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Kapitel 24

Aufmerksam beobachte ich den Bildschirm und versuche, bei dieser riesigen Tastatur irgendwie die Untertitel einzustellen, damit ich wenigstens ein wenig Plan habe, über was die da quatschen.

Ich kann das! Irgendwie bekomme ich das schon hin.

Ich muss es schaffen, wieder halbwegs normal reden zu können. Ich bin Joshua und ich packe das.

Matthew ist in den Nachrichten und neben ihm steht diese komische Frau, die damals in seinem Büro war.
Ich versuche, ihre Lippen zu lesen, aber da das Bild immer mitten im Satz wechselt oder die Kamera herum schwenkt, ist es extrem schwierig, überhaupt etwas ablesen zu können.

Ich hasse es... ich hasse es in diesen Moment mal wieder so sehr, taub zu sein.

Später wird es für mich schwer sein, einen Job zu bekommen, weil man bei so vielen Tätigkeiten mit Leuten sprechen und auf sie eingehen muss.

Ich finde es ja schon anstrengend, Lippen zu lesen, wenn man sie nicht betont langsam bewegt.

Ich vermisse die Musik, ich vermisse meine Schallplatten... und ich würde nur ein einziges Mal Matts Stimme hören wollen.

Aber taub zu sein, hat auch seine gute Seiten. Ich werde nie das nervtötende Schreien von Babys hören. Ach scheiße, wie soll ich mich denn jemals gut um unser späteres Kind kümmern können?

Ich werde nie die Hochzeitsglocken hören. Ich werde nie Matts Hochzeitsantrag hören und ich werde mich nie ,,Ja, ich will!", sagen hören.

Wäre ich doch damals lieber gestorben.

Meine Mama hätte nie bei ihrer Arbeit kürzer treten müssen, um sich mehr um mich zu kümmern und sie hätte nie ihren Krüppel von Kind in die Augen sehen müssen.

Sie war eine echt tolle Mama. Sie liebte mich, egal wie ich bin und sie hat sich nie über meine Taubheit beschwert. Ich liebe sie so sehr und ich vermisse sie wie verrückt.
Es war die perfekte Mutter - Sohn Beziehung. Wir waren immer füreinander da und konnten immer über alles reden.

Sie war diejenige, die mich nach meiner Diagnose nicht aufgegeben hat und die jeden Tag versuchte, mir neuen Mut zuzusprechen.

Mum wusste immer, was sie sagen musste, wenn es mir schlecht ging.
Dad und Henry kamen auch ab und zu um zu reden oder einfach nur bei mir zu sein und auch das reichte mir vollkommen.

Manchmal hat Henry auch einfach nur geredet, ohne von mir zu erwarten, das ich ihm antworte. Wir saßen einfach nur da und er redete über wichtige und unwichtige Dinge, aber er sorgte immer dafür, dass es mir gut ging.

Dad war ein Fall für sich, aber auch er war unglaublich verständnisvoll und mit ihm konnte man immer über die verrücktesten Dinge lachen. Auf andere wirkte er immer kalt und abweisend, aber bei Mum, Henry und mir war er ein richtiger Softie und hat manchmal bei Henry und mir im Zimmer übernachtet, wenn wir krank waren oder einen Alptraum hatten. Er sagte nie was, brauchte uns abwe immer einen Tee und Schokolade und rollte dann seinen Schreibtischstuhl in unseren Raum, um dort zu schlafen.
Alleine seine Anwesenheit hat uns stark gemacht.

Bei diesen Erinnerungen wird mir erst so richtig bewusst, wie einsam es manchmal ist, nichts zu hören.

Mein Handy vibriert und ich vergesse die Nachrichten im Fernsehen vollkommen.

Matthew♡ - Mache den Fernseher und die Untertitel an!

Ich - Der Fernseher ist schon an.

Ich - Werde ich, sobald ich herausbekommen habe, wie das hier funktioniert.

Obwohl, bis ich den Dreh raus habe, sind die Nachrichten vorbei.

Ich - Über was redet ihr?

Plötzlich spüre ich ein Gewicht neben mir auf dem Sofa und gleich darauf flimmern die Untertitel über den Bildschirm.

,,Du bist mit der verlobt?", zeige ich ihn mit den Händen und mir klappt vor Schreck die Kinnlade nach unten.

,,Nein, ich bin nicht verlobt. Isabella versucht, dass jeder das glaubt, aber ich hoffe, sie hört bald auf damit. Auch weil sie weiß, dass ich eh nie wieder zu ihr zurückkehren werde."

Er lehnt sich zu mir herüber und nimmt mein Gesicht in seine Hände.

,,Wir beide gehören zusammen, Joshi, und keiner kann uns auseinander bringen."

Oh mein Gott, allein durch so einen Satz schlägt mein Herz schneller.

Es wird Zeit, wohl selbst so ein schönes Gefühl spüren zu lassen.

,,Ich liebe dich.", spreche ich vorsichtig aus und setze mich auf seinen Schoß.

Ich gebe diesen wundervollen Mann einen Kuss auf die Wange und wandert dann mit meinen Lippen weiter bis zu seinem Mund.

Der Kuss wird immer intensiver und langsam öffne ich meinen Mund, bis ich Matts Zunge an meiner spüre. Wir kämpfen ein wenig miteinander und irgendwann drückt er mich nach hinten, bis er auf mir drauf liegt.

Er schaut mich kurz an und lässt dann seinen Mund über meine Wange, Hals und Schlüsselbein wandern und knöpft nebenbei mein Hemd auf.

Jedes Stück Haut, was er freigelegt, berührt er mit seinen Lippen und verursacht eine angenehme Gänsehaut auf diesen Stellen.

Ich kralle mich in seinen Haaren fest und stöhne einmal kurz.

Als er bei meinem Bauch ankommt, fährt er mit seinen Händen langsam meine Hüfte hinunter, bis ich seine Hände festhalte.

Unsicherheit und blanke Angst kommen über mich und er sieht mich erschrocken an.

,,M-matt-th-ew-w.", versuche ich zu sagen und er stoppt sofort.

Als die ersten Tränen über meine Wangen laufen, rutscht er wieder nach oben und legt seine Arme um mich.

Leicht fühle ich seinen Atem an meinem Ohr und ich weiß genau, dass er sich gerade entschuldigt.

Dabei bin ich derjenige, der alles ruiniert hat...

Warum kann ich nie etwas richtig machen?

Ich fühle eine weiche Hand an meiner Wange, die mir sanft die Tränen wegwischt und als ich mich zur Seite drehe, schaue ich direkt in Matthews liebevolle Augen.

,,Es tut mir leid, falls ich dich überfallen habe, mein Kleiner.", lese ich seine Lippen, welche nur ein paar Millimeter von meinen entfernt sind.

Daraufhin schüttel ich nur mit dem Kopf und zeige ihm, dass alles in Ordnung ist.
Ich strecke meine Arme in seine Richtung und er erhebt sich von der Couch und trägt mich in sein Schlafzimmer, wo er mich sanft auf dem Bett ablegt.

Matt gibt mir noch eine kurzen Kuss und verschwindet dann im Badezimmer.

Ich habe keine Angst vor meinem ersten Mal, ganz im Gegenteil. Ich freue mich darauf, alleine schon, weil ich es mit meinem Matt erleben darf, aber es ist mir zu intim, wenn mich plötzlich jemand nackt sieht.

Klar, wir sind alle gleich gebaut, aber ich fühle mich einfach nicht besonders schön.

Matthew dagegen... ufff... er ist ein wahres Prachtexemplar. Er ist so atemberaubend schön.

Warum mag er mich also? Vor allem, weil er so perfekt ist und ich... maja ich bin halt ich.

Nein! Ich werde mir diesen Abend nicht durch meine Gedanken versauen.

Matthew mag mich und ich bin sehr glücklich darüber. Und ich mag ihn auch.

Und verdammt, ja ich liebe ihn.

Aber ob ich ihn verdient habe, ist eine andere Geschichte.

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