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Heute 2 weil das andere so kurz war
Schwer atmend schreckte Aurora mitten in der Nacht aus dem Schlaf. Meras Worte ließen sie nicht mehr los. Stumme Tränen rannen über ihre Wangen und ihr zitternder Atem ließ ihren Körper ergeben. Zitternd schlang Aurora die arme um sich, rollte sich zu einer Kugel zusammen und versuchte verzweifelt die letzten Bilder ihres Albtraumes zu vergessen. Doch auch nach einer halben Stunde wollten diese Bilder nicht verblassen. Aurora war erfüllt von nicht abklingender Angst und dem Wunsch danach gehalten und beschützt zu werden. Mit dem Wunsch sich in starke arme zu flüchten verließ sie auf nackten sohlen und lediglich mit einem Nachtkleid aus weißem seidigen Stoff welcher ihre Beine umspielte, bekleidet das Haus mit dem Gedanke Arsen finden zu müssen und bei ihm die Sicherheit zu finden welche sie so sehr brauchte. Eilig lief sie durch die Höhlen Gänge um zum Lager der Wächter zu gelangen. Durch blinzeln versuchte sie die Bilder zu verdrängen und die Tränen loszuwerden welche ihre Sicht verschwammen, doch noch während sie dies versuchte spürte sie bereits den rauen Stoff einer Zeitplane unter ihren Fingern. Verwundert sah sie auf, suchte sich die Tränen aus den Augen und betrachtete die Zeitplane. Dies war nicht das Zelt ihres Bruders. Es war killians. Ihr Herz setzte aus nur um im nächsten Moment einen Takt schneller in ihrer noch immer vor Angst neben dem Brust zu schlagen. Sicherheit, das war es was ihr nun helfen konnte, doch das was Sie wirklich brauchte um den Schrecken zu vergessen war nicht Sicherheit und das wissen beschützt zu werden, sie brauchte Wärme und Geborgenheit, beides Dinge die Arsen ihr nie geben konnte. Zitternd schob sie die plane auseinander und schlüpfte ins innere.
Killian lag mit den Armen hinter dem Kopf verschränkt auf seinem Bett. Er hatte die Augen geschlossen doch schlafen konnte er nicht. Die Frage wie lange er noch hatte ließ ihn nicht los. Es war nur eine Frage der Zeit. Als er ein rascheln an der Zeitplane hörte öffnete er desinteressiert die Augen und drehte den Kopf so weit um zu sehen wer das Zelt betrat. Als er jedoch Auroras zierliche Gestalt wahr nahm und das beben bemerkte welches ihren Körper erfasste war er binnen sekunden bei ihr.
,, Aurora, was ist passiert?" Mit Tränen in den Augen und feucht glänzenden Wangen sah sie zu ihm auf. Sie schniefte, atmete zitternd ein und schien die richtigen Worte zu suchen doch anstatt zu antworten schlang sie die arme um seinen Bauch und drückte ihren Körper an seinen. Überrascht ließ Killian die arme in der Luft hängen ehe er realisierte, dass Aurora gerade genau das brauchte und seine Arme um sie schlang.
Beruhigend Strich er ihr übers Haar und murmelte ihr beruhigende Worte zu in der Hoffnung ihr damit zu helfen. Ihr leises schluchzen verebte und auch das beben ihres Körpers ließ allmählich nach. Killian wagte es nicht sie zu fragen was los war, nicht mal bewegen wollte er sich. Lieber genoss er dieses Privileg, sie war hier, bei ihm und das mitten in der Nacht. Ob er wollte oder nicht er musste gestehen, die Tatsache, dass sie seine Nähe suchte streichelte sein Ego enorm. Es machte ihn glücklich sie bei sich zu wissen und sie in deinen armen zu spüren aber die Sorge war größer.
Der sanfte druck kleiner Hände ließ ihn seinen griff um sie lockern damit sie soweit von ihm weg treten konnte um ihn anzusehen. Mit noch immer geröteten Wangen sah sie zu ihm auf. Eine letzte Träne bahnte sich ihren weg über ihre wange und Killian konnte nicht widerstehen eine Hand an ihre Wange zu legen und die Träne mit seinem Daumen aufzufangen.
,, erzählst du es mir?"
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