Kapitel 46
Jo lag vor ihm oberkörperfrei auf dem Rücken. Die Brustspitzen standen hart hervor und er konnte sehen, wie sich Jos Härte unter der Hose abzeichnete. Ein sinnlicher Duft von frischem Quellwasser erfüllte den Raum und Eligos ballte die Fäuste.
Was? Wieso lockte der Engel ihn, sodass sein Herz ihm bis zu den Ohren schlug?
„Eligos", erklang eine raue Stimme und die Zähne des Dämons schärften sich. In diesem Moment wusste er warum, seine Nemesis war bereit. Jo hatte seine Seele zurückerhalten und nun stand nichts mehr zwischen ihnen, was den Bund verhindern konnte.
„Jo. Wenn ich jetzt bleibe, werde ich dich zu dem Meinen machen." Er musste gehen. Jo war gerade erst erwacht, war verletzt, auch wenn er die Wunden verschlossen hatte. Warme Arme umschlangen ihn, hielten ihn jedoch fest.
Es war wie damals, er konnte nichts tun. Der Dämon konnte sich nicht lösen, die heißen Lippen seiner Nemesis hielten ihn gefangen. Ein sinnlicher Kuss entbrannte und beide schwelgten im Geschmack des anderen. Eligos' Kleidung wanderte zu Boden und Jos folgte. Die Kette, die den Engel an die Wand kettete, raschelte leicht, doch das bemerkten sie nicht.
**************SMUT-SZENE***************
Jo umschlang seinen Dämon und drehte sie, sodass er auf diesem lag. Seine Erregung rieb an Eligos' Bauch, während er die Unterlippe des Dämons zwischen die Lippen nahm. Seine Zunge fuhr über dessen Fangzahn und ein Tropfen seines Blutes fiel auf dessen Zunge. Ein tiefes Stöhnen entkam Eligos und sein Körper spannte sich an.
Jos heiße Lippen wanderten über seinen Hals, in den dieser sanft biss, fuhr sein Dämonenmal nach. „Du bist das schönste Wesen, das mir in all den Jahrhunderten begegnet ist", flüsterte Jo an der weichen Haut seines Dämons.
Glühende grüne Augen blickten in die seinen, dort stand eine brennende Gier. Das spüre ich auch. Jo spürte, dass er sich diesen Dämon zu eigen machen wollte, musste. Er begann dessen Brust zu liebkosen und seine Hände streichelten Eligos' Penis. Stöhnend wand sich der Dämon unter ihm. Es gab keinen, der die Oberhand hatte, denn dank ihm hatte Jo beide Seiten erfahren. „Ich will dich schmecken", grollte er und Eligos leckte sich über die Lippen.
Sanft umschloss Jo die Härte seines Dämons, genoss dessen herben Geschmack, der sich auf seine Zunge legte. Hände gruben sich in seine Haare, doch er ließ sich nicht beirren. Jo wusste genau, was dieser Mann von ihm brauchte, und das gab er ihm. Er saugte ihn in den Mund, wo er ihn mit der Zunge massierte. Immer wieder glitt er in seinen Rachen, so tief, wie es ihm angenehm war.
„Bei den Göttern, Jo", knurrte sein Liebster.
Die teuflischen Lippen lösten sich von seiner Mitte und Jo kam nach oben, sodass er wieder direkt über ihm war. Eligos konnte die tiefe Liebe in den Augen sehen und bevor er auch nur einen klaren Gedanken fasste, wanderten die Worte über seine Lippen: „Vă dau inima mea. Să-l ai."
Jo konnte nicht beschreiben, was diese Worte in ihm auslösten. Er küsste den Mann, den er mehr als alles andere auf der Welt liebte, und setzte sich auf ihn. Eligos' Härte rieb an seinem Eingang, der durch seine Erregung nun bereit war, diesen zu empfangen. Als Engel war er nicht mehr den körperlichen Schranken der Menschen unterlegen, würde sich nun ohne weiteres mit diesem Dämon vereinigen können.
Langsam senkte sich Jo auf die Härte seines Liebsten ab und genoss, wie dieser Zentimeter für Zentimeter in ihn drang und ihn ausfüllte. Ein heißes Feuer begann in seinem Unterleib zu lodern und er konnte ein Keuchen nicht zurückhalten. Seine Hände stützten sich auf die Brust von Eligos und er nahm sich einen Moment, die Verbundenheit auszukosten. Zwei Hände legten sich an sein Gesäß und er begann sich zu bewegen.
Eligos unterstützte ihn, liebkoste seinen Penis, während Jo ihn ritt. Dem Engel zuzuschauen, dessen sinnliche Laute zu hören, trieb ihn an den Rand. Kurz darauf erreichte er das erste Hoch, als Jo sich eng um ihn schloss. Er hörte seinen Namen aus dem teuflischen Mund seiner Nemesis und ergoss sich in diesen.
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Jo zuckte, beugte sich keuchend über seinen Dämon. Dieser legte eine Hand an seinen Hinterkopf und zog ihn zu einem heißen Kuss zu sich. Jo setzte sich auf, schaute seinem Liebsten tief in die Augen. Dann hielt er seine Hand nach vorne. „Tu es, schneide mich, Ban", flüsterte er und küsste erneut dessen Lippen.
Vorsichtig nahm Eligos die Hand seiner Nemesis und fuhr mit seinem scharfen Fangzahn über dessen Handfläche. Sein Herz schlug schnell, denn nun wusste er, was folgen würde. Endlich. Blut trat aus dem Schnitt hervor und er legte seine Lippen auf diesen, kostete erneut das köstliche Blut seines Engels. Dann hörte er die Worte, die er nie zu hören geglaubt hatte.
Jo sprach in einer sanften Stimme, in der all seine Liebe lag. „Vă dau inima mea, sentimentele mele, trupul meu și sufletul meu. Mă angajez să fiu alături de voi o viață întreagă, să-i iubesc, să-i onorez și să-i protejăm până când ne vom lua ultima suflare."
Ich schenke dir mein Herz, meine Gefühle, meinen Körper und meine Seele. Ich gelobe dir ein Leben lang zur Seite zu stehen, dich zu lieben, zu ehren und zu beschützen, bis wir unseren letzten Atemzug tun.
Jedes Wort brannte sich in Eligos' Gedächtnis, denn er würde sie niemals wieder hören. Nur in diesem Moment waren sie für ihn bestimmt und banden den Mann, den das Schicksal für ihn auserkoren hatte, an ihn. So nahm er seine Hand, schnitt in seine Handfläche und Jos Lippen pressten sich auf diese.
Die Worte wanderten über seine Lippen und jede Silbe drückten seine tiefsten Gefühle aus. Tränen stiegen ihm in die Augen, als ihre blutigen Lippen aufeinander trafen und den Bund besiegelten. Den Bund, der sie bis zu ihrem Tode verband, den niemand trennen konnte.
„Ich liebe dich so sehr", flüsterte Jo an seinen Lippen.
Beide spürten, wie eine sengende Hitze über ihre Brust wanderte und das Zeichen ihrer Bindung dort einbrannte – den Namen ihrer Nemesis, direkt über ihrem Herzen.
Ein Grollen entkam Eligos und er umschlang Jo, drehte sie. Seine Härte versenkte sich in dem Engel und dieser stöhnte. Es war nicht das letzte Mal, das Jo seinen Namen an diesem Abend keuchte.
Am nächsten Morgen begab sich Eligos direkt zu Lucifer. Dieser saß in seinem Büro über mehrere Bücher gebeugt. Tiefe Falten verliefen über dessen Stirn.
„Lucifer." Sein Freund schaute auf. „Ich habe mit Jo den Bund geschlossen. Er ist nun mein Gefährte." Damit implizierte er gleichzeitig, dass Lucifer die Fessel aufhob.
„Ich werde sie lösen", sagte er und hatte wenigstens eine Sorge weniger. Den ehemaligen Erzengel auf ihrer Seite zu haben, war ein klares Plus.
Eligos atmete erleichtert aus. „Ich habe mit Jo gesprochen. Er will uns helfen, Lucifer. Er wird dich in den Himmel bringen."
In diesem Moment schoss er nach oben. Natürlich. Jo hatte direkten Zugang in den Himmel, konnte ihn zu Sunshine bringen. Sein Blick wurde ernst. „Lass uns zu deinem Gefährten gehen." Noch wussten die Engel nichts von Jo, das war ihre Chance. Sie hatten jedoch nur ein kleines Fenster, das mussten sie nutzen.
Eligos lachte. „Dann lass uns den kleinen Wahnsinnigen aus dem Himmel zurückholen."
Lucifer löste Jos Fessel und sie setzten sich zusammen. Während sie den Plan besprachen, spürten sie ein Vibrieren, das sie innehalten ließ. Das war kein gutes Zeichen. Sie machten sich Sorgen, denn die Zeit im Himmel verlief anders als in der Hölle. Sunny lief die Zeit davon, das wussten sie.
„Wir müssen es mitnehmen", sagte Jo und Lucifer wusste, dass er recht hatte. Nun mussten sie nur einen Weg finden, es sicher mitzunehmen.
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Was für ein Plot. Ich pack es nicht, dass mich die Schnalle einfach aufgeladen und mitgenommen hat. Sunny wippte hin und her. Das kommt mir doch bekannt vor. Ich bin ein Farn im Wind, huiii. Meh. Über Lucifers Schulter macht das mehr Spaß.
Die Pfeile hatten sich aufgelöst und die Wunden geschlossen, dennoch konnte Sunny sich immer noch nicht bewegen. Für einen Moment war er orientierungslos gewesen, als sich der Boden schneller von ihm entfernt hatte, als ihm lieb war. Er konnte schwören, einen rothaarigen Mann gesehen zu haben. Ich weiß nicht, aber wenn ich ihr jetzt über die Klamotten kotze, wird sie wahrscheinlich minder erfreut sein.
„Hey, Entführerbraut, wo sind wir?" Sie liefen durch einen Gang mit hohen weißen Wänden und das Muster auf dem Boden war wie eines der Bilder, die sich zu drehen begannen, wenn man zu lange hinschaute. Nicht, dass er viel sehen würde, denn vor ihm waren größtenteils Beine. Mensch hat die Waden.
„Dir ist klar, dass das keine gute Idee ist, mich einfach mitzunehmen. Es gibt genügend Leute, die not amused sind. Bring mich also brav wieder zurück und wir können es mit einem Bier regeln." Vielleicht auch einen Kasten.
Der Engel antwortete ihm immer noch nicht. „Wie hast du das mit den Pfeilen gemacht? Diesen Trick musst du mir zeigen, denn es ist abgefahren."
Kann er nicht den Mund halten? Aeshmas Blick wurde zunehmend verstimmter, vor allem wenn dieser Mann über ihrer Schulter ununterbrochen Unsinn von sich gab.
„Bringst du mich jetzt zu deinem Boss? Wer ist es? Hat er mehr drauf als du, immerhin hätte ich dich ohne deinen Zaubertrick geschnetzelt, das wissen wir beide. Wenn alle Kopfgeldjäger des Himmels so unfähig wie du sind, dann hat der Himmel aber ein Problem. Hey, Aschi, ich weiß, du hörst mich. Einen Monolog mit deinem Arsch zu führen ist minder angenehm."
„Schweig", gab Aeshma schlecht gelaunt zurück.
Sunny gab ein abwertendes Geräusch von sich. „Dann solltest du bei deinen Lahmleg-Pfeilchen einen Stummknopf einbauen. Wie du siehst, ist noch Luft nach oben."
Wenn ihr jetzt in die Waden beiße, bin ich dann ein Wadenbeißer? Jo, Sunmaker, der war echt schlecht. Vielleicht konnte er ihr mit etwas Anreiz doch noch etwas entlocken. „Aschi, spielst du Fußball?"
Der Engel runzelte die Stirn. „Was soll diese Frage?", antwortete sie genervt.
„Ganz einfach, wenn ja, bist du sicherlich auf der Position des Pfostens. Keine Sorge, es ist nicht so böse gesagt, wie ich es meine." Nun fährt der Sunmaker zur Höchstform auf. Es war lange her, dass er solch eine Gelegenheit hatte.
Aeshmas Wut wuchs. „Wenn du nicht schweigst, werde ich dich zum Schweigen bringen."
Ein erschrockener Laut entkam dem Mann über ihrer Schulter, doch sie wusste, dass es nur gespielt war. „Oh nein. Jetzt habe ich Angst. Nur zur Info, wenn ich mir in die Hosen mache, wäre das schlecht für deine Kleidung, denn ich liege gerade sehr ungünstig", erwiderte der Irrsinnige. Ich werde ihm den Mund knebeln. Diesen Entschluss hatte sie gerade gefasst.
Langsam wurde Sunny ruhiger, Müdigkeit überkam ihn. Man ist das anstrengend.
Die Schritte wurden langsamer und sie traten vor eine Tür. Diese öffnete sich und sie betraten einen Raum mit weißen Wänden und hellgrauem Boden. In diesem Zimmer war nichts, außer ein Bett. Aeshma legte Sunny auf das Bett. Sie trat nach vorne, sodass er sie sehen konnte.
„Geh bitte einen Schritt zur Seite, du verstellst mir die Sicht auf diese grandiose, weiße Zimmerdecke", sagte Sunny nun schlecht gelaunt. Wie kann es sein, dass auf dieser Decke kein Fleck ist? Streichen die hier regelmäßig?
Kurz darauf hörte Sunny weitere Schritte, leider konnte er nicht sehen, wer in das Zimmer trat, da er sich einfach nicht von dieser umwerfenden Zimmerdecke losreißen konnte bzw. er immer noch gelähmt war.
Aeshma nahm den Metallreif von dem Kissen, den der Botenengel ihr gebracht hatte, und bedeutete ihm, wieder zu gehen. Mit einer kurzen Verbeugung verschwand er.
Sunny konnte sehen, wie Hände mit einem Accessoire, auf das er absolut nicht scharf war, in seinen Sichtbereich wanderten und wieder verschwanden. Ein Klicken ertönte und Sunny konnte das kalte Metall an seinem Hals spüren. Was die immer mit diesen Halsfesseln haben. Ist das ein Trend? Vielleicht gab es welche, die sich die Hand abgehackt haben und deshalb entkommen sind, also haben sie auf den Halsring umgeswitcht. Niemand konnte sich einfach den Hals abhacken, also rein praktisch gesehen. Würde ich mir eine Hand abhacken, ich weiß ja nicht...
„...ich hoffe, dass du das verstanden hast."
Sunny blinzelte. Oh oh...
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Jo und Eligos haben es endlich getan!
Der Plan wird geschmiedet, Sunny zurückzuholen. In der Zwischenzeit genießen die Engel seine... Anwesenheit?
Wer könnte Aeshma Auftraggeber sein?
Aus welchem Grund könnte sie auf ihn angesetzt worden sein?
Eure Mausegöttin
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