Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 21

Der vergoldete Thron war übertrieben viele geschmückt und verziert, manchmal waren sogar Kronen drauf zu sehen. 

Wie kitschig. 

Es roch seltsam nach Honig und Milch, also wirklich 'wie im Himmel'. Ich hasste diesen Duft jetzt schon. 

War das hier denn alles so klischeehaft? 

Mit angespannten Schritten lief ich zum Thron. Sofort konnte ich eine mächtige Aura spüren, da Gott normalerweise daraus war. 

Sicherlich könnt ihr euch denken wie mein Gesichtsausdruck aussah. 

Entnervt. 

Ich packte eines meiner Messer. Bevor ich hier alles niederbrennen würde, könnte ich den Himmel ja noch etwas verunstalten.

Immer wieder ritzte ich in den Thron, versuchte immer möglichst viel zu treffen. Es gab mehr und mehr Schnitte, irgendwann interessierte ich mich nur noch dafür. Als ich ihn genug aufgeschlitzt hatte, traf ich eine Entscheidung.

Warum nur zerstören? Ich wollte sie leiden sehen, sie sollten Qualen erleiden und um Gnade bitten. 

Genau das wollte ich. 

Mit einem Tritt stoß ich den Thron um und setzte mich auf die umgekippte Lehne. Zumindest kurz würde ich meinen Triumph auskosten. Nur für einen Moment. 

Plötzlich flog die Tür auf und die Zwillinge traten ein. Bellamy und Bethany. 

Na toll. 

"Aufstehen! Los! Aufstehen hab ich gesagt!", schrie Bellamy mich an. 

Bevor ich mich fragen konnte woher sie überhaupt wussten, dass ich hier war, rannte Bethany auf mich zu und versuchte mich zu schlagen. Nun, vergeblich. 

Ich wich aus und brachte sie mit einer Bewegung zum Stolpern. Mithilfe von Magie wollte ich sie würgen, allerdings funktionierte sie nicht. Der Himmel duldete also auch keine Teufels-Magie, wie aufregend. 

Dann eben auf die altmodische Weise. 

Gerade wollte ich sie am Hals packen, als ihr Bruder mir zuvorkam und mich zur Seite schubste. 

"Euch ist schon klar, dass ihr armselig kämpft, oder?", fragte ich, während ich langsam auf sie zulief. 

Bellamy antwortete: "Vielleicht kämpfen wir nicht so gut, aber in Sachen Intelligenz sind wir eindeutig besser". 

Ich hob eine Augenbraue. 

Er fuhr fort: "Du hast die Tür offen gelassen". 

Blitzschnell griff ich ihn an und schleuderte ihn auf den Boden. Und bisher mochte ich diesen Engel noch...

Bevor Bethany mich treffen konnte, schlug ich ihr ins Gesicht und brachte auch sie zum Stolpern. Idioten. 

Nach kurzer Zeit lagen beide gekrümmt auf dem Boden und atmeten hektisch, stoßweise. 

"Gut, zwei Möglichkeiten für euch Trottel. Entweder ihr lasst mich jetzt meine Arbeit machen oder ich töte euch und mache sie trotzdem. Ein simpler Deal", den Sarkasmus konnte man deutlich heraushören.

"Glaub mir, du gewinnst nicht. Du solltest wirklich mal wissen was wir wissen", presste Bellamy hervor. 

Als ob mir diese Mörder irgendwas 'beibringen' könnten. Die waren ja alle wie Ari. 

Ich ließ einen Kontrollblick über den Raum schweifen, mein Blick blieb an der Tür hängen. Hatte ich wirklich vergessen sie zu schließen? So etwas passierte nur Anfängern, Unerfahrenen. Ich war das genaue Gegenteil, was war denn mit mir los? 

Ich stolzierte zum Thron und stach mein Messer mitten in das Sitzpolster hinein, sodass es komplett aufriss. Da musste Gott wohl auf dem Boden sitzen, wie schade. 

Nachdem ich meinen Bogen von den Schultern genommen hatte, legte ich einen Brandpfeil an, jetzt waren die Wände dran. 

Mit einem ruhigen Atemzug schoss ich den ersten Pfeil ab, genau in die Ecke des Raumes. Sofort flammte sie auf und erhellte den ohnehin schon grellweißen Raum. Rasend Schnell breitete sich das Feuer aus, bis es nach Rauch roch. Qualm stieg auf und hüllte uns ein. Die Zwillinge lagen mittlerweile nicht mehr auf dem Boden, sondern versuchten den Schaden zu reduzieren, indem sie einzelne Flammen erstickten. Viel brachte es nicht. 

Da ich in der Hölle aufgewachsen war, machte mir das Feuer nicht wirklich viel aus, ich trottete einfach schadenfroh durch den Raum. Ich hatte gerade den Thronsaal von Gott abgebrannt. 

So wollte man doch sein Wochenende verbringen. 

Bellamy und Bethany sahen mich mit verstörten Blicken an. 

"Du bist wahnsinnig", kam von Bethany, bevor sie aus dem Raum rannten. Vermutlich holten sie Hilfe, doch das würde nicht mehr viel bringen. 

Also sammelte ich meine Waffen und machte mich auf dem Weg. Das war ja wohl nicht der einzige Raum, den ich abbrennen wollte. 





Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro