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Kapitel 5

Am nächsten Morgen in der Schule begrüßten wir uns erst einmal quietschend mit einer Fünfer-Umarmung. Von den anderen ernteten wir deswegen zwar verstörte und fragende Blicke, aber das war uns in diesem Moment egal. Wir waren viel zu gut gelaunt. Den ganzen Tag strahlte ich übers ganze Gesicht, aber tief in mir war ich wieder unglaublich nervös. Ich hatte die ganze Zeit die nächste E-Mail im Kopf. Wann würde sie kommen? Was würde drin stehen? Wann würden wir fliegen? Was würden wir alles machen? So viele Fragen, aber keine Antworten. Das führte natürlich dazu, dass ich dem Unterricht nicht wirklich viel Beachtung schenkte, aber zum Glück wollten die Lehrer an diesem Tag nichts von mir.

Als die Schule dann endlich vorbei war fuhr ich in einem Affentempo wieder nach Hause, um zu meinem Laptop zu kommen. Ich öffnete hektisch meinen Account - nur um zu sehen, dass ich keine neuen Mails hatte. Na toll. Wollten die mich vor lauter Aufregung sterben lassen oder wie? Wenn man schon bei so etwas gewonnen hat, will man doch sofort mehr darüber erfahren. Als ich am Abend immer noch nichts erhalten hatte, ging ich ein bisschen frustriert ins Bett. Der Gedanke an diese eine Woche ließ mich jedoch wieder positiv denken und mit einem Lächeln schlief ich ein.

Am nächsten Nachmittag nach der Schule, war das erste, was ich tat, meinen Laptop anschalten. Ich kreischte vor Freude, als ich sah, dass die nächste Mail angekommen war. Ich öffnete sie und fing an, zu lesen.

„Liebe Gewinnerin, sicher bist du vor Aufregung nicht mehr zu halten. Also fangen wir gleich mit den wichtigsten Informationen an. Die Reise beginnt in fünf Wochen. Bis dahin müssen wir noch einiges organisieren, also brauchen wir zu allererst deine Daten, die deiner Freundin und deiner Begleitperson. Denk bitte daran, dass diese Person über 18 Jahre alt sein sollte. Die Flugtickets werden dir zugeschickt und am Zielflughafen werdet ihr abgeholt. Die Kosten für alles, wie Flug, Hotel, Verpflegung, etc. werden natürlich von uns übernommen. Bereits am ersten Tag werdet ihr One Direction treffen. Es ist Einiges geplant, aber natürlich bleibt euch auch Freizeit, die ihr beliebig gestalten könnt. Für die Begleitperson stehen andere Möglichkeiten bereit, die diese neben euren Aktivitäten benutzen kann. Eure Sicherheit wird immer gewährt sein, da ein extra Betreuer für euch zur Verfügung gestellt wird. Die genauen Informationen werden euch vor Ort mitgeteilt. Kurz vor Reisebeginn erhältst du noch eine E-Mail mit gegebenermaßen neuen Informationen und als letzte Bestätigung. Wir wünschen dir eine schöne Zeit bis dahin, Dein One Direction Team"

Oh. Mein. Gott. Innerlich drehte ich schon wieder durch, aber in den letzten Wochen hatte ich versucht es mir ein bisschen angewöhnt nicht ganz so auszuflippen, schließlich war ich ja vorher auch nicht so. Na gut, ich würde meine Traum-Band persönlich kennen lernen, aber das sollte nichts an meinem Verhalten ändern. So, wie die anderen es schon gesagt hatten, waren wir relativ ruhig anstelle von anderen Fans. Und genau das wollten wir den Jungs auch zeigen. Wir wollten nicht durchdrehen, wenn wir sie nur sahen oder an sie dachten. Nein, wir wollten so mit ihnen umgehen, wie mit ganz normalen Menschen, schließlich hatten sie auch ein komplett normales Leben vor ihrer Karriere. Wir wollten ihnen, sozusagen als Dankeschön, zeigen, dass wir sie wie normale Menschen akzeptierten und behandelten. Zumindest würden wir es versuchen, nur da müssten wir noch ziemlich üben, denn bis jetzt klappte das nicht so ganz. Aber das konnte uns bestimmt keiner übel nehmen.

Ich gab die neuesten Informationen an meine Freundinnen weiter. Mittlerweile hatten wir auf WhattsApp eine Gruppenchat gegründet, der ‚ONE DIRECTION ABENTEUER' hieß. Nur um das klarzustellen, den Namen hatte ich mir nicht überlegt. Aber so war es viel einfacher.

In den nächsten Wochen war an fast nichts anderes mehr zu denken. Wir hatte bereits eine Liste aufgestellt mit dem, was wir alles mitnehmen wollten. Als Begleitperson nahm ich meinen Vater mit, da meine Mutter bei meinen kleinen Schwestern bleiben wollte. Er liebte es, mich zu ärgern und deswegen musste ich mir jeden Tag anhören, wie er One Direction verarschte. Angefangen mit ihrer Musik bis hin zu Larry. Er wusste auch, dass ich Volltags-Larry-Shipper war. Zum Glück konnten die Jungs das nicht hören und zum Glück sprach er nicht wirklich sehr viel Englisch. Er konnte sich ja nicht einmal die Namen der Jungs merken - bis auf "Harald" und "Alois" (Harry und Louis eigentlich, nur das wollte er partout nicht einsehen). Ich war froh, dass ich meinen Koffer schon eine Woche zu früh fertig gepackt hatte, da ich beim ersten Versuch viel zu viel und beim zweiten Versuch zu wenig eingepackt hatte. Dank der Hilfe von meiner Mum, hat es am Ende dann doch noch funktioniert.

Die letzte Mail traf vier Tage vor dem Abflug ein und gab uns die letzten Informationen. Wir würden, wie schon erwähnt, abgeholt und ins Hotel gebracht werden. Danach würden wir als erstes in die Konzerthalle fahren und die Band treffen. Man, wie ich mich da drauf freute! Alles weitere würde uns dort erklärt werden. Für meinen Dad stand es immer zur Auswahl, ob er im Hotel bleiben wollte, mit uns mitfahren wollte oder die Umgebung besichtigen wollte. Dazu stand ihm auch ein Begleiter zur Verfügung. Aber so wie ich ihn kannte, würde er nicht viel machen. Er würde vielleicht einmal mit uns mitkommen und die restlichen Tage würde er bestimmt etwas anderes machen. Er mochte die Band ja nicht. Hatte ich schon erwähnt, dass ich ein riesiger Larry-Shipper bin? Nein? Doch? Egal. Dann hab ich es jetzt gemacht und insgeheim hoffte ich natürlich, dass sich das irgendwie bestätigen würde.

Aber zurück zum eigentlichen Thema. Wir würden um halb sieben morgens fliegen und deshalb mussten wir wahnsinnig früh aufstehen, um rechtzeitig zum Flughafen zu kommen. Und trotzdem waren Lucy und ich am Tag zuvor noch ewig wach und redeten. Zum Glück hatten wir zwei Wochen Ferien, sodass wir uns, wenn wir wieder zurückkamen, etwas entspannen konnten, obwohl ich bezweifelte, dass uns das gelingen würde. Ich musste zwar um zwei Uhr schon wieder aufstehen, aber obwohl es schon halb elf war, dachten wir gar nicht im Entferntesten an Schlafen. Dazu waren wir viel zu aufgeregt.

Bis kurz nach zwölf diskutierten wir noch mit den anderen in der WhattsApp-Gruppe und dann redeten wir nur noch zweit. Wir telefonierten schon wieder und das dauerte fast 1 ½ Stunden. Als ich um dreiviertel zwei immer noch wach war, stand ich wieder auf und zog mich an. Das alles war immer noch so unglaublich, aber langsam sickerte es in mein Gehirn.

ICH WÜRDE HEUTE NACH AMERIKA FLIEGEN UND EINE WOCHE MIT ONE DIRECTION VERBRINGEN!!! WIE GENIAL IST DAS DENN??!

Ein Abenteuer mit meiner besten Freundin, ganz nach unseren Wünschen.

Um 02:28 Uhr saßen wir zu sechst in unserem Auto. Lucy nahmen wir gleich mit und meine Schwestern und meine Mutter fuhren natürlich auch mit, um sich von uns zu verabschieden. Ein bisschen mehr als zwei Stunden später kamen wir auch endlich am Flughafen an. Zwischendurch hatte ich vielleicht zehn Minuten geschlafen, aber mehr konnte ich auch nicht. Wie denn? Die ganze Fahrt über hörten wir - na, was wohl? - genau, One Direction Songs, was meinem Dad allerdings eher weniger gefallen hat.

Als meine Mutter den Wagen endlich anhielt sprangen wir schon fast aus dem Auto. Mit unserem ganzen Gepäck machten wir uns dann auf den Weg zum Flughafengebäude. Und obwohl wir noch nie irgendwohin geflogen sind, klappte der Check-In ganz gut. (Den beschreibe ich jetzt nicht, weil von sowas hab ich wirklich nicht die geringste Ahnung)Davor hatte ich seltsamerweise am meisten Angst gehabt, aber wir waren ja auch früh genug da.

Danach saßen wir alle in der riesigen Wartehalle und warteten darauf, dass unser Flug aufgerufen wurde. Und dann endlich war es so weit. Ich fiel fast von meinem Sitz, als ich die Durchsage hörte.

„Oh mein Gott! Marie, es ist so weit!", schrie Lucy mir ins Ohr. Wenn ich ehrlich bin rauschte es eine halbe Stunde danach immer noch, aber in dem Moment war es mir egal. Es war einfach so wahnsinnig unglaublich. Ich drehte mich zu meiner Mutter und zu meinen Schwestern. Der Abschied fiel mir allerding etwas schwerer als ich dachte. Wir umarmten uns alle und nach ein paar Minuten gingen Lucy, mein Dad und ich schon in Richtung Flugzeug. Kurz drehten wir uns noch einmal um und winkten den anderen.

Kurz darauf sah ich vor uns schon unser Flugzeug. Wir stiegen ein und nach kurzer Zeit hatten wir schon unsere Plätze gefunden. Ich hatte einen Platz direkt am Fenster. Jedoch hatte ich Lucy versprochen, dass wir ungefähr ab der Hälfte tauschen würden. Zwei Stunden später lag ich fast in meinem Sitz und schaute zum Fenster hinaus. Die Sicht war einfach atemberaubend. Es schien, als würden wir schweben. Unter uns waren die Wolken und manchmal konnte man sogar das Meer sehen. Neben mir schliefen mein Vater und meine Freundin. Ich hörte mit meinem Handy gerade Musik - dreimal dürft ihr raten von wem - und ließ meine Gedanken schweifen. Was würde alles passieren, wir würden die Jungs auf uns reagieren, würden sie nett sein würden wir wirklich ein großes Abenteuer erleben, was war diese Überraschung. Das alles geisterte mir im Kopf herum und obwohl ich nicht geschlafen hatte, konnte ich es jetzt auch nicht. Dazu war ich viel zu aufgeregt.

Als gute fünf Stunden um waren, wachte Lucy auch wieder auf. Wir fingen wieder an, zu diskutieren und uns zu freuen und das Lächeln, das ich seit ungefähr fünf Wochen mit mir herum trug, wurde wieder größer und ich fragte mich langsam, ob mein Mund so bleiben würde von dem ganzen Dauerlachen.

Kurz bevor wir landeten, weckten wir meinen Dad auf. Auch wenn ich es nicht glauben wollte, sah ich in seinen Augen auch so etwas wie Freude. Mir war klar, dass es nicht wegen der Band war, aber ich war glücklich, dass er sich freute. Diese Woche würde ihm auch gut tun. Mit jeder Sekunde wurde ich zunehmend aufgeregter, wenn das überhaupt noch ging. Als das Flugzeug dann endlich in Los Angeles landete sprangen wir fast aus unseren Sitzen. So schnell wie nur möglich hatten wir unsere Sachen zusammen gepackt und liefen beinahe aus dem Flugzeug. Mein Dad ging hinter uns her und lachte nur.

„Hey, nicht ganz so schnell, ich bin auch noch da!", rief er uns nach. Nach eigentlich ziemlich kurzer Zeit hatten wir unsere Koffer wieder und alles nötige erledigt. Wir gingen in die Wartehalle, um unseren Begleiter, oder wen auch immer, zu finden. Der Platz war voller Menschen, wie sollten wir da nur einen einzigen finden, den wir gar nicht kannten?

Ein bisschen ziellos standen wir drei also dort und sahen uns in alle Richtungen um. Aber schon bald entdeckte Lucy eine Person, die ein Schild vor sich hielt. Wir gingen, zur Abwechslung mal langsam, auf diese Person zu und konnten unsere Namen lesen. Sofort grinsten wir wieder und kamen kurz vor dieser Person zum Stehen.

„Seid ihr die drei?", fragte uns der Mann freundlich und deutete auf das Schild. Ich nickte nur, denn von der ganzen Aufregung traute ich meiner Stimme nicht mehr so ganz.                  

„Wer von euch ist Marie?", war die nächste Frage und ich stellte mich vor. Ohne richtig nachzudenken tat ich das bei den anderen zweien auch und war überrascht, dass es so gut funktionierte. Der Mann lächelte und deutete uns, ihm zu folgen. Wir nahmen also unser Gepäck und liefen wie im Gänsemarsch hinter ihm her. Draußen angekommen traute ich meinen Augen nicht, als er auf eine Limousine zusteuert.                 

„Das kann nicht sein Ernst sein!", flüsterte Lucy mir aufgeregt zu, doch genauso wie ich hoffte sie, dass es doch so war. Und das war es dann auch.

Als unsere Koffer verladen waren stiegen wir ein. Wir konnten immer noch nicht glauben, dass das hier gerade wirklich passierte, aber wer würde uns das schon übel nehmen? Auch mein Vater schien ziemlich beeindruckt zu sein, denn er schaute wie gebannt aus dem Fenster, als wir immer näher auf die Innenstadt(ich nenn es jetzt einfach mal so) zu fuhren. Aber auch Lucy und ich starrten wie Verrückte nach draußen. Alles war so riesig und schön und hier würden wir tatsächlich eine Woche lang bleiben, mit der besten Band der Welt. Wir waren übrigens in Amerika und nicht in England, weil es eben mit der Tour der Jungs besser zusammen passte.

Nach einer guten halben Stunde Fahrt hielten wir vor einem sehr teuer aussehenden Hotel. In den E-Mails wurde nie etwas Genaueres über die einzelnen Orte bekannt gegeben, sodass wir noch mehr von den Socken waren, als wir ausstiegen. Der Fahrer und Ben, so hieß unser Begleiter, luden unsere Sache aus und dann gingen wir ihm hinter in die Eingangshalle. Ich wollte gar nicht wissen wie viel uns dieser Aufenthalt gekostet hätte.

Nachdem wir, immer noch staunend, unsere Schlüssel bekommen hatten, führte er uns zu unseren Zimmern. Mein Vater hatte eines für sich allein und meine Freundin und ich teilten uns eins. Ben sagte uns, wir sollten uns fertig machen und er sei in zwei Stunden wieder da. Wir verabschiedeten uns von ihm und betraten unsere Zimmer. Also, mehr Aufregung und Überraschungen würde mein Herz auf Dauer bestimmt nicht aushalten.

Wir brauchten ungefähr eine halbe Stunde, um unsere Sachen einzuräumen und danach gingen wir noch duschen, wir wollten schließlich einen guten Eindruck bei den Jungs hinterlassen und sechs Stunden Flug hatte doch auch Nachteile. Später kam dann noch mein Dad in unser Zimmer und wir redeten noch miteinander. Er war irgendwie wie ausgewechselt. Anscheinend hatte er verstanden, wie viel uns das alles bedeutete. Oder er war einfach nur immer noch überwältigt von dem allen hier. Hatte ich schon erwähnt, dass man von unserem Fenster eine unglaubliche Aussicht über die Stadt hatte? Es war wunderschön, doch das alles lenkte mich nicht davon ab, dass wir bald wirklich One Direction treffen würden.

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Aaaaaaahhhhh!!!! OMG XD stellt euch diese Situation mal vor!! Ich bin fast geplatzt als ich das geschrieben hab!! Und jetzt ratet mal, was die ganze Zeit im Hintergrund läuft... genau 1D <33

Ich denke das wäre der Traum von jeden Fangirl und zwar sowas von! Ich hab auch die ganze Zeit ein Dauergrinsen auf meinen Lippen, vor allem, wenn ich das lese und mir das so bekannt vor kommt - bis auf das "nach-LA-fliegen-und-One-Direction-treffen" natürlich, wobei ich das auch gerne machen würde ;p


Tut mir leid wegen dem Video aber eine "normales", also mit Lyrics und so hab ich auf YouTube nicht gefunden... aber ich denke das passt auch ;)

Ich freu mich übrigens über jeden Vote (Vötchen wie AndiLovesZiall sagen würde) und Kommi :)

Und ich rede schon wieder zu viel... egal, viel Spaß beim Lesen!

Eure

moontosun <3

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