Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 34

Ruckartig drehte ich mich um und stach zu, zwar blind, aber ich traf etwas hartes. Kurz jaulte das etwas auf, doch kurz darauf begann es wieder zu Knurren. Ich zog meinen Speer aus dem Wesen und bewegte mich vor die Laute, die das Ding ausstoß. 

Musste es in meinem Leben eigentlich immer so viel Drama geben? 

Man konnte nicht einmal einen entspannten Tag haben... Aber ich schweife ab. 

Das Ding vor mir bewegte sich immer hin und her, mehr als grobe Schritte konnte ich allerdings nicht erahnen. Kurz überlegte ich einfach wegzurennen, aber ich würde wahrscheinlich gegen eine Wand knallen und das Wesen würde mich hören, außerdem müsste ich früher oder später sowieso dagegen kämpfen. 

Wahrscheinlich ging es hier um Leben und Tod. Schließlich war Gott ja 'so gütig'! 

Ich atmete möglichst leise und ging ein paar Schritte nach hinten um vielleicht auf das Wesen zu springen. Dieses versuchte gerade offenbar mich zu erschnüffeln, da es immer wieder seltsame Laute von sich gab. Langsam kam es mir immer näher. 

Plötzlich sprang es auf und schmiss mich gegen die Wand. Ich prallte ab und fiel auf den Boden, während etwas meinen linken Arm hinunterfloss, wo das Wesen mich getroffen hatte. Ich gehe mal davon aus (ein Geistesblitz!), dass es schwarzes Blut war. 

Wenigstens nicht mein rechter Arm, mit dem ich den Speer hielt. 

Ich keuchte kurz bevor ich mich wieder aufrichtete und mich in Kampfposition brachte. Das Wesen war irgendwo vor mir und hatte anscheinend nicht mitbekommen wohin ich gefallen war. 

Ich flog ein kleines Stück hoch, doch sofort berührte ich die Decke. Höher konnte man hier wohl nicht fliegen, also waren meine Flügel schon mal nutzlos. Da ich davon ausging, dass das Viech vor mir relativ groß war, konnte ich ihn auch nicht mit meinem Schwanz (hört alle auf falsch zu denken, ihr wisst genau was ich meine!) angreifen. 

Blieb also nur noch mein rostiger Speer, Yay! 

Ich preschte vor und schlug blind durch die Luft während ich hoffte, vielleicht etwas zu treffen. 

Ab und zu jaulte neben mir etwas auf, doch ich erwischte nur Luft. Viele Male versuchte ich ich Teufels- oder schwarze Magie zu verwenden, nur funktionierte keine Art von dunklem Zauber wenn man in Gottes' Reich war. 

Ein weiteres Mal schlug mich das Wesen gegen die Arenawand. Ich keuchte, richtete mich danach aber sofort wieder auf.

Ich würde Gott sicherlich nicht die Genugtuung geben, schwach zu sein. Das hatte er nicht verdient, ich wollte ihm weiterhin trozen. 

Offenbar wusste das Wesen nun wie ich roch, es schaffte es immer wieder mich aufzuspüren und beinahe wieder durch die Gegend zu werfen. Die wenigen Male in denen ich es mit meinem Speer traf brachten mir nicht sonderlich viel, da es sofort wieder von vorne losging. 

Bald schon hatte ich keine Ahnung mehr auf welcher Seite der Arena ich mich befand oder wie lange ich schon hier war. Ich spürte wie ich langsam unaufmerksamer und erschöpfter wurde, auch die Spitze meines Speeres war leicht abgebrochen. 

Das erste Mal in meinem Leben wünschte ich mir etwas Licht bei mir zu haben. Ich konnte so nicht weitermachen, ich sah einfach nichts. 

Kurz hörte ich ein Knurren, bevor es wieder verstummte und es still war. Ohne lange darüber nachzudenken holte ich aus und stach zu. 

Tatsächlich traf ich etwas. 

Ich wurde auf den Boden geschleudert als das Wesen meinem Speer zerbrach und wild durch die Gegend rannte. Mein kompletter linker Arm brannte, ich bekam fast keine Luft mehr. Blut rann auf den Steinboden als ich mich langsam auf den Rücken drehte. 

Ich war stolz darauf ein Teufel zu sein, allerdings wünschte ich mir in diesem Moment wie ein Mensch schlafen zu können. Noch nie hatte ich den Drang nach Entspannung so sehr gespürt wie jetzt. 

Ich konnte einfach nicht mehr. 

Als mein Atem sich wieder etwas beruhigt hatte, hörte ich eine Art Harfenspiel. Leise fing die Melodie an und wurde von Zeit zu Zeit immer lauter. 

War das jetzt eine Siegeshymne oder was? 

Zu meiner Überraschung verschwanden die weißen Platten über mir wieder in den Wänden der Arena. Grelles Licht blendete mich für mehrere Sekunden, aber schon bald erkannte ich das angespannte Gesicht meines Erzfeindes. Offensichtlich hatte Gott mit einer Niederlage gerechnet.

Doch ich hatte das seltsame Ding besiegt, was auch immer es war. 

Ich richtete mich auf, während ich meinen linken Arm betrachtete. Er war von schwarzem Blut bedeckt und ein einigen Stellen aufgeschlürft. 

Die Wände mochten mich also wirklich. 

Ich sah mich um. Der Sand war aufgewühlt und die Spitze meines Speeres lag am anderen Ende der Arena, ich hatte den Griff neben mir fallen gelassen. 

Auf der anderen Seite lag ein gekrümmtes Wesen, das sich mir abwandte. Es besaß einen aschgrauen Körper und war ungefähr so groß wie ein ausgewachsener Elefant in der Menschenwelt. Es knurrte leise vor sich hin und bewegte einen gleichfarbigen Schwanz hin und her. An manchen Stellen waren Schnittwunden zu erkennen, wahrscheinlich hatte ich es dort mit meinem Speer getroffen. 

Als es sich tatsächlich einmal umdrehte um mich mit hasserfülltem Gesicht zu betrachten, blickte ich in zwei schwarze Pupillen. In das Gesicht eines riesigen Hundes. 

Offenbar hatte ich gerade gegen den Höllenhund gekämpft. 

Heyyyyy xD 

Es gibt mal wieder ein neues Kapitel!

Wer hat damit gerechnet, dass es der Höllenhund ist? XD Wahrscheinlich wusste es sowieso jeder... 

Jedenfalls freue ich mich wie immer über Feedback und ansonsten: 

Schönen Tag noch! 

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro