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Kapitel 51

Iriya schaute zu den vier Männern, die im Raum standen – drei davon wenig begeistert. Das ist... egal, ich bring das hinter mich. Er gab Anweisungen, sodass sie die Anfangsposition einnahmen. Der Partner, der führte, streckte die Hände nach vorne, die Handflächen nach oben zeigend.

Diese Geste war eine Aufforderungen zum Tanz. Der Partner, der diese annahm und der Führung zustimmte, legte seine Hände flach auf die angebotenen. Der Führende schlingt daraufhin die Arme um seinen Partner, dann beginnt der Tanz.

Die Musik spielte. Eligos startete und führte Jo, der immer noch nicht glauben konnte, dass er das hier tat. Wieso? Er hatte Abstand zu dem Dämon gehalten, es vermieden ihm nahe zu sein, doch nun lag er wortwörtlich in dessen Armen. Die Hand des Dämons wanderte an seinem Arm nach oben, um ihn in eine Drehung zu leiten und Jo folgte ihm. Es war anders als mit Iriya, sein Körper folgte den Bewegungen und es war flüssig. Konzentrier' dich.

Lucifer und Sunny standen nach wie vor an einer Stelle. Sunny hatte bereits das fünfte Mal versucht zu starten, doch er war nicht der führende Part. Lucifer hielt ihn im Rahmen und er konnte sich nicht bewegen. „Wir starten, wenn ich es entscheide, Soare. Wenn du es nicht schaffst, drei Takte still zu stehen, werden wir noch Stunden hier stehen."

Sunny biss sich auf die Lippe, schaute zu seinem besten Freund. Sie scheinen Spaß zu haben. Er hielt still, dann löste Lucifer den Rahmen und sie begannen. Nach vier Takten begann Sunny die Führung zu übernehmen, doch Lucifer wusste das zu verhindern, indem er ihn wieder in den Rahmen nahm und stillstand. Es dauerte nicht lang und Sunny gab nach – der Knackpunkt. Er überließ seinem Dämon die Führung.

Iriya staunte. Nicht anders als von meinem Fürsten zu erwarten. Er war der Einzige, der diesen Wirbelwind unter Kontrolle zu haben schien. Als Sunny sich drehen wollte, drehte Lucifer ihn absichtlich in die andere Richtung und dieser schimpfte.

Eligos und Jo wiegten sich. „Sie scheinen es gut hinzubekommen", sagte Eligos und Jo nickte nur. Er hielt sein Gesicht etwas gesenkt.

Als die Musik endete, war Sunny fertig, während Lucifer zu seinem Gefährten starrte. „Wieso bist du so... stark?", fragte er diesen. Lucifers Arme waren wie ein Stahlkäfig gewesen, absolut kein Spielraum.

„Soare, ich bin der König der Hölle. Es wäre traurig, wenn ich nicht in der Lage wäre, meinen Gefährten zu führen", erwiderte dieser und Sunny blies nur beleidigt die Backen auf.

Nach dieser Tortur gingen sie sich waschen. Jo setzte sich in das warme Becken und atmete aus. Ich hoffe, es ist bald vorbei. Er wollte zurück nach Hause. Eligos' Nähe machte ihn nervös. Vergiss nicht, was du hier machst. Er war nicht zum Spaß hier, sondern um Sunny zu beschützen.

Mit einer Hose bekleidet und einem Handtuch um die Schultern lief er aus dem Waschraum und rieb sich die Haare trocken, sodass sie in alle Richtungen standen. Es klopfte an der Türe. „Herein."

Die Tür öffnete sich und ein Dämon mit braunen Haare und grünen Augen trat ein. „Was willst du, Eligos?", fragte Jo diesen und drehte sich etwas weg. Er wollte ihn nicht direkt anschauen. Wieso muss er auch so... heiß aussehen? Sein Herz schlug schneller.

Eligos schaute zu dem Menschen und vergaß, weshalb er hergekommen war. Sein Blick blieb an dessen nackter Brust hängen, dann an seinem Gesicht. Nasse Haare. Er hatte es bisher nie jemand erzählt, doch es war ein Fetisch, den er zu verstecken versuchte. Leider stand die pure Verführung vor ihm – mit nassen Haaren. Wie in Trance lief er zu Jo. Dieser hob seinen Kopf und plötzlich waren sich ihre Gesichter direkt gegenüber, nahe.

Das Handtuch rutschte von seinen Schultern nach unten und landete auf dem Boden. Jo konnte seinen Blick nicht von den Augen des Dämons lösen, der Dämon nicht von den seinen. Instinktiv trat er einen Schritt zurück und spürte die Wand im Rücken. Eligos war nach vorne getreten und er war zwischen dem Dämon und der Wand gefangen.

„Wieso?", fragte der Dämon leise.

„Was?", flüsterte Jo. Beweg dich.

„Wieso schreien alle meine Instinkte, ich soll dich berühren?" Eligos konnte den sanften Geruch des Menschen riechen, dann lehnte er sich nach vorne und begann die Lippen zu küssen, die ihn in seinen Träumen verfolgten.

Jo wollte sich wehren, doch er tat es nicht. Er ließ Eligos ein. Sanft strich dessen Zunge über seine, liebkoste ihn, während sich ihre Lippen berührten. Sie umkreisten sich und die zärtlichen Bewegungen wurden intensiver. Jo legte die Hände an Eligos' Brust, drückte dagegen, doch sie wurden weggezogen und gegen die Wand gepresst, während der Dämon ihn eroberte. Langsam schloss Jo die Augen und ließ es geschehen.

༻✧༺

„Hier bin ich, du hast gerufen, Sonnenschein?", begrüßte Kaley den Reaper. Sie war gerade für ihre Recherchen außer Haus gewesen. „Wo drückt der Schuh?"

Sunny begrüßte lächelnd die Dämonin. „Hallo Kaley, schön dass du Zeit hattest. Ich wollte dich bitten, mich zu untersuchen."

Die Dämonin nickte und schaute zu dem rothaarigen Menschen, der mit Sunny im Raum saß. Sie waren schon im Beschwörungszimmer, in dem Kaley aufgetaucht war. „Und wer ist dieser junge Mann?", fragte sie neugierig.

„Mein Name ist Jo, ich bin Sunnys bester Freund." Mehr sagte er nicht. Zwar hatte Sunny schon viel von Kaley erzählt, doch er hielt sich etwas zurück. Er setzte sich an die Wand und beobachtete das Ganze einfach stumm. Bilder vom gestrigen Abend schwirrten in seinem Kopf und er wurde unruhig. Idiot. Mit einem Unmutslaut schob er sie beiseite.

Sunny legte sich hin. „Ich sollte dich vielleicht warnen. Mein Status hat sich etwas geändert," Fragend schaute die Dämonin zu ihm, also zog er das T-Shirt aus.

„Gütiger Himmel, ich wusste es!", sagte sie so laut, dass Jo aufschreckte. „Ich wusste es."

Die Begeisterung in den Augen der Dämonin ließ Sunny erleichtert ausatmen. Wenigstens einer, der nicht geschockt, sondern erfreut war. „Gut, dann geh in mich und berichte mir über den Status Quo."

Ein seltsamer Ausdruck erschien auf Jos Gesicht. In ihn? Wie habe ich das zu verstehen? Er war sich nicht sicher, ob er das wissen wollte.

Kaley lachte nur, dann begann sie. Wie das letzte Mal kehrten sie nach kurzem zurück. Auch wenn sie keinen Ausraster hatte, so sah man deutlich die Sorge in ihrem Gesicht. „Sunshine, es ist weiter fortgeschritten und das schneller als gedacht. Ich fürchte wir sollte die Option bedenken, deinen Arm abzutrennen", gab sie mit ruhiger Stimme zurück.

Sunny fuhr sich an seinen linken Arm. „Noch nicht. Wir beobachten das. Wenn es nicht anders geht, werden wir das machen." Die Dämonin nickte nur. „Ich werde Lucifer Bescheid geben. Ich danke dir, dass du dir die Zeit genommen hast."

Die Dämonin umarmte ihn und sagte zum Abschied: „Ich werde weiterforschen. Es gibt eine Lösung und ich werde sie finden, verlass' dich drauf."

Jo schaute zu seinem Freund. Der ernste Blick machte ihm Sorgen. „Jo, wir werden vorerst darüber schweigen." Das überraschte ihn doch. Das ist keine gute Idee, das weißt du, Sun.

Nach der Untersuchung legte sich Sunny in den Innenhof auf einige Kissen und ließ sich die Sonne auf den Bauch scheinen. Abaddons Ring breitet sich aus. Bald würde er ihn zu einem Gefäß machen. Sunny hatte in einem Buch gelesen, wie der Prozess vonstattenging. Dieser schuf eine perfekte Hülle, welche die Seele des Dämons, der das Gefäß besetzen würde, nicht abstoßen würde. Dafür wurde dessen Magie in dieses eingewoben.

Die Magie im Ring höhlte ihn sozusagen aus und sorgte dafür, dass er keinen Fremdkörper mehr erkennen und abstoßen würde. Wenn Kālō von ihm Besitz ergreifen würde, würde ihre Seele seine aus dem Körper drängen und die Hülle annehmen. Schwupps, und raus bist du.

Er seufzte. Die Magie in dem Ring ist nicht Abaddons. Er wusste, dass es Kālōs war, denn sie fühlte sich anders an als die von Abaddon. Doch es macht keinen Sinn, ich konnte nicht einmal Lucifer lange genug beherbergen. Sein Körper konnte dieser Masse an Magie nicht standhalten. In diesem Moment wurde es ihm klar. Verstehe, das ist also der Grund.

Abaddon hatte nicht wahllos versucht, irgendjemand zu einem Gefäß zu machen, es musste jemand sein, der sein Blut trug. Ein Dämon mit seinem Blut, niemand anderes, denn dieser würde Kālō beherbergen können. Die einzige Möglichkeit war ein eigenes Kind zu zeugen oder eines zu erschaffen. Dafür hatte er die Experimente gestartet, Menschen mit dämonischen Wurzeln zu wandeln. Dann muss ich zu einem Dämon werden, bevor sie mich besetzen kann.

Sie mussten ihn finden, bevor das geschah, doch Lucifer würde ihn nicht aus dem Anwesen lassen. Seufzend stand er auf und lief zum Arbeitszimmer seines Gefährten. Vor der Tür blieb er stehen, als er Eligos und Lucifer sprechen hörte.

„...wir haben ihre Spur gefunden, sie soll in der Hauptstadt gesichtet worden sein..."

„... schicke jemanden – ich muss sie, so schnell es geht, sprechen..."

Leise drehte sich Sunny um und ging wieder. In diesem Moment setzten sich alle Puzzleteile zusammen und er sah alles völlig klar. Natürlich. Er wusste es nun. Er wusste, wie er Abaddon finden konnte. Mit geballter Faust machte er sich auf die Suche nach Iriya.

Er fand den Dämon in der Bibliothek über ein Buch gelehnt. Vertieft bemerkte dieser Sunny erst, als dieser kurz vor ihm stand. „Amantă, wie kann ich Euch helfen?", fragte der Dämon und schlug das Buch zu.

Sunny setzte sich. Zeit, deine beste schauspielerische Leistung zeigen. Jetzt gilt's. Bühne frei. „Iriya, ich würde gerne etwas für Lucifer besorgen – ein Geschenk sozusagen. Würdest du mich auf den Markt in der Hauptstadt bringen?"

Der Dämon schaute ihn überrascht an. „Ihr wisst, dass ihr das Anwesen nicht verlassen solltet." Sunny war Lucifers Gefährte und wenn dies die Runde machen würde, wären ihm sämtliche Attentäter auf den Fersen.

Der Reaper hob die Hand und sagte mit hoffnungsvollem Ton: „Ich würde mich mit einem Mantel unkenntlich machen und es würde auch nicht lange dauern. Bitte, es wäre mir sehr wichtig. Du würdest mir einen großen Gefallen tun."

Iriya biss sich auf die Lippe. Er wollte sich mit seiner Königin gutstellen, doch wenn er damit Lucifers Zorn auf sich zog, brachte es auch nichts. Andererseits, wenn er auf ihn aufpasste und er sich bedeckt hielt, sollte eigentlich nichts passieren.

Sunny sah den inneren Kampf, den der Dämon vor ihm austrug. Iriya wusste nicht über das Ausmaß Bescheid, nichts über Abaddon. Das war der Grund, weshalb er ihn fragte. Ist das ein schlechtes Gewissen? Nix da, er hat mir sämtliche Rippen zerbröselt.

„Gut, aber bitte bleibt immer bei mir und verschleiert Eure Gestalt."

Yes. Eins zu Null für den Sunmaker. Ich sollte wirklich Schauspieler werden. „Wir treffen uns in zehn Minuten in meinem Zimmer, komm dorthin und nicht vergessen, es soll eine Überraschung sein", sagte Sunny mit einem Zwinkern. Dann ging er strahlend davon.

Wieso habe ich das Gefühl, dass er mir etwas vorenthält? Iriya war für einen Moment geneigt, mit Eligos zu sprechen, entschied sich jedoch dagegen. Er war ein fähiger Krieger, er würde seine Königin beschützen können.
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Sunnys Wandlung schreitet fort.

Können sie diese stoppen?

Was hat Sunny vor?

Eure Mausegöttin

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