Wahrheit und Hinterhalt
„Und wer ist er?" fragte ich skeptisch.
Sie trat einen Schritt beiseite und aus dem Schatten trat eine Silhouette.
Ich war wie eingefroren, als ich sah wer Er war.......
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„A-Amon?!" stotterte ich. Ein diabolisches Lächeln zierte sein Gesicht. „A-Aber ich ... ich dachte du ..." wieder hallte das lachen von Alina durch den Flur.
„Ja ja gutgläubig wie eh und je. Hast du gar nichts dazugelernt kleine Arya?" Meinte sie dann.
Amon kam mit einer extremen Geschwindigkeit auf mich zu und umfasste mein Kinn. „Ich sagte dir doch, dass du es bereuen wirst so mit mir umzugehen."
Knurrte er.
Ich wurde wütend und konzentrierte meine Kräfte. Amon's griff verstärkte sich. „An deiner Stelle würde ich das lassen!" er setzte ein breites Grinsen auf und trat ein Stück zur Seite. Dort stand Ciel und er hielt eine Pistole in der Hand.
„Es reicht ein kleiner Befehl von Alina und er pustet sich das Hirn weg."
Sebastian kam auf uns zu und Amon sah ihn an. „Das gilt auch für dich Krähe !"
Amon umfasste mich von hinten, hielt meinen Kopf fest, sodass ich genau auf Ciel sehen konnte und flüsterte mir zu. „Du willst doch nicht, dass er sich umbringt, nur weil du Ungehorsam bist, oder...?"
Ich riss die Augen auf. Mein ganzer Körper zitterte. „Was willst du von mir?" kam es brüchig aus meinem Mund.
Sijjim stand einfach nur da und beobachtete Amon, dann sprach auch er endlich. „Lass diesen Unsinn Amon!" knurrte er seinen Bruder an.
„Weisst du Sijjim, dass würde ich wirklich gern.... Aber verstehst du es denn nicht? Wir waren einst die mächtigsten Teufel in der Unterwelt. Wir haben das Chaos regiert und dann kam sie.... Sie hat aus uns schwächliche Kreaturen gemacht."
Sijjim setzte ein Lächeln auf. „Das mag sein, doch was bringt es dir Arya zu erpressen? Denkst du, dass sie dir dadurch verfällt?"
Ich traute mich ehrlich gesagt nichts zu sagen aus Angst er könnte Alina das okay geben, dass Ciel sich umbringen sollte.
Sebastian ergriff das Wort „Wie armselig.... Und Ihr nennt Euch Fürst der Unterwelt ? Ihr seit grade nicht besser wie ein eifersüchtiger Mensch... der mit allen Mitteln versucht das Herz einer Frau zu gewinnen."
Amon begann bei diesen Worten herzhaft zu lachen. „Sag mit eins Krähe ... Bist du es nicht ebenfalls leid mit ihr? Sie verdreht den Kopf von jedem der sie nur ansieht... Sie spielt mit uns allen ... aber sich für einen von uns zu entscheiden , dass tut sie nicht! Im Gegenteil es werden nur immer mehr Teufel um sie herum."
Er packte mein Handgelenk und zog mir Alois Ring vom Finger. „Nein!" kam es flehend von mir. „Den nehme ich an mich, dass du auch nicht auf dumme Ideen kommst. Es wäre eine Schande so eine kostbare Seele nur mit sich herum zu schleppen."
Er warf den Ring Alina zu und diese sah ihn sich genau an. „Uiiii ebenfalls ein Earl, aber einer .... mit einer vulgären Seele.... Ciel mein Liebling....~" trällerte sie und der Earl ging auf sie zu. „Hier .. setz ihn doch bitte für mich auf." Sebastian hielt inne genauso wie Sijjim. „Was habt ihr vor?" ich versuchte mich aus Amon's griff zu befreien, doch es gelang mir nicht.
„Amon was ist es, dass du von mir willst? Ich tu alles, aber lass Ciel da raus." mein Blick senkte sich. Kämpfen wollte ich nicht mehr. Ich hatte viel zu große Angst, dass Ciel etwas zustoßen könnte und das nur weil ich falsch gehandelt habe. Ein breites Grinsen lag nun auf seinem Gesicht. „Warum denn nicht gleich so, kleines." er tätschelte mir über den Kopf.
„Nein Arya tu das nicht! Er wird nie sein Versprechen halten!!" knirschte Sijjim.
Ich sah Amon in die Augen. „Alina! Tu es!"
Sebastian eilte zu seinem Herren, doch Alina flüsterte ihm etwas ins Ohr. „Halt ! Du wirst mir nicht zu nahe kommen ! Das ist ein Befehl."
Der Butler hielt sofort an und sah zu seinem Herren. „Du kannst dich seinem Befehl nicht Widersetzen." grinste Alina ihn frech an und umfasste Ciels Schulter.
„So mein Liebling. Ab jetzt wirst du dir deinen Körper mit noch einer Seele teilen müssen." das war eindeutig Zuviel. Ich holte aus und schlug Amon mit den Ellbogen in die Rippen. Kurzzeitig ließ er von mir ab und ich konnte zu Ciel. Er begann jämmerlich zu schreien und sackte zusammen. Bevor er auf dem Boden aufkam fing ich ihn auf. „Was hasten getan?" knurrte ich Alina an.
„Nun meine Liebe. Die Menschen, die so sehr begehrt hast teilen sich nun einen Körper."
Ich strich Ciel oder doch Alois? Über die Wange.
Ich wurde von hinten von ihm weggerissen und sah in die wütenden Augen Amons. Er umfasste meine Taille und legte seine freie Hand auf meine Stirn. „Schlaf jetzt ! Dann bist du nicht so schwer zu bändigen." meine Augen schlossen sich und ich spürte wie mein Körper nachgab.
Das einzigste was ich noch hörte, war wie Sebastian und Sijjim meinen Namen riefen, dann wurde alles schwarz.
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Alles um mich herum war dunkel. Ich war inmitten von Dunkelheit. Niemand war da. „Wo bin ich? Was ist das hier?" murmelte ich vor mich hin.
Plötzlich konnte ich in dieser Dunkelheit zwei rot glühende Augen ausmachen. „Wer ist da?" knurrte ich bedrohlich. Ein lachen schallte durch die Dunkelheit und bereitete mir Kopfschmerzen. „Hast du es etwa vergessen ?" eine Frauenstimme ....
„Wer bist du ? Wo bin ich? Und was willst du von mir?" kam es leicht verzweifelt von mir.
„Du hast es wirklich vergessen , Arya. Wir sind in deinem inneren. Du schläfst grade , da Amon dich dazu gebracht hat. Hatte ich dir damals nicht gesagt , dass ich für dich da sein werde wenn du mich braucht?"
Mein Herz polterte „Cora Sahriel ..." flüsterte ich kaum hörbar.
Und dann trat sie aus der Dunkelheit. So wunderschön und gefährlich zugleich.
„Bist du eine Halluzination oder ist das alles hier ein Traum?" ich war verwirrt. Ich wusste nicht was das alles sollte. Die Teufelin schüttelte den Kopf. „Weder noch! Ich bin hier, weil ich gespürt habe , dass die Herrscherin der Unterwelt in Gefahr schwebt. Nimm mein Angebot von damals an und lass uns unsere Auren miteinander verbinden !"
Ich seufzte „Cora ich konnte mein Versprechen dir gegenüber nicht halten! Du wolltest Hannah vernichten und ich..." sie fuhr mir ins Wort. „Wer sagt denn, dass sie nicht bereits bei mir ist?" ein diabolisches Lächeln zierte ihr Gesicht.
„Und jetzt lass mich dir endlich helfen, bevor ich es mir anders überlege!" da war sie. Ihr dominante und dennoch fürsorgliche Art.
Ich ging einen Schritt auf sie zu „erinnerst du dich noch an die Worte ?" wieder ein knappes nicken meinerseits. „Sprech die Worte und nimm meine Hand."
„Telounga awa Minanio turress"
Sie streckte die Hand nach mir aus und ich verschränkte meine Finger mit ihren. Ich spürte, wie die Kräfte durch mich hindurch flossen. „Es ist nun an der Zeit aufzuwachen ! Amon legt bereits Hand an dich! Lass uns ihn gemeinsam dafür büßen lassen."
Meine Rache wird grausam sein!
So meine kleinen Teufelchen. Das nächste Kapitel ist geschafft ich hoffe sehr, dass es euch gefällt.
Falls ihr euch nun fragt wer Cora Sahriel ist und woher Arya sie kennt müsst ihr unbedingt die Story von ThatEnigmaticAuthor lesen.
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