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Streit

Die erste Woche auf Hogwarts sollte allerdings nicht so ruhig weitergehen, wie sie begonnen hatte ... immer wieder wurden mir komische Blicke zugeworfen, ein paar Schüler versuchten sogar, mich zu verhexen. Alles nur wegen meiner Familie, wie ich verbittert feststellte. 

Diesen Abend, ich war gerade auf dem Weg von der großen Halle zum Schlafsaal, überbot ein Gryffindor der höheren Stufe jedoch jede vorherige Aktion gegen mich. 

,,Hey, Snape!", ertönte die provokante Stimme hinter mir.
Ich wirbelte herum und sah zwei große Jungen, die schnell auf mich zu eilten.

,,Was wollt ihr?", frage ich sie misstrauisch. Doch ich bekam keine Antwort. Stattdessen packten sie mich am Ärmel und zogen mich mit sich. 
,,Hey, lasst mich los!" rief ich und versuchte mich loszureißen. Doch gegen zwei starke Schüler war ich machtlos. Ich wollte noch einmal um Hilfe schreien, doch einer der beiden presste mir die Hand auf den Mund. 

Tränen traten mir in die Augen und verzweifelt schüttelte ich den Kopf, um die plumpe Hand loszuwerden. Zwecklos. 

Ich wurde unsanft in eine dunkle Besenkammer gestoßen und die beiden Jungen sagten grinsend:
,,Mal sehen, ob dich dein Papi hier raus retten kann. Gute Nacht." kicherten sie schadenfroh lachend.

Die Tür schlug zu, ein Schloss knackte und ich hörte, wie sie sich einen High - five gaben. Schnell wischte ich die Tränen weg, die sich unweigerlich ihren Weg gebahnt hatten. 

Es war stockfinster und ich blinzelte, um mich auf die Umgebung zu konzentrieren.
Der Raum, in dem ich auf dem Boden hockte, war sehr klein, hatte ein kleines vergittertes Fenster, durch das fast gar kein Lichtschimmer fiel, ein paar uralte Schulbesen hingen an der Wand. Gemütlich war etwas anderes. 

Resigniert stand ich auf und tastete in meinem Umhang nach meinem Zauberstab. Zum Glück hatten sie ihn mir nicht abgenommen.
Wie dumm von ihnen, dachte ich. Nun ja, von Gryffindors kann man eben nicht so sonderlich viel erwarten ...
Um im nächsten Moment abfällig zu schnauben. Immerhin haben diese Gryffindors mich hier überhaupt reingebracht. 

,,Alohomora", murmelte ich und richtete meinen Zauberstab auf die Tür. Nichts geschah. Sie hatten mir natürlich nicht den Gefallen getan, die Tür mit dem einfachsten Spruch überhaupt zu öffnen. 

Ich ging die Möglichkeiten durch, die ich hatte. Das waren nicht so sonderlich viele.
Rufen und schreien, bis jemand kam? Ich verzog das Gesicht. Peinlich. 

Aber was sollte ich sonst machen? Einfach nur warten? Früher oder später würde hier ja vielleicht mal jemand rein schauen ... ich seufzte wiederholt auf. Verdammter Mist.

Also eben doch die peinliche Methode.
Ich rüttelte an der Tür und rief: ,,Hallo? Hört mich jemand? Hilfe!", und schlug gegen die Tür. Nichts regte sich. So ging das noch eine ganze Weile. 

Als meine Stimme heiser, meine Handfläche rot und meine Augenlieder schwer waren, rollte ich mich auf dem Boden zusammen und konnte das leise Schluchzen nicht mehr unterdrücken. 

Ich weiß nicht, wie lange ich so dagelegen bin, aber irgendwann musste ich eingeschlafen sein. Denn als ich erwachte hörte ich Stimmen vor der Tür. 

Ich richtete mich auf, wischte mir über das Gesicht und rappelte mich auf. War das Professor McGonagall? Und noch jemand. Die beiden verabschiedeten sich und jemand kam direkt auf meine Tür zu, das hörte ich genau. Also klopfte ich erneut gegen die Tür, den Schmerz ignorierend und hielt den Atem an.

,,Hallo?" definitiv McGonagall. Sie trat schnellen Schrittes auf die Tür zu und ein paar Sekunden später stand die Lehrerin vor mir. 

,,Silvia? Ja was machst du denn hier?"
Ich räusperte mich kurz, dann erzählte ich ihr stockend, was passiert war. Die Professorin hörte mir mit zusammengepressten Lippen zu. Sie sah sehr wütend aus, meine Wut war längst schleppender Erschöpfung gewichen.

,,Vielen Dank, dass du mir das erzählt hast. Ich habe einen Verdacht, um welche beiden Schüler es sich handelt. Keine Sorge, das wird nicht wieder vorkommen. 
Und nun, geh ins Bett. Du siehst ziemlich fertig aus.", sie lächelte mich warm an, ich murmelte noch einen Dank, dann machte ich mich auf den Weg zu meinem Zimmer. 

Ich wollte Dad nicht wecken, es war immerhin mitten in der Nacht. Außerdem würde er sich nur Vorwürfe machen, was letztendlich auch nichts bringen würde.
Außerdem war es doch genau das, was diese beiden Schüler gewollt hatten: dass ich zu Dad rannte und sie verpfiff.  
ich schüttelte den Kopf. Das würde ich ihm nicht erzählen können ...

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Am nächsten Morgen fühlte ich mich wie gerädert. Schlecht gelaunt schlurfte ich ins Bad, ging unter die Dusche und lies kaltes. erfrischendes Wasser auf mich hinunter prasseln. 
Ein weniger wacher zog ich mir die Schuluniform an und lief hinunter zum Frühstück. 

Am Tisch meiner Freunde herrschte eine frostige Atmosphäre.
,,Hey, Leute. Was ist denn hier los?", fragte ich sie, als ich mich auf den letzten freien Stuhl neben Jura setzte. 

,,Dumb ist los", antworte Amanda mit Grabesmine. Ich hob eine Augenbraue. Sehr informativ.

,,Er hat ..."

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