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Kapitel 5

,,Wo gehen wir heute hin", wollte ich von Declan wissen, als er uns gerade das Essen vom Zimmerservice ans Bett brachte. ,,Lass dich doch einfach überraschen, ich habe schon alles geplant", lachte er. Genervt stöhnte ich auf, ich hasste Überraschungen und diese Unwissenheit. ,,Du weißt, ich mag keine Überraschungen", gab ich genervt von mir.

,,Ja, das weiß ich und genau deswegen ist es eine Überraschung", sagte er, bevor er mir einen Kuss auf meine Nasenspitze gab. Genervt drehte ich mich von ihm weg und wollte mich wieder hinlegen. ,,Du bist doch jetzt nicht etwa sauer auf mich, oder?", wollte er wissen. ,,Doch", kam es gespielt sauer von mir. Natürlich war ich deswegen nicht sauer auf ihn, aber das müsste ich ihm nicht auf die Nase binden. ,,Okay es tut mir leid, denn nächsten Urlaub planen wir von Anfang an bis Ende gemeinsam. Aber glaube mir, die ganzen Ausflüge werden dir gefallen. Du wolltest doch Abenteuer erleben und die kannst du dabei. Außerdem sind es eh nur noch zwei, denn restlichen Urlaub können wir alles tun, was du willst", erklärte er mir.

,,Okay, einverstanden", kam es glücklich von mir, bevor ich ihn kurz umarmte, wobei er mir ein Kuss auf meine Stirn hauchte. ,,Na dann lass uns was Frühstücken und dann gehen wir auch schon los", bestimmte er, wobei wir dem auch nachtaten.

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,,Und was genau hast du hier jetzt geplant? Wir sind mitten im Nirgendwo", fragte ich ihn. Wir waren wahrscheinlich in einer dieser Wälder von Hawaii, in denen man sich zu schnell verlaufen konnte, da sie einfach eine riesige Größe aufwiesen. Weit und breit sah man Bäume und die verschiedensten Pflanzen, wobei die meisten für mich noch unbekannt waren.

,,Na was denkst du denn. Wir werden wandern gehen", gestikulierte er mit seinen Händen, während ich ihn schockiert ansah. ,,Du willst wandern gehen, in einem Wald", ertönte meine geschockte Stimme. ,,Ja, aber denk doch nicht so negativ. Wandern kann auch Spaß machen und das wird es dir bestimmt auch", versuchte er meine negative Stimmung darüber umzustimmen. Ich liebte Abenteuer, konnte aber den Spaß hinter dem Wandern nicht erkennen.

,,Na schön, dann gehen wir eben wandern", knickte ich ein, als er mich mit seinen bittenden Augen ansah. Außerdem hatte er sich so viel Mühe gegeben, da wollte ich nicht wegen meiner nicht begeisterten Ausstrahlung darüber es abblasen lassen. ,,Aber woher weißt du überhaupt, wohin wir müssen?", erkundigte ich mich. Declan besaß zwar einen guten Orientierungssinn, im Gegensatz zu mir, aber dennoch war dieser Wald alles andere als klein.

,,Dafür haben wir die Karte, wir werden uns schon nicht verlaufen", versicherte er mir. Ich versuchte seinen Worten glauben zu schenken, schließlich konnte ich ihm voll und ganz vertrauen, jedoch hielt mich in meinem inneren dennoch etwas davon ab. Doch anscheinend bemerkte er immer noch meine Unsicherheit. ,,Es wird schön, mo grá. Vertrau mir einfach", hauchte er, bevor er sich zu mir wendete und ein Arm um meinen Rücken legte. ,,Ich hoffe es", flüsterte ich, denn mein Gefühl sagte mir, dass dieser Ausflug alles andere als schön wird. Aber vielleicht täuschte ich mich auch nur.

,,Na dann, los gehen wir", bestimmte ich und lief in irgendeine Richtung los. Ob es die richtige war, keine Ahnung. Aber ein Versuch war es zumindest wert, vielleicht lag mein Instinkt richtig. Er wird ja wohl kaum den riesigen Berg hochlaufen wollen und sonst gab es hier keine andere Option, außer den Weg zurück.

,,Mo grá, ich will dich ja nicht aufhalten oder so. Aber du gehst in die falsche Richtung", lachte er. Ruckartig drehte ich mich um und sah in gespielt böse an. ,,Lachst du mich da gerade aus?", hakte ich mit einem bösen Blick nach, wobei ich das leichte Grinsen, das sich auf meinen Lippen bildete, nicht unterdrücken konnte. ,,Niemals, aber es ist einfach zu süß, wenn du einfach drauflosläufst, ohne überhaupt zu wissen, wohin", sprach er. ,,Und jetzt komm, ich zeige dir wohin wir gehen", wies er mir zu, bevor er seine Hand ausstreckte, in die ich meine hineinlegte.

Mit einem Ruck zog er mich zu sich, bevor er auch schon seine Lippen mit den meinen verband. Es war ein liebevoller Kuss voller Gefühle, welcher sich einfach himmlisch anfühlte. Seine Art konnte mich in eine eigene Welt hineinwerfen, in der nur wir beide existierten. Meine Hände vergruben sich in seine Haare, während seine meinen Rücken hinunter strichen, um mich fest an ihn zu drücken. Seine Zunge schob sich durch meinen Mund, während er mich stürmisch auf sein Becken schmiss. Leise stöhnte ich in seinen Mund hinein, bevor ich meine Lippen auch schon von den seinen löste, um ihm jetzt nicht hier mitten im Nirgendwo zu verfallen. ,,Nein, mo grá, du wolltest hier wandern gehen, also gehen wir wandern", nuschelte ich an seine Lippen, bevor ich ihm tief in seine bewundernswerten braunen Augen sah.

,,Na dann, aber das Angebot besteht noch, sobald du keine Lust mehr auf wandern hast", erwiderte er, als er mich wieder herunterließ. ,,Wo müssen wir jetzt eigentlich nochmals hin?", fragte ich ihn. Schließlich war ich in die falsche Richtung gelaufen, die die einzige logische für mich war. ,,Da hoch", dabei zeigte er genau auf den Berg, welcher für mich unlogisch erschien. Das konnte nicht sein Ernst sein! Wie sollten wir es dort hoch schaffen, ohne an Atemnot zu sterben? Das waren keine Ahnung wie viele Kilometer Weg nach oben.

,,Declan, das ist extremst hoch, das kann doch nicht dein Ernst sein", schockiert sah ich ihn dabei an, wobei er anfing zu grinsen. ,,Das ist mein voller Ernst, aber wenn du das nicht kannst, steht mein Angebot noch", zwinkerte er, währende er sein fettes Grinsen gar nicht erst versuchte zu verstecken. ,,Nein, schon gut, dann gehen wir", schnaubte ich, bevor ich den Berg ansteuerte. Das wird ein langer und anstrengender Ausflug.

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,,Ich kann nicht mehr", schnaufte ich schwer, während ich meine Hände auf meinen Knien abstützte. Mein Atem glich gerade dem eines hechelnden Hundes. Keine Ahnung wie lang wir schon liefen, jedoch kam es mir vor als wären es schon zehn Stunden. ,,Es sind nur noch ein paar Meter, dann hast du es geschafft", versicherte er mir. ,,Das sind dann ein paar Meter zu viel", kam es voller Erschöpfung von mir. Wie konnte man nur solch eine Ausdauer haben? Meine Ausdauer war ausschließlich an meinen Fingern, die über die Tastaturen sprangen, um meine vielen Romane zu verfassen, die ich täglich schrieb.

,,Soll ich dich hochtragen?", wollte er wissen. ,,Nein, ich bin viel zu schwer und außerdem siehst du auch schon ziemlich erschöpft aus", neckte ich ihn. ,,Ich und erschöpft. Niemals", äußerte er sich, bevor er mich schon schnappte und auf sein Rücken hob. Lachend wollte ich wieder heruntergehen, doch er hielt meinen Körper fest, sodass ich keine Chance hatte. ,,Lass mich bitte herunter, ich will nicht das du dich noch verletzt", gab ich besorgt von mir. Der Weg war ziemlich steil und mit mir auf dem Rücken war das Risiko nach hinten zu fallen und sich zu verletzen oder deutlich schlimmeres um einiges erhöht.

,,Tue ich schon nicht, halte dich einfach gut fest", wollte er mich beruhigen, doch es half nicht viel, denn die Sorge darüber war immer noch vorhanden. ,,Ich sehe schon das Ende", kam es erleichtert von mir, als ich auf eine kleine flachere Fläche sehen konnte. Die von weiter unten schon wunderschön aussah. Man hätte dort oben bestimmt einen perfekten Ausblick. Vielleicht hatte sich der steile Weg doch gelohnt.

,,Siehst du, wir kamen unverletzt an", sagte Declan, als wir von den starken Sonnenstrahlen gekitzelt wurden, die dort oben schienen. ,,Zum Glück", erwiderte ich, bevor er mich ruckartig herunterließ, wobei ich durch den Schwung auf den Boden fiel. ,,Hey", motzte ich ihn lachend an. Sowas konnte ganz schön gefährlich werden. Schließlich waren wir an dem Ende einer Klippe. ,,Entschuldige mo grá, war nicht absichtlich", mit seinen Hundeaugen sah er mich dabei an, obwohl er das gar nicht hätte müssen. Schließlich würde ich ihm auch so sofort verzeihen.

,,Na dann lass uns jetzt die Aussicht genießen, für irgendwas muss sich der ganze Weg gelohnt haben", kam es von mir, bevor ich mich auch schon aufrappeln wollte. Jedoch stolperte ich dabei über meine eigenen Füße und flog ein Schritt nach hinten, direkt über eine Wurzel, die tief im Boden verankert war. Ich konnte nur noch den Abhang erkennen, welcher eine enorme Tiefe nach unten aufwies. ,,Scheiße, Caithleen pass auf", schrie Declan zu mir, bevor ich auch schon meinen halben Körper im freien Hängen fühlte. War das jetzt das Ende? Würde mein Leben durch einen beschissenen Absturz enden?

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