Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 1

»He bored me.«

Ein Jahr zuvor:

Erst war da dieser Schmerz, der mich von innen heraus auffraß. Er riss ein Loch in mir auf, und als ich es schaffte, loszulassen, war alles mit einem Mal verschwunden - jegliche Gefühle waren wie ausgelöscht.
Ich spürte, wie die Dunkelheit mich erfüllte, die Gefühle ersetzte und mich befreite. Ich fühlte mich stark, ungebrochen, unbesiegbar.
Mir war mit einem Mal alles egal - dass Cas und Dean verschwunden, wenn nicht sogar tot waren, dass Bobby tot war, Sam fort und Kevin gefangen, sogar Meg, um die ich mir sonst vielleicht Gedanken gemacht hätte, war mir egal.
»Lass es zu«, hörte ich Crowley sagen. »Lass zu, dass das Dunkle dich einnimmt. Lass dein wahres Ich zum Vorschein kommen.«
Ich blickte langsam auf, ein finsterer Blick zierte mein Gesicht. Ein zufriedenes Lächeln legte sich auf Crowleys Lippen, und er setzte sich auf seinen Thron.
»Also, ich habe mir die Freiheit genommen, einige meiner Dämonen für dich ausbluten zu lassen.« Er deutete auf einen Medizintisch, auf welchem in einer Schüssel Blutbeutel lagen. »Ich hoffe, sie helfen dir, den Dämon in dir schneller zu wecken.«
Langsam erhob ich mich. Ich lief auf den König der Hölle zu, und als ich vor ihm stehen blieb, warf ich dem Blut einen kurzen Blick zu. »Das, also, war dein Plan«, sagte ich an Crowley gewandt. »Von Anfang an wolltest du meinen Dämon zurückholen.«
»Sehr gut zusammengepuzzelt, Kitty-Cat«, lobte der König der Hölle lächelnd.
Ich erwiderte gekünstelt sein Lächeln, dann warf ich mit einer finsteren Miene den Medizinwagen um. »Glaubst du, du kannst mich damit kaufen?«, donnerte ich. »Ich bin nicht irgendeine Hure, die du für deine Zwecke benutzen kannst, wie's dir gefällt.«
Ich wollte mich auf ihn stürzen, doch Crowley schnippste nur und ich konnte mich nicht mehr rühren.
»Ich bin älter als du. Ich bin mächtiger als du.« Er kam gemählich die Stufen zu mir herunter gelaufen, während ich ihn wütend anfunkelte. »Aber du könntest genauso stark werden wie ich. Na ja, fast so stark. Wir wollen's nicht übertreiben.«
Er schnippste wieder und ich war frei.
»Bei deiner Recherche über das Dämonenblut hättest du auch in Erfahrung bringen müssen, dass ich es nicht vertrage«, meinte ich.
»Dann, liebe Catherine, werden wir anderweitig deine dämonische Seite vollständig aktivieren.«
Abrupt ließ ich meine Augen schwarz werden. Bevor Crowley die Lage realisieren konnte, hatte ich meine Hand ausgestreckt und ihn mit einer leichten Bewegung quer durch den Raum geworfen. Unsaft stürzte der König der Hölle zu Boden und schwer fällig und mit einem Stöhnen richtete er sich auf.
»Dafür brauch' ich kein Dämonenblut«, entgegnete ich, während ich auf ihn zulief. »Das ist alles eine Sache der Kontrolle. Das habe ich von Cas.«
»Der Engel hat dir ja doch was beigebracht«, sagte Crowley unter einem Husten.
»Und deswegen werde ich nicht deine Hure spielen.« Ich wandte mich um. »Noch einen wunderschönen Tag.« Ich knickste übertrieben. »Euer Gnaden.« Mit diesen Worten verschwand ich von diesem Ort.

6 Monate vor Dean Winchesters Rückkehr:

Der Bass dröhnte so laut, dass ich die Männer, die mich ab und an ansprachen, nicht verstehen konnte. Doch auch ohne hätte ich sie ignoriert, und so lief ich mit meinem Drink auf die Tanzfläche und gab mich voll und ganz der Musik hin. Irgendwann kam wieder einer dieser Typen, aber anstatt ihn abzuwimmeln, ging ich auf ihn ein.
Unsere Körper waren beinahe eins, so nah waren wir uns. Es war warm, doch ich schwitzte nicht. Ich hatte unzählige Drinks intus, doch ich spürte keinen Alkohol, nicht einmal ein Kribbeln in den Fingerspitzen. Ich kostete seit Monaten voll und ganz das Dämonleben aus - und es bot mir mehr Vorteile als jedes andere Leben zuvor.
Der Mann hatte seine Hände auf meine Taille gelegt und wanderte allmählich immer weiter hinunter, und auf einmal verstummte die Musik. Ich spürte die Präsenz der Dämonen, und als ich mich umwandte, stand Crowley mit einigen seiner Handlanger vor mir.
»Ey, was soll das?«, fuhr der Typ, der mit mir getanzt hatte, den König der Hölle an.
»Ich geb dir einen Tipp, Mauerblümchen«, sagte Crowley mit seiner tiefen Stimme. »Halt einfach deinen nervigen, kleinen Mund.«
»Ach ja? Und wenn nicht?« Provokant lief der Mann auf den Dämon zu. »Willst du mir etwa die Zunge rausschnei-«
Er konnte nicht einmal den Satz zu Ende sprechen, da schnippste Crowley und der Mann begann zu röcheln und Blut zu spucken.
»Darf ich vorstellen?« Ruhig blickte ich von dem Typen zu dem König der Hölle. »Mein Boss.«
»Ich denke, wir sollten uns unterhalten, Kitty-Cat«, sagte der Dämon und da befanden wir uns in seinem Thronsaal.
Seine Handlanger hielten mich fest. Ich wusste, es gefiel ihnen, dass ich einmal unter ihnen stand und sie mich allein schon mit dieser Geste erniedrigen durften.
»Du hast alles von mir in den letzten Monaten bekommen, was du haben wolltest«, begann Crowley. Ich wusste bereits, was folgen würde. »Monster, Kämpfe, Whiskey, und da bitte ich dich, um eine winzige, eine winzige Sache, und zwar unseren kleinen Propheten im Auge zu behalten, und du versagst, weil - lass mich raten - du auf Parties gehen wolltest? Dich wieder in irgendeine Prügelei werfen wolltest?«
»Er war mir zu langweilig«, meinte ich genervt.
Fassungslos sah der König der Hölle mich an. »Langweilig? Langweilig? Es war unserer Prinzessin zu langweilig, auf den Propheten aufzupassen?«
Ich pustete mir desinteressiert eine Haarsträhne aus dem Gesicht. »Komm runter, Crowley.«
»Ich soll runterkommen?« Der Dämon lief mit großen Schritten auf mich zu. »Deinetwegen ist mir mein Prophet entwischt! Er ist geflohen! Und weißt du, was noch besser ist? Er hat mich auf eine Ziegenfarm geschickt! Das heißt, wir sind mit dieser Tafel von Gott immer noch keinen Schritt weiter, und der Junge hat sie auch noch mitgenommen.«
Augenblicklich begann ich zu lachen und Crowley funkelte mich nur wütend an.
»Scheiß doch auf diesen dämlichen Propheten«, sagte ich, als ich mich wieder beruhigt hatte. »Genieß lieber die schönen Dinge im Leben.« Ich riss mich von den Dämonen, die mich festhielten los, und respektvoll wichen sie zurück. »Parties, Frauen - ich kann dir sicher auch einen Bourbon zukommen lassen.«
»Ich habe eine Hölle zu regieren«, gab Crowley zurück und setzte sich auf seinen Thron. »Meinetwegen mach das weiter, was du die letzten Monate gemacht hast, aber bring' mir vorerst meinen Propheten zurück!«
Ich verschränkte die Arme vor der Brust und reckte das Kinn.
»Deine Belohnung«, setzte Crowley an - er wusste genau, wie er mit mir zu handhaben hatte -, »befindet sich bereits in deiner überaus teuren Wohnung, die, damit wir beide das nicht vergessen, ich dir besorgt habe.«
Ich lächelte finster und deutete eine Verbeugung an. »Eure Majestät.«
Crowley verdrehte genervt die Augen, und ich verschwand.

1104 Wörter

Was sagt ihr zu der neuen Catherine? Ich finde sie witzig 😂

Falls einige von euch es noch nicht mitbekommen haben, ich habe eine Art Roleplay-Story von Supernatural gestartet. Sie heißt Project Apocalypse, und ihr findet bereits die ersten Infos dazu auf meinem Profil. Würde mich freuen, wenn noch mehr mitmachen würden ❤

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro