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Kapitel 10

Kapitel 10

"Meine Brüder kommen, um mich wieder dahin zu bringen, wo ich her gekommen bin. Zurück in die Hölle!"

Nach dieser Aussage schaute sich Katie sofort um. Doch es war nichts zu sehen.

„Wenn du sagst „deine Brüder", während sie das sagte, machte sie Anführungszeichen in die Luft, „meinst du sicherlich die Erzengel! Oder?"

Daraufhin nickte der Teufel nur.

„Oh scheiße!" war die erste Reaktion von Katie auf diese Eröffnung.

„Du sagst es, Engelchen." schmunzelte der Teufel.

Sie wurde leichenblass. Natürlich kennt jeder die Geschichten über die vier Brüder, wobei drei sich gegen den vierten verbündet hatten, um ihn in die heutige Hölle zu verbannen. Bisher hatte keiner der normalen Schutzengel, wie Katie einer ist, überhaupt jemals einen Erzengel, geschweige denn alle vier auf einmal zu Gesicht bekommen. Einem stand Katie direkt gegenüber. Und gleich hatte sie noch das Vergnügen, die anderen drei ebenfalls zu treffen. Hätte einer sie vorher gefragt, sie hätte dankend drauf verzichtet. Aber das Schicksal hatte was anderes mit ihr vor.

Anders als erwartet, tauchten die drei nicht mit Pauken und Trompeten auf. Sie traten, ähnlich wie der Teufel, von der einen auf die andere Sekunde in Erscheinung. Katie und der Teufel standen sich abwartend gegenüber und beobachteten was um sie herum passierte. „Und jetzt einfach verschwinden, ist wahrscheinlich keine Option mehr, oder?" kam noch die kleinlaute Frage von Katie. Aber schon die Antwort wurde ihr nicht vom Teufel selbst gegeben. 

„Nein. Kleiner Schutzengel. Aber keine Angst, von dir wollen wir nicht das geringste. Du kannst ohne Behinderung von uns, gleich wieder deiner normalen Arbeit nachgehen. Wir nehmen nur unseren Bruder mit und dann ist alles wieder wie vorher." Allein die Stimme dieses Erzengels tropfte vor Energie. Diese ging in großen Wellen von allen drei Erzengeln aus. 

Sie waren kräftig gebaut, größer als Katie und ihre Körpersprache zeigte deutlich, sie waren sich ihrer Überlegenheit deutlich bewusst. Der Sprecher unterschied sich nur geringfügig von seinen Begleitern. Während der eine dunkelblonde Haare hatte, besaß der zweite weizenblondes Haar. Und der dritte hatte wieder Haare in einer anderen Farbe. Bei ihm leuchtete es sogar etwas. Es schien fast weißblond zu sein. Einer war attraktiver als der andere. Aber mit ihrer überwältigenden Präsenz nahmen sie Katie regelrecht den Atem.

Die strahlend weißen leuchtenden Flügel aller drei versperrte die Sicht auf die Umgebung. Da sie sich alle immer noch in der Anderswelt befanden, ragten die Flügel bis in die Regale hinein. Was schon etwas komisch aussah, wenn eine Flügelspitze auf einmal in einem Buch verschwand.

Katie kam sich neben diesen Riesen mal wieder wie ein kleines Insekt unter dem Mikroskop vor. Immerhin lag der durchdringende Blick von drei Augenpaaren auf ihr. Gefühlt sahen sie alles. Nur der Teufel schaute seine Brüder herablassend an.

Alle drei Erzengel waren in weißen wallenden Gewändern, ähnlich wie eine griechische Toga, welche bis zum Boden reichte, gehüllt. Katie hatte mal eine Geschichte gehört, der Träger dieser Gewänder wäre immer körperlich rein und müsse sich nicht waschen oder müsse Angst haben, irgendwelcher Schmutz oder andere Körperflüssigkeiten würden entstehen oder haften bleiben. Selbst wenn man sich schmutzig oder blutverschmiert in so ein Gewand hüllen würde, wäre man sofort wieder rein. Als wäre es eine tragbare Sofortdusche mit Langzeiteffekt. Aber es ist nicht sicher, ob dieses Gerücht überhaupt der Wahrheit entspricht.

Der Teufel schnaubte ungläubig. „Als wenn man dieses Ereignis jemals vergessen könnte. Dafür habt ihr einen etwas zu gewagten Auftritt hingelegt. Das wird wieder reichlich für Spekulationen sorgen."

Das sich der Teufel immer noch gegen sie auflehnte, gefiel den drei Erzengeln überhaupt nicht. Man konnte regelrecht sehen, wie sie noch wütender wurden, als sie vorher sowieso schon waren.

„Ich habe zwar keine Ahnung, wie du der Hölle entkommen bist. Aber dein Ausflug ist jetzt vorbei. Und das war auch dein letzter. Sobald wirst du der Hölle nicht noch einmal entkommen. Und wenn ich persönlich dafür sorgen muss." sprach wieder der eine Engel. Seine Stimme wurde mit jedem Satz immer lauter und wutgeladener. Scheinbar war es der offizielle Sprecher der drei. Die anderen beiden hielten sich nur im Hintergrund und schauten den Teufel geringschätzig und wütend an.

Ohne jede Vorwarnung standen die anderen beiden Erzengel von einem Augenblick auf den nächsten hinter dem Teufel und hielten ihn fest. „Sag auf Wiedersehen zu dieser Welt!" knurrte der eine. „Jetzt geht es auf direkten Weg wieder für dich in die Hölle, nach Hause." zischte der andere. Mit diesen Worten begannen die vier zu flimmern. Aber genauso abrupt brachen sie diesen Vorgang auch wieder ab. 

746 Wörter
24.03.2018

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