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Annäherung

Ich werde euch erstmal zeigen wo ihr schlafen könnt. Ihr seit sicher müde."
Ich nickte und ging auf ihn zu. Zu dritt verließen wir das Zelt und Joker zeigte uns unsere Schlafplätze, doch damit hatte ich nicht gerechnet .....
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Joker führte uns hinter diese Absperrung, hin zu einem großen Zelt. Ich riss die Augen leicht auf. „Da wir leider ein kleines Schlafplatz Problem haben musste ich ein wenig improvisieren..." lächelte der Clown. Es war ein Riesen Zelt mit einem gigantischen Bett, überall an den Wänden hingen Stoffe herunter. Selbst am Bett war ein Himmel befestigt. Selbst eine gemütlich aussehende Couch stand in diesem. Ansonsten gab es nicht sehr viel zu sehen, außer Kisten ... viele Kisten.

Cassiel sah sich um. „Ich wusste gar nicht, dass wenn man mit einem Zirkus reist, einem soviel Luxus erwartet..." er ließ sich auf die Couch sinken. „Nun ja. Nicht alle besitzen so ein Zelt. Nur die Hauptdarsteller bekommen ein solches."
Ich ging auf das Bett zu und strich über einen der Stoffe die von ihm hinab hingen. „Wunderschön ..." murmelte ich. „Es freut mich, dass es dir gefällt, denn hier wirst du nämlich schlafen." wieder ein Lächeln ...

Bekommt er bei dem Dauer Grinsen keine Schmerzen ?? Ich legte den Kopf schief und lachte auf. „Du meinst wohl eher Casper und ich?" er schüttelte den Kopf.
„Casper wird in das Zelt von Black und Suit schlafen. Die beiden wissen schon Bescheid. Ich werde -..."
Cassiel fuhr Joker ins Wort. „Wieso sollte ich denn zu den beiden? Hier ist doch genug Platz für mich und meine Kö-.... Schwester!"

Dieser idiot! In seiner Wut wird er uns noch verraten.
Ich sah nur noch rot. Was war verdammt nochmal los mit ihm? So hat er sich noch nie benommen ....
„Casper! Du wirst augenblicklich auf das hören was man dir sagt! Hast du verstanden?" meinte ich monoton und ließ meine Augen rot aufleuchten. Ich durfte jetzt nicht die Nerven verlieren.

Er schielte zu mir rüber und öffnete den Mund, doch als er sah, dass mein Blick sich nicht veränderte ging er auf Joker zu und flüsterte ihm etwas zu.

„Wenn ich mitbekommen sollte, dass du sie anfasst ... töte ich dich!"
Ich atmete tief durch, auch wenn ich es gehört hatte. Ich durfte Cassiel jetzt keine Standpauke halten, denn ein normaler Mensch hätte nichts verstanden was Cassiel ihm zugeflüstert hatte.

Er trat aus dem Zelt und Joker und ich waren nun allein. Ich drehte mich auf den Absatz zu ihm um und verbeugte nich vor ihm „Verzeih bitte das Verhalten meines Bruders. Er ist ... sehr eigen..." Joker sah mich mit großen Augen an, doch dann kicherte er und wedelte mit den Händen. „Dafür brauchst du dich nicht entschuldigen. Er ist dein Bruder und macht sich sorgen. Ich kann ihn verstehen ..."

Gespielt schaute ich verlegen zur Seite. Er ging auf das Bett zu und zog einen der Stoffe beiseite. „Ich hoffe du kannst auf diesem Bett schlafen. Ich werde selbstverständlich die Couch nehmen." ich riss die Augen auf. Wieso macht er das? „Nein nein nein! Das kommt gar nicht in frage ! Ich bin zu Gast hier und du lebst hier in diesem Zelt. Ich will dich deiner Gewohnheiten nicht entziehen !" meinte ich. Ich konnte ja schlecht sagen >"Ich brauch so ein riesiges Bett gar nicht, da ich seit über zehn Jahren nicht mehr schlafe. Du fragst dich warum? Na ja ich bin ein Teufel und hier um mir deine Seele zu holen."<

Doch ganz gleich wie sehr ich mich gegen dieses Bett wehrte. Joker bestand weiterhin drauf ! „Wieso schlafe ich überhaupt in deinem Zelt ?" Joker würde leicht rot. „Nun ja, wie bereits erwähnt sind die anderen Zelte voll, außer ...." er stoppte und schien zu überlegen. „Außer?" fragte ich. Er schüttelte den Kopf. „Nicht so wichtig. Das würde niemals gut gehen.

„Am besten ist es, dass du erstmal ankommst und dich etwas ausruhst. Ich werde jetzt deinen Bruder in sein Zelt bringen." ich nickte und Joker lächelte mich nochmal an, ehe er das Zelt verließ.

....

Ich schmiss mich aufs Bett und atmete erstmal durch.
In den letzten Tagen benahm sich Cassiel wirklich eigenartig. Es kommt mir fast so vor, als würde er nun Claude nacheifern.... Selbst seine derzeitige Aura ist die der Spinne sehr ähnlich .... Aber vielleicht interpretiere ich da einfach Zuviel hinein .... Er wird schon seine Gründe haben.

.....

Zwei Stunden waren bereits vergangen und man hörte rein gar nichts. Es ist zwar mittlerweile mitten in der Nacht, aber ein Mensch brauch doch schließlich sein schlaf. Wo ist dieser Joker nur solange?
Ich beschloss mich aufzurappeln und mal draußen nach dem Rechten zu sehen.

Ich lief, sowie mich mein Instinkt trug. Doch diese komische Aura... Sie war hier ganz in der Nähe.... Ich weiß ich sollte vorsichtig sein, da ich meine kompletten Kräfte noch nicht zurückerlangt habe, aber ich musste wissen, von wem diese Aura stammt. Sie ist definitiv nicht menschlich und auch nicht dämonisch ...

An großen Kisten hielt ich an, denn ich spürte eine Präsenz und etwas, dass rasend schnell auf mich zu kam. Mit einer grazilen Bewegung bückte ich mich und packte nach diesem etwas.
„Eine Schlange ..." murmelte ich.
„Wärst du so gut und würdest mich los lassen? - sagt mein Freund Goethe."

Es war der Schlangenjunge .... „Wieso greift dein Freund mich denn an?" lächelte ich ihn an. Er sah mich mit einem grimmigen Blick an
„Fremde haben hier nichts zu suchen."
Ich musste kichern. „Das ist wohl wahr, doch bin ich keine fremde. Ich bin Jokers Gast und lebe, solange ihr in London seit, hier bei euch!"

Wieder kam eine seiner Schlangen mir gefährlich nahe. Ich streckte meine Hand aus und sie schlängelte sich um meinen Arm, bis hoch zu meinem Hals. Der junge sah schockiert aus. „Du hast keine Angst vor mir? - Fragt mein Freund Oscar." ich sah ihn an und schüttelte den Kopf. „Nein... Wie auch? Schlangen sind wundervolle Geschöpfe...." meinte ich leicht verträumt.

„Du siehst aus, als würdest du dich an etwas erinnern ...- sagt meine Freundin Emily."
„Emily hat recht.... Du erinnerst mich sehr an eine gute Freundin." er legte den Kopf schief und sah zur Seite. Wahrscheinlich waren ihm meine Worte peinlich.

„Habe ich was falsches gesagt?" Er sah mich nicht mehr an, sondern schien zu überlegen. „Ich befürchte, dass du sowas das erste mal hörst...." immer noch keine Reaktion. Ich ging auf ihn zu und legte meine Hand auf seine Wange.

Soviel Traurigkeit, soviel leid, soviel Schmerz ...

Er hatte eine schlimme Vergangenheit.. Erschrocken sah er mich an. „Du berührst mich ......" meine er erschrocken. Ich nickte und fuhr ihm mit meinen Fingern sanft über seine schuppige Wange.
„Wieso verwundert dich das so?" meinte ich kühl. „Du solltest schreiend weglaufen, sowie es jedes schöne Mädchen Tut- sagt mein Freund Goethe." Nun konnte ich nicht anders und musste lachen. „Das werde ich nicht... Dafür erinnerst du mich viel zu sehr an sie."
Meinte ich und nahm meine Hand von seiner Wange. Die Schlange schlängelte sich zu ihm zurück und ich drehte mich auf dem Absatz um.

„Man sieht sich ... Schlangenjunge." lächelte ich ihn zu und drehte mich wieder nach vorn. „Ich bin Snake !" ich musste Lächeln. „Snow!" meinte ich ohne mich umzudrehen und setzte meinen Weg fort.
Von ihm kommt also diese seltsame Aura ...
sehr interessant....

Ich ging über die Absperrung und konzentrierte mich. Ich musste Cassiel finden und mit ihm über einige Dinge sprechen, denn wenn er sich weiterhin so verhält, wie er es bisher tat...., dann wäre es besser, wenn er zurück geht und mich meine Sache hier durchziehen lässt.
Doch Cassiel schien diesesmal auf mich gehört zu haben. Ich spürte ihn nicht. Seine Aura war mir verborgen.

Seufzend lief ich weiter. Es war wirklich ausgesprochen ruhig hier, obwohl hier soviele Menschen lebten. Ich beschloss in den nahegelegenen Wald zu gehen und mir dort in aller Ruhe die Sterne anzusehen. Ich fand einen großen alten Baum und sprang auf seinen Ast. Am Stamm lehnte ich mich an und sah in den Himmel.
„Sowas sollte ich definitiv öfters machen." sprach ich zu mir selbst und entspannte mich.

Eine ganze Zeit lang war es still ich schloss die Augen , doch plötzlich spürte ich etwas , oder eher gesagt jemanden !
„Willst du weiterhin nur starren, oder möchtest du etwas spezielles von mir?" meinte ich und öffnete langsam die Augen.

Unten stand Sebastian der mich stumm
Ansah. „Meines Wissens nach, sollte eine Königin nicht allein umher streifen. Es sind gefährliche Zeiten in denen wir leben."
Ein knappes „Tz" kam aus meinem Mund und ich sah wieder in den Himmel.

Mit einem mal sprang er hoch und setzte sich neben mich hin. Seine rostfarbenen Irden sahen mich gefühlvoll an. „Was willst du?" knurrte ich ihn an. „In erster Linie möchte ich wissen, was du hier machst.." ich schenkte ihm einen giftigen Blick. „Das siehst du doch. Ich schaue mir die Sterne an." Ich wusste, dass es nicht das war was er hören wollte, doch es ging ihn einfach nichts an was ich hier machte. Er erzählte mir schließlich auch nicht was er hier zu suchen hatte.

„Arya ...." er sagte meinen Namen so .... liebevoll. Nein ich durfte mich nicht von ihm einlullen lassen. Ich hatte einen Auftrag den ich erledigen musste um Ciels Seele zurück zu holen. „Was ist an diesem Tag passiert, als ich meinen jungen Herren unter der Trauerweide fand .... Ganz allein... inmitten eines Rituals.. ohne einen teufel, der dieses je zu Ende gebracht hat." nun war seine Stimme bedrohlich. „Ich habe mich nur an das gehalten, was mir mein junger Herr aufgetragen hat" meinte ich kühl.

Ein diabolisches Lächeln legte sich auf seine Lippen. „Ich habe wohl ein recht zu erfahren was passiert ist, denn schließlich ... hast du mich um meine Seele gebracht." Ich versuchte es mir nicht anmerken zu lassen, doch er machte mich grade sehr nervös. Nein ich würde sogar behaupten ... Ich hatte Angst vor ihm. Ich wusste was ihm Ciels Seele bedeutete. „Ich weiß es nicht genau ..." gab ich zu. Er runzelte die Stirn und sah mich an.

„Ich weiß, dass ich dabei war das Ritual zu beenden. Alois wollte, dass ich seine Seele verschlinge. Sijjim war an diesem Tag da und meinte, dass ich mich beeilen müsse und danach sofort mit ihm zurück in die Hölle kehre sollte. Aber als das Ritual in vollen Gange war..... Wachte ich in der Unterwelt auf und meine Kräfte waren weg ... Es hieß, dass du mich angegriffen hättest und Sijjim mich nur retten wollte. Er erzählte mir, dass wir verlobt seien und...." ehrlich gesagt wusste ich nicht, warum ich ihm all das erzählte, aber es fühlte sich einfach richtig an.

„Verlobt mit Prinz Sijjim?" ich nickte. „Sehr interessant...." meinte er und sah in den Himmel. „Wo ist der junge Herr? Wieso bist du hier?"
„Da du so frei warst mir die Wahrheit zu sagen, werde ich selbstverständlich all deine Fragen beantworten..." meinte er und räusperte sich ehe er mir alles erzählte......

Oh je ganz schön was los im Noah's Ark.
Was meint ihr wieso ist es so still dort?
Wo treibt sich Cassiel rum und was hat Sebastian , Arya wohl zu erzählen ?

Ich hoffe das euch das Kapitel gefallen hat und würde mich über Kommentare und ⭐️ sehr freuen.

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