ist zwar nur eine Woche vergangen, aber- Besser so als anders. „Irgendwie werde ich deine nervtötende Art in den Monaten vermissen.", murrt Alucard um diese auftauchende Stille zu durchbrechen und sie vor Gedanken zu bewahren bei denen man genau sehen kann wie sie sie in eine Teufelsspirale bringen würde. Vanja trinkt einen weiteren Schluck und nickt. „Bei mir sind es nur 14 Tage, aber... ich dich irgendwie auch." 

Kurze Stille, bevor sie sich abrupt aufrichtet. „A-Also du bist nicht nervtötend! Um Gottes Willen, bitte versteh das nicht falsch!" Der Urvampir schnaubt nur amüsiert und schüttelt den Kopf. „Keine Sorge, ich weiß was du meinst." Dann sieht er aber mit einem Schmunzeln zu ihr. „Du wirst mich wirklich vermissen? Der Kerl der dich entführt hat? Der dir immer Angst gemacht hat?" Ein wenig erleichtert, dass er es nicht in den falschen Hals bekommen hat, lehnt sie sich wieder an das Geländer. „Weißt du... ich hab dir doch gesagt dass du eine sehr harte Schale hast und ein guter Kerl bist. Und der gute Kerl hat mir nicht nur einiges beigebracht, sondern mir auch sehr viel geholfen. Danke, Alucard. Wirklich." Ugh, muss sie wirklich auf der emotionalen Schiene ankommen? Die schafft es echt noch ihn komplett zu knacken. Für ein paar Sekunden mahlt er mit den Backenzähnen, bevor er auch noch einen Schluck trinkt und seufzt. „Wusstest du dass Vlad mein echter Name ist?" Vanja runzelt die Stirn und dreht den Kopf zu ihm. „Vlad ist... der Name den ich vor Alucard hatte. Mein echter Name. Verbunden mit beschissenen Erinnerungen und Trauma! Aber... der echte." Für einen Moment stockt die junge Frau, bevor sie ein wenig lächelt. „Hey... willst du darüber reden? Nach meinem Konklave. Du hast immerhin zweieinhalb Monate Zeit um die Entscheidung zu treffen." Die roten Augen mustern sie entgeistert. „Ich weiß nicht ob zweieinhalb Monate wirklich gegen ein ‚Nein' wirken sollen." Ihr Lächeln bleibt bestehen. „Und wenn es immer noch ein nein ist, dann sag es mir. Es gibt Dinge... da will man einfach nicht darüber reden weil man das Gefühl hat dass es niemanden etwas angeht. Ich- Ich will es nur angeboten haben! Aber ich glaube wir sollten das Thema wechseln, wird sonst unangenehm für dich. Also..." Nachdenklich sieht sie auf die Seite, bis sie schnaubt. „Was ist eigentlich das mit Seras und dass sie dich Meister nennt?"

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