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Das Ende einer Reise

Gran Torino war geschockt. Er musste erstmal verarbeiten, was er gerade gehört hatte. ,,Das... ist also damals mit dir und Yumi passiert?", fragte er fassungslos und griff sich ans Kinn. Toshinori klammerte sich nur an seine Tasse und nickt langsam.
Was war das nur für eine verdrehte Geschichte gewesen? Gran Torino fragte sich, was er bei seinem Schützling nur falsch gemacht hatte. ,,Tut mir leid, aber du bist wirklich widerlich.", sprach er seine Gedanken aus. Toshinori sah ihn entsetzt an. ,,Ich meine, was muss dieser Junge nur durchlitten haben und warum?". ,,Ihm ging es immer gut! Nie fehlte ihm an irgendetwas!", rechtfertigte er sich gegen die Anschuldigungen seines ehemaligen Lehrmeisters. Allerdings fehlte ihm jegliche Kraft und Überzeugung.

,,Du begreifst wohl wirklich nicht, was du ihm damit angetan hast, oder?". Keine Reaktion. ,,Toshinori, du hast ihn verstoßen. Du hast ihm gesagt, dass du ihn hasst, dass du dir wünschst, dass er niemals geboren wäre!". Eigentlich hatte Gran Torino noch so viel zu sagen, aber er verstummte, als er sah, dass sich seinem Gegenüber die Tränen in den Augen sammelten.
,,Es... es tut mir doch leid! Ich wollte ihn doch nie verletzten. Ich liebe ihn doch! Er ist doch das einzige, was ich habe. Aber ich konnte einfach nicht anders! Dieser ganze Hass, die Angst, die Wut... Ich kam nicht damit klar...", erklärte er und hielt seine leisen Tränen nicht mehr zurück. ,,Und dafür lässt du das alles an deinem Sohn aus?". ,,Es tut mir so verdammt leid! Ich war irgendwann so gefühlskalt geworden, dass ich selbst nicht mehr spürte, wie ich andere verletzte. Es tut mir so leid...".

Gran Torino seufzte. ,,Sag das nicht mir, sondern ihm.". Zumindest hatte sein ehemaliger Lehrling wohl verstanden, was er falsch gemacht hatte. Zumindest ein kleiner Fortschritt, auch wenn jetzt erst der schwierige Teil kam. ,,Das werde ich.", meinte Toshinori und wurde von einem Schluchzen unterbrochen: ,,Aber jetzt ist er wegen mir auch noch in Gefahr!". Abermals seufzte Gran Torino. Einsicht schön und gut, aber wenn sich sein Gegenüber jetzt völlig fertig machte, hatten sie auch nichts davon. ,,Heb dir deine Gefühle für später auf. Jetzt müssen wir ihn erstmal suchen!", erklärte er und wurde mit einem Nicken bestätigt.

Auf einmal klingelte es. Überrascht sahen beide in die Richtung des Geräusches. Wer könnte das nur sein? Als sie beide wohl den gleichen Gedanken hatten, warteten sie keine Sekunde, sondern sprangen auf und rannten zur Tür. Als sie sie aufschlugen wurden sie perplex von zwei grünen Augen angeblickt. ,,Junger Midoriya, was machts du hier?", fragte Toshinori traurig nach. Hatten sie sich doch erhofft, jemand anderen vorzufinden. ,,Ähm... All Might? Und... Gran Torino? Ist alles in Ordnung? Eigentlich waren wir ja zum Training verabredet, aber ihr seht... beschäftigt aus.", meinte Izuku vorsichtig, immerhin sah er die roten und geschwollen Augen All Mights und konnte selbstverständlich die angespannte Stimmung spüren.

Gran Torino schien ein Licht aufzugehen: ,,Nein! Du störst ganz und gar nicht! Du musst uns helfen.". Izuku konnte nichts erwidern, sondern wurde gleich ins Haus gezogen. ,,M-Moment! Er kann uns nicht helfen!", protestierte Toshinori, als Izuku ins Wohnzimmer geschleift wurde. ,,Und warum nicht? Du willst deinen Sohn doch wiederhaben, oder?". Izuku verstand nur Bahnhof. Worüber redeten die nur? ,,Was? Sohn? Könnte mich jemand vielleicht einweihen?", fragte er, als man ihn auf der Couch bugsierte. ,,Nein, ich, ähm...", meinte Toshinori beschämt und wischte sich mit der Hand durchs Gesicht. ,,Also wirklich, hast du denn immer noch nichts daraus gelernt?", klagte ihn Gran Torino an. ,,Doch, aber...". ,,Wenn du ihn schon fünfzehn Jahre lang missachtet hast, dann sei für Shunichi zumindest da, wenn er in Lebensgefahr schwebt!". Darauf erwiderte er nichts mehr. Gab es doch nichts, was er dagegen sagen konnte.

,,Wer ist Shunichi und worüber redet ihr eigentlich?", unterbrach Izuku verwirrt das Wortgefecht. Dann begann Gran Torino zu erzählen. Alles zwar nur im Schnelldurchlauf, aber dennoch ließ es einen entrüsteten Izuku zurück. Der völlig durch den Wind da saß und nicht wusste, was er gerade denken sollte. Er hatte seine Hände ins Gesicht gestützt und überlegte angestrengt.
,,Was denkst du, junger Midoriya?", fragte All Might in vorsichtig. ,,Keine Ahnung.", antwortete er. ,,Das ist... ziemlich krass.". Ja, diese Reaktion hatte er erwartet. Egal wie sehr ihn der Junge auch bewunderte, nichts dergleichen könnte verhindern, dass man ihn einfach abstoßend finden müsste. Selbst sein kleiner Schützling, der immer zu ihm aufsah. Wie sehr musste ihn diese Geschichte nur schocken? Sein großes Vorbild, das Symbol des Friedens, war so ein Mistkerl ohne Courage.

Er senkte betrübt den Kopf.

,,Aber ich denke auch, dass es nichts bringen würde, die alten Geschichten platt zu treten. Was passiert ist, ist nun mal so. Daran können wir nichts ändern. Was wichtig ist, dass wir jetzt nach vorne sehen und aus dem Alten neue Kraft ziehen.". Welch weise Worte aus dem Mund dieses jungen Kerls. Toshinori sah ihn an. Dieser Blick wurde erwidert. Nur zu gut konnte er die Enttäuschung in Izukus Augen sehen, aber auch die Entschlossenheit, die darin loderte. Wie oft hatte er diesem Jungen schon Mut machen müssen? Und jetzt war er es, der ihm Kraft schenkte. ,,Danke... Izuku.".

***************

,,Puh, wer hätte gedacht, dass es zum Flughafen so weit ist?", jammerte Shunichi herum, als seine Füße zu schmerzen begannen. ,,Jetzt hab dich nicht so, du alter Faulpelz.", gluckte Saki und knuffte ihm in die Seite. Doch so unbeschwert war auch sie nicht. Immerhin ging die Sonne am Horizont bereits unter und sie befanden sich noch auf der Landstraße bei einigen Feldern. ,,Sag mal, wo hast du die Flugkarten eigentlich her?", fragte Shunichi und blickte auf diese in seiner Hand. ,,Kannst du dich noch an den Mann erinnern, den wir ausschalten sollten?". Er nickte. ,,Genau der hat sie mir heimlich zukommen lassen, nachdem er Japan verlassen hatte. Als kleines Dankeschön, dass wir ihm beistanden.". Shunichi staunte nicht schlecht. Was manche Leute für andere taten... Wirklich erstaunlich.

Aber eine Frage hatte er noch: ,,Und was ist bei der Kontrolle? Wir haben weder Koffer, geschweige denn irgendwelche Pässe!". Vielleicht war es doch ein Fehler, so unvorbereitet aufzubrechen. Aber auch dafür schien Saki eine Lösung zu haben: ,,Mach dir mal keine Sorgen. Ich kenne da jemanden bei den Kontrollen. Und auch jemanden, der uns ein paar Pässe für Amerika machen kann!". Er sah sie verblüfft an. ,,Wer bist du?". Sie kicherte: ,,Tja, das würdest du wohl gerne wissen!".

,,Ich bin irgendwie froh, dass alles so gekommen ist.", erklärte Shunichi, als sie ein Stück gelaufen waren. ,,Ja, ich auch.". Er hatte sich entschieden ein neues Leben zu beginnen. Und bald war es soweit. Es trennten sie nur noch ein Tag davon. Dann wären sie in Amerika. In DEM Amerika! Er konnte es kaum fassen. Vor ein paar Stunden hätte er sich nicht erträumt dorthin zu reisen und jetzt würde er bald dort wohnen und viel wichtiger:... Zusammen mit Saki. Wohlgemerkt seiner ersten Freundin. Er wusste gar nicht, wie er sich ihr gegenüber verhalten sollte. Während die anderen Jungs in seiner Klasse von Mädchen oder anderem Kram sprachen, war er meist in seine Bücher vertieft gewesen. Selbst wenn er es gewollt hätte, hätte man ihn nicht mitmachen lassen. Und jetzt war er vielleicht sogar der erste, der eine Freundin hatte. Er war schon sowas wie stolz auf sich. Aber auch völlig verunsichert!

Ihr Kuss in dem Park war etwas ganz anders gewesen! Das war so spontan und ohne nachzudenken! Was, wenn Saki das nochmal tun wollte!? Und das wollte sie bestimmt. Er wollte es ja auch! Aber er hatte so furchtbar Angst, etwas falsch zu machen. Was, wenn er dabei sabberte!?
,,Hey, sag mal, ist alles ok? Du bist so nervös.", wurde er gefragt und errötete sofort. ,,A-Ales ok.", antwortet er. Saki schien nicht zufrieden mit dieser Antwort: ,,Wollte wir nicht immer ehrlich zueinander sein? Warum lügst du jetzt?". Er log doch nicht! Aber er konnte ihr doch seine Unsicherheit über diese Themen mitteilen! Wie peinlich wäre das denn? Moment... War es nicht das, warum er Saki so liebte? Weil er ihr vertrauen konnte?

,,Also, es ist...", begann er ihr mit hochrotem Kopf zu erzählen. Tatsächlich hörte sie ihm auch diesmal aufmerksam zu und als er fertig war lachte sie nicht, sondern blieb stehen, was auch ihn anhielt. Sie sah ihn eindringlich an. ,,W-Was ist?". Sie kicherte, aber das hinterließ bei ihm nicht das Gefühl, dass sie sich über ihn lustig machte. ,,Mach dir doch mal nicht so viele Gedanken! Du bist ja wirklich schlimm. Dich darf man aber auch nicht einmal nachdenken lassen.". ,,Tut mir leid.". ,,Jetzt entschuldige dich doch nicht noch. Übrigens finde ich es schön, dass du es nochmal machen möchtest...", er sah, wie auch sie rot anlief und schüchtern nach unten blickte.

Da war er schon wieder. Dieser Moment, der sie auch im Park dazu gebracht hatte, einander zu öffnen. Ohne darüber nachzudenken, nahm er Sakis Gesicht sanft in seine Hände. Er spürte, wie sich ihre ebenfalls bewegte und sich auf seine Schultern legte. Danach trafen ihre Lippen erneut aufeinander. Wieder machte sich dieses wohlig warme Gefühl in seinem Bauch breit. Als würde darin etwas knistern. Jetzt verstand er auch den Spruch ,,Schmetterlinge im Bauch haben".

Langsam lösten sie sich wieder voneinander. Keiner von ihnen konnte den anderen anschauen. ,,S-Siehst du. War doch gar nicht schlimm.", erklärte sie ihm. ,,Nein. Das war schön.".

**************

,,All Might, ich habe ihn gefunden. Aber eine Schurkin ist bei ihm", hörte All Might durch das Telefon. Nachdem er Izuku davon erzählt hatte, suchten die drei die ganze Zeit über nach Shunichi. Und nun, am dritten Tag, schienen sie ihn gefunden zu haben! ,,Was? Wirklich? Wo bist du? Ich komme sofort!", erklärte er und erhielt von Izuku die Adresse. Dass eine Schurkin bei ihm sein sollte, bereitete ihm allerdings Bauchschmerzen. Er hatte gar keine Zeit über seine Gefühle nachzudenken. Er informierte Gran Torino und gemeinsam fuhren sie zu dem Ort, den ihnen Izuku beschrieben hatte.

,,Und da ist nur eine Schurkin bei ihm, mehr nicht?", fragte er, als er beim Fahren gleichzeitig mit Izuku telefonierte. Dieser folgte den beiden schon seit ein paar Minuten mit großem Abstand. ,,Ja, nur sie.". ,,Bedroht sie ihn?", wollte er wissen. ,,Nein, sie gehen nur nebeneinander und erzählen. Ich kann sie leider nicht hören, dafür bin ich zu weit weg. Aber er schein gerade nicht in akuter Gefahr zu sein.". ,,Und was ist das für eine Schurkin? Kennst du sie?". ,,Nein, das nicht. Aber ich bin mir völlig sicher, dass sie bei dem Angriff auf die U.S.J dabei war.".
All Might zog scharf die Luft ein. Also hatte Gran Torino Recht behalten. Diese Schurkenliga war mit im Spiel. ,,Oder warte! Jetzt hat er sie zur Seite geschubst.", erklärte Izuku. ,,Was? Ist ihm etwas passiert? Was ist los?". ,,Jetzt beruhige dich doch mal, Toshinori.", meinte Gran Torino, der neben ihm saß und die weiten Felder beobachtete: ,,Wir sind doch gleich da.".
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All Might lief der Schweiß auf der Stirn. Er würde sich nie verzeihen, wenn seinem Sohn etwas zustoßen würde! Er allein trug die Schuld daran. ,,Oh, jetzt scheinen sie sich irgendwie zu streiten. Sie sieht ihn böse an.". ,,Ich bin gleich da!", sagte All Might und verwandelte sich bereits in seine Heldenform. ,,N-Nein warte. Ich denke nicht, dass die Situation gefährlich ist. Sie scheinen sich ehr zu necken... All Might? All Might!? Bist du noch dran!?". Als Izuku auf sein Hand sah, musste er feststellen, dass er einfach aufgelegt hatte. Doch als er den Motor eines Autos hörte, wusste er auch warum. Sie waren bereits angekommen!

Shunichi konnte echt nicht mehr! Wie weit war es denn noch bis zum Flughafen? Hier war es aber auch so öde. Es gab nichts zu sehen und kein einziges Auto fuhr entlang. Bis natürlich genau in diesem Moment eines von hinten zu hören war! Neugierig sah er über die Schulter und dachte, ihn trifft gleich der Schlag. Das konnte doch unmöglich... Nein, das war eine optische Täuschung oder so... Das war All Might, der in dem Wagen saß. Doch es schien keineswegs ein Zufall zu sein. Denn dieser sah ihn direkt an. ,,Saki... da...", war er unfähig etwas zu sagen. Saki drehte sich verwirrt in die Richtung, in der er deutete und erschrak ebenfalls.

Da. Da war er tatsächlich. Shunichi, sein Shunichi. Und diese verdammte Schurkin, die ihn gefangen hielt! So schnell er konnte überwand er das letzte Stück und hielt nur einige Meter entfernt von ihnen. Wutentbrannt stieg er aus dem Auto und stürmte auf sie zu. ,,Warte, Toshinori!!", er hörte gar nicht, was sein Lehrmeister sagte. Er bekam auch gar nicht mit, wie die beiden ihn nur ängstlich anblickten. Er kam einfach nichts mehr mit. Er wollte nur noch seinen Sohn von dieser Schurkin retten!

,,Gran Torino! Was ist los? Wieso ist All Might so wütend!", kam Izuku zu eben diesem angerannt. ,,Er denkt, dass Shunichi von ihr bedroht wird!", antwortete Gran Torino. ,,Er hat nicht mehr gehört, wie ich am Telefon meinte, dass sie nicht gefährlich ist, oder?", fragte Izuku hektisch nach. ,,Nein!". ,,Wir müssen aufhalten, sonst...", aber es war bereits zu spät.
Izuku konnte nur noch mit ansehen, wie All Might auf das verängstigte Mädchen zuraste. ,,Lass deine dreckigen Finger von ihm!", schrie er und traf sie mit einem harten Schlag mitten ins Gesicht. Durch die enorme Wucht wurde sie einige Meter nach hinten geschleudert. ,,Scheiße!", sprach Izuku die Situation aus.

Alles ging so schnell. Sein Vater, er hielt direkt bei ihnen und kam so wütend auf sie zu, wie er ihn noch nie gesehen hatte. Er konnte nicht verbergen, dass er in diesem Moment Angst vor dem Mann hatte. Doch er konnte nichts mehr sagen. Denn dieser stürmte einfach auf sie zu. Es ging alles so schnell. Starr schaute Shunichi nach vorne. Er nahm Midoriya und den anderen vor ihm gar nicht wahr. Was war gerade passiert? Sein Mund stand völlig perplex offen und seine Augen hatten sich ins unendliche geweitet, als er ganz vorsichtig seinen Kopf drehte und zu seiner Seite schaute. Eigentlich hatte dort Saki stehen müssen. Aber nein... von ihr fehlte jede Spur. An ihrer statt sah er nur den breiten Körper von All Might. In seinem Kopf schrie eine Stimme, so laut es nur ging: WO WAR SAKI!?

,,S-Shunichi...". Panisch drehte er sich um. Dieses Bild, es brachte ihn um den Verstand! Saki lag blutend am Boden, die letzte Kraft aufwendend, um nach ihm zu rufen. Tränen rannen über sein Gesicht. Nein, das war nicht Saki! Das konnte unmöglich Saki sein! Seine Saki! Sein Mädchen! ,,Shunichi... wo bist du?". Doch! Das war Saki. Und sie blutete. Nein, sie verblutete.

Gran Torino hatte dem Szenario fassungslos zugesehen. ,,Toshinori, was hast du nur gemacht?", haucht er ganz leise, wandte sich dann an Izuku, der ebenso fassungslos war: ,,Schnell, ruf einen Krankenwagen!". Er nickte und wollte sich gerade daran machen, als ihn ein markerschütternder Schrei davon abhielt. Es war dieser Junge, dieser Shunichi. Er schrie so laut er nur konnte. Es klang durch und durch grauenhaft. Als wäre er völlig verrückt. Izuku traute sich kaum, sich zu rühren. Aber musste den Krankenwagen rufen! Schnell kramte er sein Handy heraus und beobachtete dabei, wie der Blonde auf das blutende Mädchen zulief, sich zu ihr kniete.

Vorsichtig schob er sein Arme unter ihren leichten Körper und sah mir die Wunde an ihrem Kopf genau an. Ein großes Loch pochte an ihrem Hinterkopf, aus welchem unaufhörlich Blut floss. ,,Nein, Saki! SAKI! Sag doch was!", flehte er sich unter Tränen an. ,,Shunich? Bist du das?", erklang ganz sacht ihre Stimme. ,,JA! JA!", sofort griff er nach der Hand, die sie zu ihm ausstreckte. ,,Ich kann dich nicht sehen, Shunichi. Was ist passiert?". ,,Alles ist Gut. Mach dir keine Sorgen. Ich bin da! Alles ist gut!". Nein verdammt nichts war gut! Nichts! Sie verblutete! In seinen Armen!!

,,Ich bin so müde, Shunichi. Und ich habe Schmerzen.", erklärte sie und er spürte, die die Anspannung in ihrem Körper immer mehr nachließ. ,,Nein, du darf jetzt nicht einschlafen, hörst du! Du musst wach bleiben!". Nein, er durfte sie nicht verlieren! Sie musste bei ihm bleiben, so wie er bei ihr bleiben würde! ,,Tut mir leid, Shunichi... Ich... liebe dich...".
,,Nein, sag das nicht so! Sag das nicht so, als wäre das ein Abschied! Wir wollten doch nach Amerika! Hörst du!? Und da wirst du eine Profiheldin und verdienst ganz viel Geld! Du wirst deine Träume erfüllen und...", erzählte er panisch, wurde aber von Sakis Hauchen unterbrochen. ,,Shunichi. Ist schon gut.", sie lächelte. Warum lächelte sie, verdammt!? Er verstand es nicht. Bitte, sie durfte nicht sterben! ,,Du bist wunderbar. Vergiss das nie. Du wirst ein eine wunderbare Arbeit, eine wunderbare Frau finden und glücklich werden. Shunichi, dass ich jetzt hier bei dir sein darf, macht mich glücklich. Vergiss das nie, hörst du? Ich war glücklich und du sollst es auch sein. Ich liebe...".

Danach wurde es still. Saki wurde ganz still. Nicht nur das, sie bewegte sich auch nicht mehr. Das einzige was zu hören war, war Shunichis verzweifeltes Schluchzen. All Might begriff es nicht. Was war denn gerade passiert? Wieso weinte Shunichi und kniete bei diesem Mädchen? Seine Gedanken spielten verrückt. Warum hatte er so hart zugeschlagen? Er war so wütend gewesen. Jetzt starb sie? Und sagte das Mädchen gerade, dass es seinen Sohn liebte? Hatte er etwa...

,,Ha... Haha... HAHAHA!!!". Er sah zu Shunichi, der wie irre angefangen hatte zu lachen. Langsam legte Shunichi das Mädchen zurück auf den Boden und stand auf. Er lachte dabei immer weiter. Jetzt bekam er es selbst mit der Angst zu tun. Dieses Lachen schien völlig verrückt, als hätte sein Gegenüber den Verstand verloren. Ihm den Rücken zugewandt schrie er: ,,Jetzt hast du es geschafft! Jetzt hast du ein unschuldiges Mädchen umgebracht!". All Might konnte die Informationen kaum verarbeiten.

Er sah nur noch, wie sich leuchtende, grüne Blitze um Shunichis Körper bildeten. Sie elektrisierten um ihn herum und bald tanzten sie auf seinem ganzen Körper. Aber das kannte er doch irgendwo her? Das war... ONE FOR ALL!


Shunichi drehte sich zu ihm, hob langsam den Blick. Aus seinen Augen sprach der pure Wahnsinn.

,,Es wird mir eine Freude sein, dir die Eingeweide rauszureißen!"




Vorschau:

Izuku: ,,..." *entsetzt dreinschau*

Ochacko: ,,Izuku, alles ok?" *besorgt lächel*

Izuku: ,,Nein, nichts ist ok. Über das nächste Kapitel kann ich keine Vorschau machen."

Ochacko: ,,Warum nicht?"

Izuku: ,,Das kann man nur selber lesen..."

Ochacko und Izuku:    ,,Das nächste Kapitel: One for All     Plus Ultra..."

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