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Das Stimmengewirr um sie herum lockte Aurora aus ihren träumen und ließ sie angestrengt gegen das schummrige Licht blinzeln. Sie fühlte sich ausgelaugt und trotz des Schlafes nicht sonderlich erholt. Doch was hatte sie erwartet? Ihr Körper könnte noch so ausgeruht sein, ihre Seele fand diese Ruhe nicht und sog ihr sämtliche Kraft aus den Gliedern.
Verwirrt über ihre Umgebung setzte sich die junge Frau in dem großen Bett auf und sah sich um. Allem Anschein nach befand sie sich in einem Zelt und anhand der Stimmen welche von draußen zu ihr hallten und seltsam verzehrt klangen musste sie sich wohl noch in einem der Gänge im Berg befinden, in welchen die Wächter sich zwischendurch zurück zogen um zu erläutern welchen Gang sie als nächstes erkundeten um einen Ausgang zu finden und sie zurück ins Tageslicht zu führen. Wie lange sehnte Aurora sich nun schon nach dem goldenen Licht welches die Sonne ihnen schenkte, grade jetzt wo sie einmal in den Genuss dieses Geschenks gekommen war sehnte sie sich danach es jeden Tag spüren zu dürfen. Doch dies würde niemals passieren. Arsen hatte Sorkus angewiesen die Leiche und alles was daran erinnerte zu entfernen um sich selber um die Schutzmaßnahmen der Frauen zu kümmern. Auf manche welche es nicht wussten mochte es seltsam wirken, dass Arsen sich nicht selber darum kümmerte was mit seiner Mutter geschah und auch, dass er nicht trauerte, musste seltsam wirken, doch Arsens Verhältnis zu seiner Mutter war nie das beste gewesen. Sie hatten sich nur selten gesehen und noch seltener gesprochen, die meiste zeit hatten sie sich nur verachtende Blicke zugeworfen, darauf bedacht, dass Aurora ihre Abneigung zueinander nicht bemerkte. Dabei war sie der Grund dafür. Nachdem Aurora geboren wurde hatte seine Mutter nur noch Augen für ihre Tochter. Ein Geschenk der Götter hatte sie es genannt und natürlich, das war sie auch, doch dadurch vernachlässigte sie ihren älteren Sohn vollkommen und schenkte ihm nicht einmal ihre Aufmerksamkeit, dies ging teilweise soweit, dass sie vergaß ihn zum essen zu rufen und er hungrig schlafen ging. Später als Aurora älter wurde hatte er einmal mitbekommen wie jemand die Hand gegen ein Mädchen erheben wollte und schwor sich seine Schwester zu beschützen, vor allem und jedem und schließlich auch vor ihrer Mutter. Diese war der Überzeugung ihre Tochter so früh wie möglich an einen reichen Mann zu binden, nur unter Androhung von gewallt hatte Arsen dies verhindert und schließlich das Kommando in der Familie übernommen, nun musste seine Mutter ihn um alles anbetteln was sie brauchte, Aurora selber stand unter seiner Verantwortung, ihre Mutter hatte nicht länger das recht über sie zu bestimmen und äußerte von da an nur noch die dinge in ihrer Gegenwart welche Arsen auch duldete. Er wollte weder, dass ihre Mutter Aurora Gemeinheiten in den Kopf pflanzte, noch, dass seine Schwester der blase entrissen wurde in welcher sie drei die perfekte kleine Familie waren welche einander unterstützte. er wollte diese blase erhalten und alles dafür tun um, sie von der Realität fernzuhalten. Er wollte nicht, dass Aurora so wurde wie viele Frauen in der Stadt, hochnäsig und herablassend aufgrund ihrer Seltenheit und ihrer Schönheit. Ja sie waren schön, dass konnte niemand abstreiten, doch ihr Charakter war derart verdorben und ihr innerstes so hässlich, dass es das äußere schnell ausglich und genau das machte Aurora so besonders, nicht nur, dass sie äußerlich die schönste war, sie war rein, unschuldig und gütig. Wenn sie auf den Straßen unterwegs war hatte sie für jeden ein Lächeln und ein nettes Wort übrig, nur wenige waren so freundlich geblieben wie seine Schwester, doch die anderen wurden nicht vor der Verdorbenheit bewahrt wie er es bei Aurora getan hatte. Dafür war sie naiv und glaubte nur an das gute in den Menschen, dass es in jedem eine gewisse Finsternis gab, würde ihr niemals in den Sinn kommen, schon gar nicht bei ihm, dabei war er wohl einer von denen welcher sie am meisten belog, er wollte es sich nicht eingestehen, doch er hatte ihr niemals die Freiheit gegeben welche ihr zustand, stattdessen hatte er sie eingesperrt, sie in ihren Rechten beschränkt und vor allem versteck und alles von ihr ferngehalten was sie aus dem von ihm Kontrollierten kreise der Familie heraus locken könnte, raus aus seiner Kontrolle und weg von ihm. Aber er wusste auch, er würde es wieder tun, er würde ihr die Wolken vom Himmel lügen um sie da zuhalten wo sie jetzt war, bei ihm, unter seiner Kontrolle.

Und ein weiteres Kapitel. Es tut mir leid wenn es euch bisher nicht so spannend vorkommt. Jeder empfindet es anders. Ich wollte mit dieser Story mal etwas neues versuchen und sehen wie es bei euch ankommt. Ich hoffe es hat euch trotzdem irgendwie gefallen.

Eure Jane

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