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Das Duell

Wir trafen Dumb direkt nach dem Frühstück. 

Er stolzierte, gefolgt von seinen beiden Leibwächtern - zwei bulligen Slytherins - durch die große Halle und grinste uns spöttisch zu, als er an unserem Tisch vorbeikam.

Langsam stand ich auf, sah ihn mit meinem ,Snape-bringt-Schüler-mit-diesen-Blick-zum-heulen Blick' an und zischte gefährlich leise:
„Du miese Schlange! Wieso. Wieso habt ihr Amanda angegriffen?
Und wo zum Teufel ist ihr Zauberstab?!
Das war ja mal so feige von dir. Drei gegen einen..."

Ich blicke ihn voller Verachtung an und meine Augen blitzten gefährlich.  

Majura zupfte an meinem Ärmel und flüstere warnend: „Sil, hör auf-" doch ich schüttelte sie ab. Ich würde mich nicht eher zufrieden geben, bis Dumb sich entschuldigt hatte. 

Dumb sah mich überheblich an und zischte ebenfalls bedrohlich leise:

„dann Beweis mir doch, dass du besser bist! Heute Nacht, zwölf Uhr, vierter Stock. Du alleine. Ohne irgendwelche Fallen. Duell!"

Ich brauchte nicht lange zu überlegen. „Gut, ich werde da sein." und funkelte ihn an. 

Majura zupfte mich wieder am Ärmel, dieses mal etwas dringlicher.
,,Silvia! Da kommt S... Professor Snape!" 

Ich drehte mich um und lief zum Ausgang der Halle, an Dad vorbei, der mich mit einer hochgezogen Augenbraue fragend entgegenblickte.
,,Erzähl ich dir nachher mal", murmelte ich immer noch aufgewühlt, duckte mich an ihm vorbei aus der Großen Halle und lief nach draußen. 

Kalter September Wind weht mir ins Gesicht und zog an meinen langen, schwarzen Haaren. Ich schloss die Augen und atmete tief durch.
Ich wusste, dass ich gegen Dumb gewinnen konnte. 

Dad hat mir einige Sprüche beigebracht. Manche klappten besser, manche schlechter, aber die wesentlichen Zaubersprüche zur Verteidigung beherrscht ich recht sicher. 
Angriff Zauber hatte ich mir heimlich alleine beigebracht.
Dad wollte nicht, dass ich schon so früh Sprüche mit böser Absicht anwendete. 

Sogar den Patronus übten wir, meiner hatte noch keine feste Gestalt - dafür hatte ich noch zu wenig Magie.
Dad hatte mit mir angefangen, den Schutzzauber zu trainieren, als ich als kleines Kind von Dementoren angegriffen wurde.
Ich wäre an diesem Tag fast gestorben. Ein Schauer jagte mir über den Rücken. 

Gedankenversunken ging ich weiter und setze mich an das Seeufer.
Dort las ich über berühmte Duelle der Zauberwelt, bis es Zeit wurde, zum Unterricht (Zauberkunst) zu gehen.
Zum Glück hatte ich meine Tasche schon dabei.

Am Mittag besuchte ich Dad in seinen Privaten Räumen und erzählte ihm, wie versprochen, von Dumb und Amy.
Das geplante Duell, sowie meine Probleme mit den Slytherins ließ ich beflissen aus. 

Trotzdem hatte ich das Gefühl, dass er mehr darüber wusste, als ich dachte. Hatte Minerva ihm etwa etwas erzählt?
Sein prüfender Blick entging mir nicht, als ich ihm erzählte, wie nett alle waren und wie gut ich zurechtkam. 

Kurz, bevor ich wieder ging (es war recht spät geworden), zog ich noch ein Buch aus dem Regal und fragte Dad, ob ich es mitnehmen dürfe.
Er erlaubte es, ohne jedoch wirklich hinzuschauen. 

Ich lief in den Gemeinschaftsraum, wo auch Majura saß und Hausaufgaben erledigt. Ich setze mich zu ihr und schlug 'Zaubertränke für Fortgeschrittene' auf. 

Auf der ersten Seite stand in Dad's Schrift: ,dieses Buch gehört dem Halbblutprinzen.' 

Was soll das denn heißen?!
Das frage ich ihn morgen mal.

Ich las mich durch das Buch und bemerkte schnell, dass die abgeänderten Rezepte mir nicht unbekannt waren. Dad musste sie mit mir immer nach diesem Rezept gemacht haben...

Doch Abänderungen waren nicht das einzige, das Dad dort hineingekrizelt hatte. Auch diverse mir unbekannte Zaubersprüche hatten hier ihre Gestalt angenommen. 

Mein Herz schlug höher, als ich ,Sectumsembra, gegen Feinde' las.
Das passte perfekt! Sollte ich das gegen Dumb anwenden? So gefährlich konnte er ja nicht sein, Dad würde wohl keinen gefährlichen Spruch erfinden... oder? 

Ich schüttelte den Kopf und las weiter. Im Notfall konnte ich ihn immer noch ausprobieren. 

--

Um zehn vor zwölf lief ich hoch zum vierten Stock. Mitternacht kam ich schnaufend oben an. 

Dumb wartete schon auf mich. Ich blicke ihn verachtend an, ging ihm voraus in eines der freien Klassenzimmer und hob meinen Zauberstab zum Angriff. 

Dumb, der mir gefolgt war, tat es mir gleich.
,,Aber ohne verbotene Flüche!" rief ich ihm noch zu. Widerwillig nickte er.

Ich beschloss, zuerst mit einem ungesagten Schockzauber anzugreifen. Überraschungseffekt. ,Stupor!' dachte ich, doch Dumb wich gerade noch rechtzeitig aus.

,,Rictusembra!" rief er. Mit einem Lässigen Schlenker blockte ich den Fluch ab.
,,Expelliarmus!" konterte ich. Viele Zauber konnte ich nicht ungesagt.

Dieses mal wurde Kevin Dumb nach hinten geschleudert, den Zauberstab, der ein paar Meter vor mir gelandet war, schnappte er sich jedoch sofort wieder. 

Er stand wieder auf und schrie: ,,Crucio!" sein Gesicht war zornesrot.  

Meine Augen weiteten sich vor Schreck. Meine Reflexe ließen mich jedoch nicht im Stich. 

Ich duckte mich, deutete mit meinem Zauberstab auf meinen Feind und schrie ebenfalls: ,,Sectusembra!" 

Nun war es an Dumb, die Augen aufzureißen.
Doch auch mir stand der Schreck ins Gesicht geschrieben. Dumb wurde wie von einem unsichtbaren Schwert aufgeschlitzt. 

Er blutet.
Sehr stark! 

Dumb viel auf den Boden, den Mund zu einem stummen Schrei geöffnet. Sein Gesicht zeigte nichts weiter als pure Qual.

Bei Merlins Gnade, was hatte ich nur getan?!

Ich lief los, doch bevor ich den um sich schlagenden Dumb erreichen konnte ging die Tür auf und Dad stand vor mir. Auf seiner Stirn hatte sich eine steile Falte gebildet, seine Haltung war angespannt. So sauer hatte ich ihn noch nie erlebt. 

Mit einem bemüht ruhigem Blick wante er sich von mir ab und beugte sich zu Dumb runter. Er murmelte einige Heilzauber, das Blut wurde weniger und Dumb sackte in sich zusammen. 

Das ist alles meine Schuld. Entsetzt wich ich noch einen Schritt zurück und presste die Hand auf den Mund. Meine Schuld.

Die Wunden schlossen sich, doch Kevin Dub regte sich nicht. War er... tot? 

Langsam stand Dad auf und sah mich an.
Er zischte mit vor unterdrückter Wut zitternder Stimme: „Du bleibst genau hier, während ich Mr. Dumb in den Krankenflügel bringe." Die Tür hinter den beiden schlug unnatürlich Laut zu und der Klang hallte noch lange in meinen Ohren nach.

Meine Schuld.

Ich taumelte erneut zurück und stützte mich an einem Tisch hinter mir ab. Mein Atem ging schnell und ich musste die Tränen zurückhalten.

Meine Schuld.
Wenn er stirbt- meine Schuld. 

Was sollte ich Dad nur sagen?
Er kam viel zu schnell wieder. Als die Tür hinter ihm ins Schloss fielfragte ich leise:
,,Wie geht es ihm?"
Dad setzte sich ebenfalls auf einen der Tische und meinte: ,,Er kommt durch." 

Mehr sagte er nicht. Verzweifelt versuchte ich, mich zu erklären.
,,Papa, bitte. Es tut mir leid. Ich wollte das nicht, ehrlich!  Ich wusste doch nicht, wie der Spruch funktioniert... Da stand nur-"
,,- Gegen Feinde?" beendete Dad meinen Satz mit resigniertem Blick. ,,Woher hast du das Buch." 

Ich sah zu Boden. ,,Ich habe dich doch gefragt, ob ich das Buch ausleihen darf" 

Ich sah ihm in die Augen. Er wirkte verärgert.
Verdammt, das wollte ich doch alles nie!

,,Was habt Ihr hier eigentlich gemacht? Duell?!" Ich nickte schuldbewusst und senkte abermals den Blick.

Dad's Enttäuschung tat noch mehr weh, als die vorherige Wut. Sie gab mir das Gefühl von Verzweiflung. 

,,Es tut mir leid." Ich sah ihn flehend an. 

,,Ich möchte etwas derartiges nie wieder sehen. Das Buch gibst du mir morgen wieder.
Und jetzt ab mit dir ins Bett." 

Schweigend trat er aus dem Zimmer. Betrübt folgte ich ihm.

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