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Kapitel 18

»I knew you would betray me.«

Wir fuhren zu einem Haus, in dessen Keller die Stadt in Miniaturausgabe stand, mitten auf einem Tisch.
»Da, da war die Krypta«, sagte Meg und deutete auf irgendeine Stelle.
»Was ist da jetzt?«, wollte Sam wissen.
Verständnislos sah Meg ihn an. »Seh ich für dich aus wie Google?«
Sam antwortete nicht.
»Keins dieser Gebäude stand damals dort. Finde es heraus, du Genie.« Sie wandte sich ab. »Gibt's in diesem Loch vielleicht auch was zu trinken?« Ohne eine Antwort abzuwarten, ging Meg nach oben. Cas folgte ihr kurz darauf.
Sam holte seinen Laptop heraus und setzte sich an den Kopf des Tisches an eine freie Fläche und googelte das jetzige Versteck der Krypta.
»Castiel hat uns belogen«, sagte Dean.
»Schon möglich«, meinte Sam, »aber irgendwie versteh' ich auch, wieso. Ich meine, eine Engelstafel? Wenn eine Dämonentafel die Hölletore schließen kann, was kann dann die Engelstafel?«
Ich presste meine Lippen aufeinander, damit ich nicht irgendetwas sagte, was mich verriet. Doch da hob Dean den Kopf und sah mich verstehend an.
»Deswegen willst du Engelstafel«, meinte er. »Um den Himmel zu schließen.«
»Meine Absichten gehen nur mich was an, klar?«, gab ich tonlos zurück.
»Außer du willst den Himmel schließen, dann nicht.«
»Ach, es ist in Ordnung, die Hölle dicht zu machen, damit keine Dämonen mehr herauskommen, aber den Himmel zu schließen, um die geflügelten Mistkerle nicht mehr herunter zu lassen, ist verboten? Sie sind kaltblütig!«
»Schau in den Spiegel, dann weißt du, was Kaltblütigsein bedeutet«, entgegnete Dean und wandte sich schweigend an seinen Bruder.
Die Minuten vergingen, bis Sam endlich einen Volltreffer landete. »Da ist es. Alles klar. So wie es aussieht, muss die Krypta unter einem leerstehendem Gebäude liegen.«
»Sehr gut«, sagte Dean. »Denkst du, wir können den dreien wirklich vertrauen?«
»Ich nehme an, ich gehöre zu den dreien«, bemerkte ich mit verschränkten Armen.
Der ältere Winchester ignorierte mich.
»Nein, aber wir haben keine Wahl«, meinte Sam.
Er packte seine Sachen zusammen und wir gingen nach oben.
»Na los, ihr Kämpfer«, sagte Dean an Cas und Meg gewandt, dich sich gegenübersaßen und einen innigen Blickkontakt austauschten. Der Winchester verdrehte nur die Augen und verließ das Haus.
Wir fuhren zu dem Ort, wo sich die Krypta befunden haben sollte. Ein abgelegenes, verlassenes Gebäude.
»Cas und ich gehen rein und spielen Indiana Jones«, sagte Dean, »Sam, du bleibst mit Meg und Cat draußen.«
»Was?«, fragte Sam fassungslos. »Was soll der Quatsch? Ich lass dich da nicht allein rein!«
»Er wird nicht allein sein«, meinte Cas tonlos.
»Das habe ich nicht gemeint. Meg und Cat können uns von hier draußen Deckung geben.«
»Jetzt vertraust du ihnen auf einmal?«, fragte Dean verständnislos.
»Hey, ich hab' euch hierhergeführt«, warf Meg ein.
»Halt die Klappe, Meg«, fuhren die Winchesters sie an.
Ich wandte mich an die Dämonin. »Jetzt siehst du, womit ich mich jedes Mal rumschlagen muss.«
»Dean!«, rief Sam verzweifelt.
»Sam, ich hab' dein blutiges Taschentuch im Eimer gefunden.«
Sam starrte seinen Bruder ertappt an. »Das war ... das war nicht ...«
»Hör auf. Hör einfach auf. Wir wissen nicht, was da drin ist, okay? Fast wärst du von 'nem Dämon überwältigt worden.«
Sam lachte fassungslos auf. »Mir geht's gut!«
»Nein, dir geht es schon seit der ersten Aufgabe nicht mehr gut. Deshalb hab' ich Cas gerufen.«
»Aufgabe?«, wiederholte Meg.
»Halt die Klappe, Meg!«, fuhren die Brüder sie erneut an.
Sam wandte sich wieder an Dean. »Ich versichere dir, es geht mir gut.«
»Nein, geht's dir nicht«, meinte Cas. »Sam, du bist auf einer Art und Weise geschädigt, dass nicht mal ich dich heilen kann.«
Ich hob nur verwundert eine Augenbraue, schwieg aber.
»Dean hat recht. Warte hier und beschütze Meg.«
Ungläubig sah die Dämonin den Engel an. »Seit wann muss ich denn beschützt werden?«
»Seitdem du über ein Jahr lang gefangen genommen und gefoltert wurdest«, gab Cas zurück. »Und seitdem meine ... Exfreundin ein Dämon ist.«
Ohne eine Antwort abtuwarten, ging Cas davon. Dean reichte seinem Bruder das Dämonenmesser, dann folgte er dem Engel.
»Erstens, wann waren du und Cas zusammen, wenn ich das jetzt richtig verstanden habe?«, fragte Meg mich, während wir Teufelsfallen und Zeichen gegen Dämonen ansprayten.
»Ist schon 'ne Weile her und es war auch nichts Ernstes«, meinte ich. »Du kannst ihn gerne wiederhaben.«
»Danke.«
»Und zweitens?«, hakte ich nach.
»Ich habe so oft den Kopf für euch hingehalten, und ihr habt nicht mal nach mir gesucht?«
Sam sah sie schweigend an.
»Nicht einmal?«
Wieder keine Antwort.
»Ha, mein großer Held«, murmelte Meg. »Was soll dieser Mist mit diesen Aufgaben und dass du geschädigt bist?«
Sam unterbrach seine Arbeit. »Nichts für ungut, aber du hast dich in unserem Leben nicht gerade als die Vertrauenswürdigste erwiesen, Meg.«
»Du willst es mir nicht sagen?«, bemerkte die Frau fassungslos. »Ernsthaft, wieso gehör ich nicht zum Team, Sam?«
Sam schwieg wieder.
»Na schön. Was immer es ist, lohnt es sich dafür, zu sterben?« Meg musterte den Winchester eine Weile, und als er nicht antwortete, meinte sie: »Du willst es nicht sagen, okay, aber vergiss nicht, ich hab' auch schon Zeit in deinem wandelnen Leichnam verbracht. Ich kenn' deine traurigen Gedanken und Gefühle.«
Sam sog die Luft an und blickte doch zu ihr. »Das ist unheimlich.«
»Ich sag dir, woran ich mich erinnere. In deinem tiefsten Innern, da, wo du nie Tageslicht hineinlassen würdest, dort wünschst du dir ein langes, normales Leben weit weg von solchen grusligen Dingern wie mir.«
Sam seufzte. »So ist es. Und weißt du was? Ich hab' das vergangene Jahr mit jemanden verbracht, und dadurch weiß ich, dass es tatsächlich möglich ist.«
»So hast du also dein letztes Jahr verbracht? Mit einer Frau? Langweilig.«
»Wie wär's, wenn wir warten, ohne zu reden«, meinte Sam kühl und begab sich wieder an die Arbeit.
»Wie war ihr Name? Du vertraust mir nicht mal einen Namen an? Dabei würd' ich dich niemals verraten, Sam. Hat dich eine Frau tatsächlich davon angebracht, zu jagen? Das muss ein seltenes Wesen sein. Erzähl's mir. Wie hast du dieses Einhorn gefunden?«
Ich schmunzelte vergnügt über Megs Neugier. Ich hielt mich gezielt heraus. Das Ganze mit anzusehen, bereitete mir mehr Freude.
Sam erzählte Meg die ganze Geschichte und die Frau und ich hörten aufmerksam zu.
»Warte, eine Sache versteh' ich nicht«, sagte Meg schließlich. »Du überfährst einen Hund und hältst an. Wieso?«
Fassungslos sah Sam sie an. »Ich erzähl dir die ganze Geschichte, und nur das bleibt bei dir hängen?«
»Oh nein, ich hab' auch den Rest gehört. Du hast dich in ein Einhorn verliebt, es war schön, dann traurig, dann noch trauriger. Ich lachte und weinte, und beinahe hätt' ich auch gekotzt. Doch irgendwie versteh' ich dich sogar ...«
»Wirklich?«, fragte Sam.
Meg atmete tief durch und wollte antworten, doch da blickte sie an ihm vorbei. »Wie's aussieht, kriegen wir Gesellschaft.«
Ich zog langsam mein Engelsschwert und stürmte auf die zwei Dämonen zu. Meg und Sam folgten mir und zusammen schalteten wir sie aus. Da erklang ein lautes Donnern. Wir blickten zur Halle, auf Cas und Dean wartend.
»Die beiden sollten sich beeilen«, sagte ich. »Es werden sicher noch mehr Dämonen kommen.«
»Genau genommen, kommt nur noch einer«, erklang eine bekannte Stimme in unserem Rücken. Abrupt wandten wir uns um.
»Crowley«, sagte ich.
»Miststück«, begrüßte er mich. »Mir war klar, dass du mich irgendwann betrügen würdest. Ich weiß, du willst mich und meinesgleichen, aus dem du zum Teil auch bestehst, gerne hinter Gittern sehen. Es war nur eine Frage der Zeit, bis du deine Absichten deutlich machst.« Er zückte ein Engelsschwert. »Damit ist jetzt Schluss. Scheint, als müsse Papi dich neu dressieren.«
Meg wandte sich an Sam. »Geh! Rette deinen Bruder ... und mein Einhorn.«
Hastig rannte Sam davon und betrat das Gebäude.
»Haben dir Timon und Pumba von ihrem großen Plan erzählt?«, fragte Crowley an die Dämonin gewandt und begann auf- und abzulaufen. »Haben sie dieses kleine Bonbon mit dir geteilt?«
Meg sah ihn nur auffordernd an.
»Die beiden wollen die Tore zur Hölle schließen, Schätzchen, und sie«, er deutete auf mich, »scheint ihnen offensichtlich dabei zu helfen. Sie wollen mich töten - und alle Dämonen.« Er sah zu Meg. »Dich eingeschlossen.«
Meg lachte. »Es würde mir schon reichen, wenn du draufgehst, Crowley.«
Der König der Hölle nickte verstehend. »Ach, Catherine, Liebes, hast du eigentlich schon mal dran gedacht, was aus dir wird, wenn sich die Tore der Hölle schließen? Jetzt, wo du doch mehr Dämon als alles andere bist.«
Ich lächelte zuckersüß. »Mein Dämon besteht nicht aus einer schwarzen dreckigen Seele, Crowley, was bedeutet, dass ich weiterleben werde.«
»Ohne die nötigen Seelen als Energiedrinks?«
»Es gibt noch Menschen«, meinte ich. »Und solange du in der Hölle schmorst, ist mir das wert.«
Crowley nickte lachend, dann griff er Meg an. Mit einer Handbewegung riss er mich währenddessen von den Beinen, so dass ich unsanft in Haufen voller alter Möbel und Stapelkisten landete. Er schlug auf Meg unendlich lange ein, bis die Winchesters erschienen. Ich hatte mich mittlerweile aus dem unnachgiebigen Haufen Metall und Schrott befreit und wollte Meg zur Hilfe eilen, als Crowley ihr das Engelsschwert entriss und es in ihren Bauch rammte. Tot stürzte sie zu Boden.
Nun wandte sich Crowley lächelnd an mich, doch verschwand ich augenblicklich.

1514 Wörter

Meg 😢😢

Im Kapi geht es nicht all zu sehr um Cat, aber ich wollte unbedingt die Dialoge zwischen Meg und Sam reinnehmen 😂❤

Danke für eure Unterstützung und euer Feedback ❤

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