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Kapitel 17

Ei ei ei. Ich lerne auch nichts dazu. Der pochende Kopfschmerz bestätigte seine These und Sunny zog die Stirn kraus. Da brauch ich noch ein paar Stunden. Nehmt jemand anders, bis ich ansprechbar bin. Es wurde Zeit, dass Jo und Eligos etwas Screentime bekamen.

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Jo saß an seinem Schreibtisch und speicherte das letzte Dokument. Ob sie schon eine Spur haben? Er selbst hatte einige Hinweise, die er noch mit Eligos besprechen würde. Gleichzeitig machte er sich Sorgen, was sie an dem Ort finden würden. Das kann nicht sein. Eine dunkle Vorahnung ließ ihn nicht los.

Ein Klopfen an der Tür ließ ihn aufsehen und ein verführerisches Lächeln begrüßte ihn. In der menschlichen Hülle hatte sein Dämon keine Stammesmale und menschliche Augen. Auch seine Ohren waren nicht spitz. Trotz allem war er der attraktivste Mann, der ihm je begegnet war, und sein Herz begann etwas schneller zu schlagen.

Mit einem intensiven Blick hielten die efeugrünen Augen ihn gefangen, während Eligos auf ihn zulief. „Bist du fertig, Vârtej?", begrüßte ihn Eligos mit weicher Stimme.

Jo nickte nur und schaltete den Computer aus. Er packte seine Sachen in den Schreibtisch und stand auf. Eligos war nun direkt vor ihm, strich mit den Fingern über seine Wangen.

„Wieso bist du hier?", flüsterte Jo.

Ein Lächeln umspielte Eligos' Lippen. „Ich habe dich vermisst." Dann zog er seinen Liebsten an sich und legte sanft seine Lippen auf die seines Menschen.

Jo schloss die Augen und ließ den Dämon ein. Die sanfte Liebkosung ließ ihn erschauern und er erwiderte den liebevollen Kuss. Ein Räuspern riss sie aus dem Moment. Überrascht schaute Jo zur Tür, in der ein ungebetener Gast stand.

„Ich wollte nicht stören", sagte niemand anders als der Direktor. Ethan Kingston schaute zu den beiden und hatte nur einen Gedanken. Haben nun alle Dämonen aus Lucifers Sippschaft vor, mir meine Mitglieder streitig zu machen? Der Blick in den Augen des Cleaners war eindeutig gewesen.

Jo trat einen Schritt zurück und senkte mit geröteten Wangen den Kopf. Er räusperte sich und sagte: „Wie kann ich Ihnen helfen, Direktor?"

Eligos schaute nur kurz zu dem Menschen und stellte sich hinter Jo, um diesen mit seinen Armen zu umschlingen. Anders als Menschen zeigten Dämonen ihre Zuneigung ungeniert öffentlich.

„Eligos, wir treffen uns später", sagte Jo, der sich ungelenk aus der Umarmung schälte. Er warf seinem Dämonen einen eindeutigen Blick zu, doch dieser schnaufte nur missmutig. Ein letztes Mal legte er seine Lippen an Jos Hals und warf dem Direktor einen eindeutigen Blick zu: Finger weg von diesem Mann, er gehört mir. Dann verschwand er.

Beschämt rieb Jo sich über die Stelle am Hals, auf der Eligos' Lippen gelegen hatten. „Entschuldigt sein... Verhalten. Ich-"

„Ihr Privatleben ist Ihre Sache. Ich habe etwas anderes mit Ihnen zu besprechen, James", sagte Ethan Kingston professionell. Der Cleaner nickte und setzte sich, dann begann die Besprechung.

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Eligos wartete geduldig auf seine Nemesis. Jo brauchte etwas mehr als eine Stunde, dann erschien endlich das Portal, aus dem dieser trat. Sofort umschlang Eligos diesen und atmete seinen beruhigenden Geruch ein, spürte seine Wärme auf der Haut.

„Das ist aber eine freudige Begrüßung", sagte dieser lachend.

Sie liefen in Eligos' Raum und legten sich auf das Bett. Jo legte seinen Kopf auf die Brust des Dämon und seufzte. „Viel zu tun?", fragte Eligos und er spürte ein Nicken.

„Sunnys Auftritt hat zwar drei Reapern das Leben gerettet, doch leider auch einen Nebeneffekt gehabt", erwiderte Jo.

„Welchen denn?"

„Die Rogues... sie verhalten sich seltsam. Sunny muss ihnen eine Heidenangst eingejagt haben, sodass sie begonnen haben, sich vor Reapern zu verstecken. Als ein Reaper nur Sunnys Namen erwähnt hat, ist dieser ängstlich geflohen. Dieser musste den Rogue durch die halbe Stadt jagen."

Das ist... verwunderlich. Die Vorstellung war lustig, andererseits erschwerte das jedoch auch die Arbeit der Reaper. So seltsam es klang, es war einfacher, wenn die Rogues zu ihnen kamen. Eine Schnitzeljagd kostete Zeit und war auch schwerer zu verstecken. Doch Sunny zu verklickern, dass er nicht mehr als Reaper arbeiten sollte, war auch keine Lösung.

Mit den Fingern begann Eligos Jos Schläfen zu massieren und dieser stöhnte zustimmend. Die Berührungen taten gut und entspannten ihn.

„Seid ihr schon mit dem Hinweis weitergekommen?", fragte er seinen Dämon. Seit wann ist er so gemütlich?

Eligos versteifte sich, was schon einmal kein gutes Zeichen war. „Ja. Wir vermuten, dass es die große Kristallhöhle in Sathanas' Gebiet ist."

Das hatte sich Jo schon gedacht. Er hatte ähnliche Vermutungen aufgestellt. „Dann müsst ihr ja nur noch die Erlaubnis der Höllenfürstin einholen und ihr könnt sie untersuchen."

Schweigen.

Jo schaute auf, sah im Gesicht seines Dämons, dass er ihm etwas verschwieg.

Eligos sah den Blick seiner Nemesis. Er durchschaut mich. „Rede, Dämon", erklang es. Das ist nicht gut... Sein Blick wich dem seines Liebsten aus, doch dieser presste mit dem Finger auf seine Stirn. „Letzte Chance."

„Wir haben die Erlaubnis."

Nun war Jo überrascht. Wo war das Problem gewesen, das zu sagen? Moment... „Rede."

Eligos schaute in die smaragdgrünen Augen. „Sunny hat sie eingeholt."

Oh nein. Nun wusste er, wieso sein Dämon so herumdruckste. „Was hat der Idiot getan?" Er wappnete sich bereits innerlich.

Der Dämon wollte es gar nicht aussprechen. „Sunny ist einfach uneingeladen bei Sathanas erschienen und hatte ein... ausgelassenes Gespräch mit ihr, wobei er die Erlaubnis erhalten hat." Bitte zwing mich nicht, näher darauf einzugehen. Bitte lass es ihn einfach so hinnehmen.

Nein, leider tat Jo das nicht. „Ausgelassenes Gespräch?"

Schließlich gab sich Eligos geschlagen und antwortete: „Er hat das Spiel mit der Höllenfürstin gespielt, das du letztens mit Sunny in dessen Wohnung gespielt hast. Sie waren laut Lucifer beide stark betrunken und wir wissen bis jetzt noch nicht, was Sunny alles gesagt oder getan hat. Auf jeden Fall scheint er nun Sathanas' Liebling zu sein."

Das hat er nicht getan... Natürlich hatte Sunny das getan, denn so etwas tat Sunny. Sunny war ein Idiot, ein von Gott gesandter Idiot, der jedem, dem er begegnete, das Leben umkrempelte und diesen damit in den Wahnsinn trieb. Jo seufzte resignierend. „Wie konnten die Schicksalsgöttinnen diesen Chaoten zur Königin der Hölle machen? Die müssen doch gerade einen Heidenspaß haben."

„Nun genug von Sunshine. Ich möchte meine Zeit mit dir genießen, Vârtej", sagte Eligos und drehte seinen Liebsten auf den Rücken. Mit der Hand fuhr er unter dessen Oberteil.

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Szenenwechsel. Zurück zu dem „Idioten" den die Schicksalsgöttinnen geschickt haben, um andere zu mobben.

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Wirklich? Das waren nicht einmal anderthalb Stunden. Wie soll ich mich jetzt bitte besser fühlen? Sunny lag im Bett und stöhnte. Sein Bauch brannte leicht. Hunger. Allerdings wollte er sich auch nicht bewegen. Wie kann es sein, dass ich als Dämon immer noch einen Kater bekomme? Was hatte die Dämonin ihm gegeben? Wo ist der Knopf, um den Zimmerservice zu rufen? Im Moment würde er alles für eine Kopfschmerztablette geben.

Langsam begann er seine Schläfen zu massieren. Nun stellte sich die Frage, wie er Lucifer herbekam - denn aufstehen würde er nicht können. Bei Charmed - zauberhafte Hexen können sich Dämonen einfach auflösen und tauchen woanders auf. Wieso geht das hier nicht? Schnipps und er wäre bei seinem Kirschtörtchen.

„Gut, es gibt nur eine Möglichkeit", murmelte er, schaute auf das Kissen neben sich.

Ein Mund erschien auf diesem. „Nein, Bro. Das tust du nicht. Wenn das schiefgeht, bin ich ein Fledderhaufen", protestierte dieser.

Sunny schnaufte nur. „Kollateralschaden."

Bevor das Kissen tatsächlich anfangen konnte, seine Gegenargumente darzulegen, zeichnete Sunny einen behelfsmäßigen magischen Zirkel und schickte es fort. Da es Lucifers Kissen war, war es kein großer Schaden.

Wenige Minuten später öffnete sich die Tür. Ein Dämon stand mit einem halben Kissen in der Tür, aus dem Federn herausfielen. „Ist das deine Art, nach mir zu rufen, Soare - oder soll das eine versteckte Botschaft sein, die ich nicht verstehe?", erklang dessen rauchige Stimme.

Gott, wie ich diese Stimme liebe. „Ich hätte gerne eine Portion Lucifer mit einem Schlag Magie. Flügel gerne auch." Das Gesicht in den Federn seines Gefährten zu vergraben, war Balsam für die Seele.

Warme Arme umschlossen Sunny und ein Seufzer entglitt ihm. Er konnte spüren, wie sich seine Batterien an seinem Gefährten aufluden und das Brennen in seinem Bauch nachließ.

Lucifer spürte, dass die Menge, die Sunny ihm entzog, höher war als sonst. Er scheint in ein Hoch zu gelangen. Kaley hatte angedeutet, dass es zu Schüben kommen konnte, in denen Sunshine mehr Magie absorbieren musste, damit sich die seine stabilisierte. Sanft streichelte er die Haare seines Liebsten. Eigentlich hatte er mit ihm schimpfen wollen, doch in seiner jetzigen Verfassung war das unsinnig. Die Nachwirkungen seiner Aktion schienen momentan Strafe genug zu sein.

„Wer ersetzt nun mein Kissen?", fragte er leise und begann das spitze Ohr seines Reapers zu liebkosen. Sunny wand sich in seinen Armen, dabei rieb er sich an Lucifer.

„Es war ein Unfall", flüsterte Sunny und begann an Lucifers Zeigefinger zu knabbern, der über seine Wange gefahren war. „Anderes Thema, wann gehen wir auf Schatzsuche?"

Das war eine gute Frage. Solange Sunny nicht fit war, war es unsinnig. „Sobald du fit bist, Soare." Er hatte schon das Vorgehen mit Eligos abgesprochen. Sein Gefährte nickte nur und kuschelte sich näher an ihn.

༻✧༺

Als Sunny endlich fit war...

„Und wieso soll ich noch einmal mitkommen?", fragte Jo, der mit verschränkten Armen auf dem Sofa saß.

Sunny schaute ihn ohne Verständnis an. „Das fragst du wirklich? Komm schon, Josi. Das wird das geilste Bro-Abenteuer unseres Lebens. Zwei Besties auf einer geheimen Schatzsuche." Dazu machte er eine ausladende Bewegung mit beiden Armen.

Lucifer räusperte sich. „Und zwei Fußhupen. Doch die ignorieren wir erst einmal. Jo, das wird der Spaß des Jahrhunderts", fügte Sunny hinzu.

Fußhupen? Eligos schaute fragend zu seinem Menschen, dieser schüttelte nur den Kopf. Ok, ich will es nicht wissen.

„Wie dem auch sei, ich geh nur, wenn Jo mitkommt", sagte der Reaper schließlich und setzte einen unnachgiebigen Blick auf. Jeder wusste, dass Sunny verdammt stur war und das war... schlecht.

„Sun. Es macht keinen Sinn. Ich bin nur ein Mensch."

„Und? Was hat deine Rasse mit deinen Schatzsucher-Fähigkeiten zu tun?" Die nicht wirklich existent waren, doch das sagte Jo nicht. Er sah nur den bittenden Blick in Lucifers Augen. Wirklich? Sicher, dass Kālō die Welt nicht übernommen und die Zerstörung eingeleitet hat? Also lenkte Jo ein und ein Reaper jubelte.

Klasse. In einer unbekannten Höhle mit einem Reaper ohne jeglichen Überlebensinstinkt.
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Die Schatzsuche beginnt.

Was wird sie in der Höhle erwarten?

Eure Mausegöttin

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