Kapitel 21
Lucifer hörte ein Rumpeln, dann ein Fluchen. So lag er auf dem Bett und die Neugierde brannte hell in ihm. Eigentlich war Geduld seine größte Stärke, doch bei Sunshine besaß er nicht einmal eine Unze dieses Wesenszugs. Grund dafür war, dass Sunny einfach unberechenbar war. Er konnte nie vorhersagen, was er tun würde. Das Leben ist mit ihm eine einzige Überraschung. Die Monotonie und Langeweile, die sich in den letzten Jahrhunderten eingeschlichen hatte, würde ihn nie wieder finden, solange dieser Wirbelwind an seiner Seite war.
Endlich öffnete sich die Türe und sein Gefährte trat aus dieser in das Zimmer. Für einen Moment blieb die Zeit stehen. In seinem Leben hatte er schon viel gesehen, doch in diesem Moment war er sprachlos.
Sunny stand vor ihm in einem knappen Katzenkostüm. Er trug eine kurze Hotpants aus einem schwarzen Fell, das knapp über seinem Schritt begann und direkt unterhalb der Pobacken endete. Über seiner Brust war ebenfalls ein Stück Fell – ähnlich einem Bandana – das knapp über seinen Brustspitzen endete. Um seinen Hals trug er ein schwarzes Halsband, an dem ein Ring hing, und auf dem Kopf saßen zwei schwarze Katzenohren. Als er sich langsam drehte, konnte er sehen, dass aus der Rückseite der Hose – dem Hauch von Nichts – ein schwarzer Katzenschwanz nach unten verlief. Zum Schluss noch die Finger seines Liebsten, die in schwarzen Fellhandschuhen steckten. Sanft hob Sunny die Tatzen, öffnete die Lippen und schnurrte: „Miau."
Lucifer starrte ihn einfach nur an, sagte nichts. Falsche Wahl? Er hatte gedacht, dass sich sein Schatz freute.
Es dauerte einen Moment, dann löste sich Lucifer aus der Erstarrung. In seine Augen trat ein glühender Blick und ein Knurren kam über die Lippen. Plötzlich war der Raum von Lucifers Aura erfüllt, denn seine Selbstbeherrschung hing am seidenen Faden. Langsam krümmte er den Zeigefinger, befahl seinem Kätzchen, zu ihm zu kommen.
Langsam schritt Sunny auf seinen Dämon zu, krabbelte auf das Bett, bis er über ihm war. „Gefällt es dir?", schnurrte er.
Lucifers Blick wanderte über den Körper seines Liebsten. „Du warst also ein ungezogenes Kätzchen", erwiderte er mit seiner tiefen, rauchigen Stimme, die Sunny erschauern ließ.
***************SMUT-SZENE**************
Er schnurrte nur und rieb sich an der Hand seines Dämons, die sich an seine Wange gelegt hatte, leckte über dessen Zeigefinger und saugte an diesem. Mit den Händen erkundete Lucifer das Kostüm, das er trug, und stellte fest, dass sich die Hose vorne öffnen ließ. Ihr Menschen habt wirklich Fantasie.
Er begann mit seinen Fingern über Sunnys Schritt zu streicheln und dieser keuchte, wurde hart. Langsam entließ er dessen Penis und rieb diesen entlang, während er mit den Zähnen das Oberteil nach unten zog und Sunnys Brustspitzen freilegte. Mit seiner Zunge leckte er über die linke, woraufhin sein Gefährte erneut stöhnte. Mit der freien Hand wanderte er über den Rücken seines Liebsten zu dessen Hinterbacken und presste diese.
„Du hast zu viel an, Meister", keuchte Sunshine.
Daraufhin zog sich Lucifer lächelnd das Oberteil aus. „Dann muss mein Kätzchen mir wohl mit dem Rest meiner Kleidung helfen."
Sunny schaute ihn mit glühenden Augen an und bewegte sich zurück. Er öffnete die Hose seines Dämons, sodass sein harter Penis hervorsprang, schob sie nach unten, bis Lucifer nackt vor ihm lag. Hölle. Sein Blick war auf das Objekt seiner Begierde gerichtet, das vor ihm aufragte. Sunshine leckte sich über die Lippen und bewegte sich auf allen Vieren nach vorne, bis Lucifers Härte direkt vor ihm war.
Lucifer beobachtete, wie sein Gefährte seinen Penis in die Hand nahm und langsam von unten nach oben entlangleckte. Er knabberte mit seinen teuflischen Lippen an ihm und saugte ihn in seinen Mund. Lust schoss durch seinen Körper, denn der Anblick erregte ihn mehr als alles andere. Er legte seine Hand an Sunshines Hinterkopf und leitete ihn, gab ihm Hinweise, was ihm gefiel.
Ich liebe seinen Geschmack. Nicht nur der Geschmack von Sauerkirschen, sondern auch den von Lucifers Körper. Er ließ seine Zunge um dessen Penis kreisen, saugte an ihm und schob ihn in seinen Hals. Es war aufregend und die Erregung ließ ihn erschauern. Er war feucht und bereit. Sein Körper war in diesem Punkt nun der eines Dämons – bereit, dass sich sein Gefährte in ihm versenkte.
„Dreh dein reizendes Gesäß zu mir, Kätzchen", befahl ihm sein Dämon mit einem sinnlichen Unterton.
Lucifer rutschte etwas nach unten und Sunny drehte sich, sodass sein Hintern zu Lucifer zeigte. „Was hast du vor, Meister?", schnurrte er.
Sein Gefährte legte seine Hände auf seine Hinterbacken und er stöhnte. Überrascht schaute er zu Sunny. Die Reaktion kam ihm seltsam vor. Mit den Fingern fuhr er die Öffnung in Sunnys Schritt entlang, wollte sie weiteröffnen, traf jedoch auf einen Widerstand. Dieser Katzenschwanz... Ein leichter Verdacht keimte auf. Er berührte den Schwanz am Ansatz unterhalb, daraufhin spürte er Feuchtigkeit. Unmöglich.
Doch Lucifers Vermutung war richtig. Der Schwanz war nicht an der Hose angebracht. Er befand sich an einem Plug, der in Sunny steckte. „Du versautes Kätzchen", grollte er.
Was? Doch bevor Sunny etwas sagen konnte, spürte er einen Schlag auf den Hintern und er stöhnte. Kurz darauf erfolgte ein weiterer. Oh Gott. Dann legte sein Dämon die Hand um den Schwanz und zog daran. „Lucifer", keuchte Sunnys, zitterte. Langsam zog er ihn aus Sunshine, der zuckte. Als er den Schwanz in der Hand hielt, lag sein Liebster keuchend vor ihm, sein Eingang war nass und glitzerte.
Mit einem Knurren warf er den Schwanz zur Seite. „Du hast den Teufel gereizt, dafür musst du nun die Verantwortung tragen, Soare." Daraufhin versenkte Lucifer seine Zunge in dem nassen Eingang.
Sunny keuchte, krallte sich in seine Oberschenkel. Er wollte entkommen, doch Lucifer hielt ihn an den Schenkeln fest, ergötzte sich an ihm. Die Erregung lief über seine Schenkel. „Lucifer, bitte", keuchte er, seine Beine zitterten.
Langsam löste sich der Dämon von ihm. Ein weiterer Schlag auf seinen Hintern erfolgte. Dann, bevor er sich versah, lag er auf den Rücken, sein Dämon mit den Augen aus flüssigem Gold, über ihm. Mit einem Stoß versenkte er sich in Sunshine und sein harter Schwanz dehnte ihn.
Sunny bäumte sich auf, krallte sich in Lucifers Unterarme, während dieser seine Beine weit spreizte und immer wieder in ihn stieß. Sein erster Orgasmus rollte wie eine Welle durch seinen Körper und er kam.
„Wer hat dir erlaubt zu kommen, Kätzchen?", fragte die verführerische Stimme, die keine Gnade kannte. Der Dämon drehte ihn auf die Seite, hob sein rechte Bein über seine Schulter und stieß weiter in ihn, vergrub sich tief in ihm.
„Nicht... zu tief", keuchte Sunny, konnte nicht sprechen. Die Katzenohren waren ihm vom Kopf gerutscht.
„Aber das wollte mein ungezogenes Kätzchen doch, oder nicht?", antwortete Lucifer mit tiefer Stimme.
Ja. Das war besser als alles, was sich Sunny ausgemalt hatte.
Er wurde auf den Bauch gedreht und Lucifer legte sich über ihn. Er kam nahe an das Ohr von Sunshine, leckte über es. „Du willst, dass ich mich tief in dir vergrabe? So tief, dass du mein Kind empfangen kannst?"
Für einen Moment erstarrte Sunny, doch dann schob sich Lucifer in ihn. Er konnte ihn tief in seinem Körper spüren, rieb über seinen Lustpunkt und nahm ihm jegliche Fähigkeit zu denken. So tief. Mit jedem Stoß trieb er ihn weiter auf den Abgrund zu. Er konnte spüren, wie Lucifer pulsierte.
Als sich Lucifer in seinem Liebsten ergoss, kam dieser, schrie seinen Namen. Keuchend blieb er auf Sunshine liegen, zog sich nicht zurück, auch wenn er das Gewicht von diesen nahm, um ihn nicht zu erdrücken.
Für einen Moment hielt er inne, realisierte, was er gesagt hatte. Sein Samen war tief in dem Körper seines Gefährten, welcher ein Dämon war. Was redest du das? Sunny war zu jung, um ein Kind zu empfangen, war noch nicht einmal ein vollständiger Dämon. Wieso dachte er daran? Langsam zog er sich zurück, hoffte, dass Sunshine es nicht gehört hatte.
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Sunny stöhnte, drehte sich. „Das war... unglaublich", nuschelte er. Lucifer zog ihm das Kostüm aus und zog ihn an sich. Immer wieder kribbelte seine Haut, hatte es schon während ihres Liebespiels getan, auch wenn er es nur unterbewusst wahrgenommen hatte.
Der Reaper kuschelte sich an Lucifers Brust. „Hat es dir gefallen?", fragte er und ein Gähnen kam ihm über die Lippen.
„Was hat dich auf solch eine Idee gebracht, Soare? Um deine Frage jedoch zu beantworten, ja, es hat mir mehr als gefallen", erwiderte Lucifer.
Ein Lächeln trat in Sunnys Gesicht. „Dann hat es sich ja gelohnt", nuschelte er, driftete langsam ab.
Lucifer spürte, dass Sunny auf ihm einschlief. Er streichelte seine Haare und schaute an die Decke. Zahlreiche Gedanken schwirrten ihm im Kopf herum.
Wieso hast du diesen Satz gesagt? Es war nicht das erste Mal, das wusste er. Tief im Innern wusste er, dass es nicht aus dem Grund war, Sunshine an sich zu binden. Er wünschte sich eine Familie – etwas, wovon er schon lange zu träumen aufgehört hatte. Doch dann war dieser Wirbelwind in sein Leben gestolpert und nun lag er hier. Er hatte seine Nemesis gefunden, welcher sich in einen Dämon verwandelte. So wurde aus dem bisher Unmöglichen plötzlich eine Chance. Menschliche Männer konnten keine Kinder bekommen, Dämonen schon. Irgendwann wirst du mein Kind unter dem Herzen tragen. Doch bis dahin hatten sie noch Zeit. Mit einem sanften Lächeln schlief er mit seinem Gefährten in den Armen ein.
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Das kleine Zwischenspiel bevor es auf die Reise geht. Ich hoffe, es hat euch gefallen.
Eure Mausegöttin
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