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Kapitel 24


„Alles okay bei dir, Mat?", flüsterte Liam. Er stütze den Sicherheitsmann immer noch, aber das Gehen fiel ihm immer schwerer.

„Es könnte besser sein." Gab er zurück. "Ich hab zwar einen notdürftigen Verband drum rum gemacht, um die Blutung zu stoppen, aber mehr auch nicht."

„Wir müssen Julia finden. Und mit ihr zusammen können wir dich dann in Sicherheit bringen."

„Es tut mir echt leid, Liam. Ich hätte euch warnen müssen, dann wäre sie nicht weg gelaufen."

„Du kannst doch nichts dafür. Du wusstest ja auch nicht, dass wir es sind. Es hätte jemand sein können, der dich sofort erschossen hätte."

„Hoffen wir, dass sie nicht – Ah!" Plötzlich sackte Matthew in sich zusammen.

„Mat! Was ist los?" Beinahe hätte Liam geschrien, aber er musste leise bleiben. „Mat?", flüsterte er wieder.

„Alles gut. Ich glaube, ich muss mich nur kurz ausruhen. Ich weiß nicht, wie lange mein Fuß das noch mit macht."

„Du hättest auch früher was sagen können. Komm, lehn dich hier an die Wand." Liam manövrierte ihn so, dass er aufrecht war und setze sich dann daneben.

„In was sind wir da bloß rein geraten?", fragte sich Liam.

„Ich weiß es nicht. Aber es ist nichts Gutes."

„Wie viel von dem, was hier abgegangen ist, hastdu mit bekommen?", wollte Liam wissen.

„Also, wie schon gesagt, kurz nachdem ihr weg wart ist plötzlich irgendwo im Gebäude was in die Luft geflogen. Wir waren natürlich sofort in Alarmbereitschaft und haben versucht heraus zu finden, woher das gekommen ist. Als wir alle irgendwo verstreut waren, ist gefühlt überall was explodiert. Und bewaffnete Männer haben das Studio gestürmt. Wir konnten einige von ihnen aufhalten, aber das hat nicht wenige Opfer gefordert."

Matthew atmete einmal tief durch, um sich wieder zu sammeln. „Ich hab dann nicht mehr viel mit bekommen nachdem ich angeschossen war und bin ins Innere geflüchtet. Ich hab nur irgendjemanden rufen hören, dass er jetzt endlich beweisen kann, dass er besser ist. Und Paul kann was erleben, hat er gesagt. Aber mehr weiß ich nicht."

„Oh scheiße!", murmelte Liam.

„Was ist?"

„Dann ist das hier ja noch schlimmer, als gedacht."

„Erzähl!"

„Aber bitte nicht allzu sehr aufregen. Bitte. Also, Niall und Lucy sind ja entführt worden und weil wir natürlich nicht herum sitzen wollten, bis etwas passiert haben wir Ben dazu gezwungen, uns zu ihnen zu bringen."

„Ihr habt WAS?"

„Sschhh! Sei nicht so laut. Das ist jetzt eher unwichtig. Auf jeden Fall haben dann Louis und Lucy Plätze getauscht..."

„WIE BITTE?"

„Mat, bitte. Lass mich erzählen."

Matthew atmete einmal tief durch, um sich wieder einigermaßen unter Kontrolle zu bringen. Genau deswegen hatten Stars doch eigentlich Bodyguards. Damit sie nicht entführt werden. Und was machen seine Schützlinge? Die suchen sogar nach Entführer und bleiben mehr oder weniger freiwillig bei ihnen. Das durfte doch nicht war sein.

"Und wir anderen wollten wieder zurück zu Paul, um ihm Bescheid zu sagen. Ben und die anderen sind voraus gefahren und Julia und ich sind zurück geblieben, um eine kleine Falle vorzubereiten."

Matthew wollte schon wieder Luft holen, als Liam ihn stoppte, bevor er etwas sagen konnte.

„Und als Julia und ich verspätet hier angekommen sind, war alles schon zerstört und Bens Auto stand auch da. Also glauben wir, dass er und die anderen hier rein gegangen sind."

„Das kann doch nicht wahr sein. Jetzt weiß ich auch, wieso ihr so viele Sicherheitsleute braucht", murmelte Mat leicht verstört.

„Es tut mir echt leid! Aber wir konnte nicht einfach herum sitzen und nichts tun! Auf jeden Fall haben Julia und ich dann gesehen, wie die Entführer Niall und Louis hier her gebracht haben. Sie sind mit ihnen rein gegangen, obwohl hier alles in Schutt und Asche liegt und die gar nichts von einer Bombe gewusst haben. Und Mike war auch dabei. Er ist einer von denen!"

„Moment, Moment. Willst du damit sagen, dass wir es hier mit zwei verschiedenen Gangs GLEICHZEITIG zu tun haben, die noch nicht einmal was voneinander gewusst haben? Und Mike, ist das nicht einer der Fahrer?"

„...gewesen. Anscheinend hat er die Seite gewechselt. Wegen ihm und wahrscheinlich seinen Informationen konnten Niall und Lucy auch erst entführt werden. Und dass hier zwei verrückte Gangs herum laufen und Leute erschießen, entführen und in die Luft jagen hilft uns auch nicht."

„Liam! Um Himmels Willen. Das hättest du auch einfühlsamer zusammen fassen können."

„Was machen wir denn jetzt?"

"Wir müssen irgendwie in die Konzerthalle. Soweit ich mich auskenne, ist die am nächsten und da könnten wir irgendwie auch wieder Strom bekommen. Das ist unsere einzige Lösung bis jetzt."

„Alles klar, dann nichts wie los. Komm, ich helfe dir."

Mit vereinten Kräften konnte Matthew dann auch wieder einigermaßen stehen und gestützt von Liam gingen sie weiter. Dieses Mal mit einem kleinen Plan vor Augen. Allerdings wussten sie nicht, ob das funktionierte.

~

„Ben?", hörte der Angesprochene den Hauch einer Stimme hinter sich. Seit Marie weg gerannt war, hatte keiner von beiden es gewagt, zu reden, in der Angst, irgendjemand könnte auf sie aufmerksam werden und immer noch unter Schock, dass sie jetzt nur noch zu zweit waren.

„Ja?"

„Steht unser Plan eigentlich noch? Gehen wir zu Paul?"

„Das ist mittlerweile am Einfachsten, denke ich." Ein kurzes Schweigen legte sich über die beiden. Jeder ging seinen eigenen Gedanken nach.

„Was denkst du, finden wir alle wieder zusammen?", fragte Ben dieses Mal.

„Ich wünsche mir nichts sehnlicher. Ich will Louis wieder in meinen Armen halten und ich will sicher sein, dass es allen anderen gut geht."

„Ja, geht mir genauso. Ich hoffe, wir finden die anderen irgendwie wieder. Egal, was kommt. Wir schaffen das hier lebend raus, hörst du?" Er sagte das eher zu sich selbst, um wieder etwas Mut zurück zu gewinnen. Harry nickte nur, obwohl er wusste, dass Ben ihn nicht sehen konnte.

"Dann sollten wir weiter, oder?"

"Bleib dicht hinter mir!" Ben ging wieder voran. Harry orientierte sich an seinen Schritten. Einen nach dem anderen. Sie tasteten sich an den Wänden entlang. Das stetige leise Hallen ihrer Füße, wie sie einen vor den anderen setzten, half Harry, sich wieder einigermaßen zu sammeln.

„Gleich sind wir da", flüsterte Ben plötzlich. „Sei jetzt ganz leise."

Er verlangsamte seine Schritte und presste sich an die Wand. Er wusste genau, welche Tür jetzt direkt vor ihm sein musste. Er versuchte angestrengt, etwas zu sehen, aber es war so dunkel, er könnte nicht einmal seine eigene Hand erkennen, wenn er sie sich vor sein Gesicht halten würde.

Langsam tastete er an der Wand entlang, seine Pistole immer noch schussbereit, falls hinter der Tür doch die Falschen warteten. Als er den Türgriff nehmen wollte, stutzte er. Genau dort sollte ein Griff sein, aber er fasst immer wieder ins Leere. Wieder tastete er die Wand entlang, bis er merkte, was hier falsch war.

„Mein Gott", flüsterte er.

„Was? Was ist los?", wollte Harry wissen.

„Hier ist keine Tür. Ich glaube hier ist nicht einmal mehr ein Raum."

„Was willst du damit sagen?" Ohne zu zögern griff Ben nach seiner Taschenlampe.

„Hoffen wir, dass uns keiner sieht", murmelte er und knipste sie an. Das schwache Licht der Lampe war blendend grell für ihre an die Dunkelheit gewöhnten Augen. Als sie aber wieder sehen konnten, waren sie wie erstarrt. Ben hatte Recht.

Hier gab es keinen Raum mehr. Hier musste eine der Bomben hoch gegangen sein. Alles war verkokelt, zerstört und von der Einrichtung waren nur noch Splitter übrig. Aber sie konnten keine Menschenseele entdecken. Der Raum war komplett leer.

„Ben? Was machen wir denn jetzt?"

„Wir müssen...das...oh mein Gott" Ben fuhr sich mit seiner Hand über sein Gesicht und schüttelte den Kopf. Das durfte doch nicht wahr sein.

„Was ist, wenn sie...", fing Ben an, aber Harry stoppte ihn sofort.

„Nein, das wirst du nicht zu Ende denken! Wir wissen doch gar nicht, ob sie hier waren, als die Bombe hoch ging. Und außerdem hast du selbst gesagt, dass dieser Raum nur in absoluten Notfällen benutzt wir, also waren sie anfangs wohl kaum hier drin."

„Gut, okay." Ben atmete einmal tief durch. „Du hast Recht, Harry. Wir müssen weiter!"

„Wohin?"

„Entweder wieder nach draußen oder weiter rein. Beides in der Hoffnung, nicht auf einen Feind, aber hoffentlich auf einen unserer Freunde zu treffen."

„Was finden wir weiter drinnen?"

„Vielleicht eine Antwort. Dazu müssten wir aber in die Konzerthalle. Das wäre der einzige Notfalltreffpunkt, den Paul sich in so einer Situation ausgesucht haben könnte."

„Die Konzerthalle? Nicht wirklich ein Platz zum Verstecken."

„Genau deswegen. Also, was machen wir?"

„Wir gehen weiter rein. Ich will, das alles hier ein für alle Mal geklärt haben."

„Gut, dann weiter rein. Aber ohne Licht."

Ben knipste die Taschenlampe wieder aus und wieder einmal standen sie in völliger Dunkelheit. Dicht beieinander tasteten sie sich durchs Dunkel zurück auf den Weg, der sie in die Konzerthalle führen würde.

~

Sobald ich mich aus Bens Hand befreit hatte, lief ich los. Weit konnte Lucy noch nicht sein. Ich traute mich jedoch nicht, nach ihr zu rufen. Die Falschen könnten es sonst hören.

Nachdem ich eine Weile langgerade aus gerannt war, blieb ich stehen. Na gut, man konnte es nicht wirklich„rennen" nennen. Hier sah man gar nichts und bei meinem Glück wäre ich geradewegs gegen eine Wand oder geschlossene Tür gerannt.

Wo war Lucy? War sie irgendwo abgebogen? Gab es hier überhaupt abzweigende Gänge? Waren hier Zimmer, in die sie hinein gegangen sein könnte? So gut wie jede Möglichkeit standoffen. Ich hielt es nicht mehr aus!

„Lucy?!" Es war eine Mischung aus einemFlüstern und einem Schrei. Dieses Gefühl kennt jeder. Man will lauthals irgendetwas rufen, kann aber eigentlich nur flüstern.

Natürlich bekam ich keine Antwort. Es wäre ja auch zu schön gewesen, um wahr zu sein. Aber ich konnte nicht aufgeben. Niemals. Ich musste sie da heil wieder raus bringen. "Lucy!", rief ich noch einmal. Wieder keine Antwort. Nach einem dritten Versuch blieb ich lieber still. SIe hätte schon längst geantwortet.

Ich streckte meine Hände aus, um die nächste Wand zu finden. Daran tastete ich mich weiter. Eine gute Minute später hatte ich herausgefunden, dass ich – wieder einmal – in einer Sackgasse gelandet war. Na toll. Ich kannte mich ja im Hellen schon nicht aus. Wie um alles in der Welt sollte ich es dann im Dunklen schaffen? Das war wieder einmal eine super Idee gewesen.

Ich drehte mich also um und versuchte den Weg zurück zu finden. Oder einen anderen Gang. Egal was, nur raus hier.

Plötzlich hörte ich etwas. Es waren Stimmen. Ich blieb mitten in der Bewegung stehen, obwohl man mich sowieso nicht hätte sehen können und versuchte, zu erkennen, von wo sie kamen. Irgendwo rechts von mir. Sie waren so leise, dass ich nicht einmal Wörter verstehen konnte. Es war nur ein stetiges Flüstern. Wer war das?

Mir wurde heiß und kalt zugleich. Was, wenn das die Bombenleger waren? Was, wenn sie mich entdecken würden? Sie hatten bestimmt mindestens eine Taschenlampe und Waffen und ich wäre ihnen hilflos ausgeliefert.

Vor lauter Angst traute ich mich kaum zu atmen. Aber die Stimmen redeten weiter. Es schien nicht so, als würden sie sich in irgendeine bestimmte Richtung bewegen. Trotzdem blieb ich genau da, wo ich stand.

Irgendwann hörten die Stimmen abrupt auf. Es war, als hätte jemand einen Schalter umgelegt und es war wieder totenstill.

Erschöpft ließ ich mich an der Wand nach unten gleiten. Was war hier nur los? Was sollte das alles? Wozu das ganze Studio in die Luftjagen? Wer hatte einen solchen Hass? Und vor allem auf wen? One Direction? Den Besitzer des Studios? Irgendwelche hohen Leute? Zum Beispiel das Management?

Okay, da kamen relativ viele Leute in Frage. Aber wer würde so etwas durchziehen? Vielleicht war aber auch jemand wütend auf eine einzige Person und lies seinen Ärger an allen aus. Oder dieser Angriff hatte überhaupt nichts mitdem Studio oder den Personen zu tun. Vielleicht ein Bombenanschlag ohne direktes Ziel?

Ich lehnte meinen Kopf zurück an die Wand und versuchte, dort einigermaßen aufzuräumen. Ich musste wieder klar denken können. Vielleicht kam ich dann irgendwie weiter.

Plötzlich hörte ich Schritte. Schnelle Schritte. Mein Kopf schoss wieder nach oben. Soweit ich das verstehen konnte, kamen sie direkt auf mich zu. Ich drückte mich so eng wie nur möglich an die Wand und betete, dass man mich nicht entdeckte.

Meine Augen hatte ich zusammen gekniffen, obwohl ich ja sowieso nichts sehen konnte. Ich spürte den Luftzug, als die Person direkt an mir vorbei ging. Zum Glück war es nur eine Person.

Kurz darauf war ein Geräusch zu hören, als wäre dieser jemand gegen die Wand gelaufen. Dem war wahrscheinlich auch so, denn kurz darauf hörte ich die Person schon schimpfen.

„So ein verdammter Mist!" Und ich kannte diese Stimme nur zu gut. Wie um alles in der Welt war das möglich?

„Louis?", flüsterte ich so leise wie nur irgendwie möglich. Ich hörte, wie er zurück stolperte.

„Wer ist da?"

„Ich bin's. Marie."

„Marie? Gott sei Dank! Wo bist du?"

„Hier unten an der Wand."

Louis tastete die Wand ab – und dann meinen Kopf, der ihm dabei im Weg war – und setzte sich schließlich neben mich.

„Wie kommst du denn hier her?! Ich dachte du wärst gefangen!"

„Das war ich auch – bis vor gefühlt zehn Minuten."

„Was ist passiert? Wo ist Niall? Geht es ihm auch gut?"

„Ich hoffe es. Also, ich erkläre dir alles im Schnelldurchlauf. Jack wollte Lösegeld, hat aber keine Antwort bekommen. Ich hab Liam und Julia – seine Freundin – auf einem der Überwachungsmonitore gesehen und wir haben die anderen abgelenkt. Dann hat Ray mich und Niall mit geschleppt und wir mussten mit ins Studio fahren, weil Jack dachte –"

„Moment, wer ist das denn alles?"

„Oh. Ach so. Jack ist der Boss der Entführer und Ray einer seiner Handlanger. Dann sind da noch Nick, wahrscheinlich der beste Kumpel von Jack und Mike, unser sehr netter ehemaliger Fahrer. Und noch eine Hand voll Leute, die Jack folgen, wie Hunde."

„Na toll."

„Okay, also als wir hier angekommen sind, war schon alles in Schutt und Asche, aber der Volltrottel ist trotzdem rein und wir mussten natürlich mit. Der wollte sich das Geld selbst besorgen. Als ob er das im Studio bekommen hätte. Wenn dann hätte er schon zur Bank gemusst. Zuerst dachten wir, der hätte das Studio auf dem Gewissen, aber anscheinend wusste er von gar nichts. Dann sind wir rein und irgendwann, als wir uns verlaufen hatten, ist auf einmal eine Horde von anderen bewaffneten Männern aufgetaucht. Die haben sich gegenseitig aufgespielt, wer jetzt das bessere Verbrechen begangen hatte. Die Entführer oder die Bombenspezialisten hier. Als sie uns gesehen haben, ist plötzlich alles in einer Schießerei ausgeartet und Niall und ich haben fliehen können. Leider hab ich ihn komplett verloren. Aber wir müssen ihn finden. Es ging ihm auch schon mal besser. Die ganze Entführung und der kalte Bunker da haben ihm ganz schön zugesetzt."

„Himmel", murmelte ich und legte mein Gesicht in meine Hände. „Wo sind wir da bloß rein geraten? Das hört sich für mich an, als hätten diese Leute ihre Verbrechen geplant, ohne voneinander zu wissen und ganz zufällig ist das alles auf einen einzigen Tag gefallen."

„Oh Gott. Was ist das denn für ein Zufall? Aber, was war denn bei euch los?"

„Naja nachdem wir Lucy hatten, sind wir ganz schnell weg. Liam wollte aber da bleiben..."

„Genau, die Falle hat echt funktioniert!"

„Falle? Naja, ist ja jetzt egal. Auf jeden Fall sind wir dann zu viert hier angekommen. Und weil wir Ben nicht alleine da rein gehen lassen wollten, sind wir alle mit."

„Wie geht's Harry?", unterbrach er mich plötzlich.

„Den Umständen entsprechend",erzählte ich.

„Ist ihm was passiert?", fragte Louis panisch und packte mich am Arm.

„Nein, es geht ihm so weit gut. Es ist nur vollkommen fertig, wegen dir und der ganze Sache hier."

„Ach so, ja. Das kann ich verstehen." Louis atmete sichtlich erleichtert durch.

„Und wir wollten dann nach Paul und seinen Leuten suchen. Auf einmal haben wir Schüsse gehört."

„Das waren dann wahrscheinlich wir."

„Ja, durchaus möglich. Lucy hat Panik bekommen und ist weg gerannt. Ich bin ihr hinterher, obwohl Ben mich aufhalten wollte. Ich konnte sie einfachnicht alleine lassen."

„Das verstehe ich. Ich würde für die Jungs das Gleiche tun."

„Deswegen sitze ich jetzt hier. Ich finde sie einfach nicht. Was machen wir denn jetzt?"

„Wir müssen die anderen wieder finden. Oder Paul. Einfach irgendjemanden, der uns helfen kann."

„Ja, aber wie?"

„Es kann ja immer mal was schief gehen und einer von Pauls Plänen war es, uns in der Konzerthalle zutreffen, sollte mal etwas richtig schief gehen. Natürlich nur, wenn gerade kein Konzert ist."

„Die Halle? Was soll die denn bringen? Ich hatte jetzt eher mit einem total geheimen Raum oder so gerechnet."

„Das ist wahrscheinlich der Grund. Niemand denkt an das Offensichtliche. Wir müssen es einfach versuchen."

„Okay, alles klar. Aber ich hab keine Ahnung, wo wir lang müssen."

„Keine Sorge, das weiß ich."

„Echt?"

„Ja. Wenn ich was weiß, wenn wir auf Tour sind, dann, wie man in die Konzerthalle kommt."

„Alles klar, dann los."

„Aber wir sollten leise sein. Wir haben wahrscheinlich sowieso schon viel zu viel geredet."

Langsam standen wir wieder auf.

„Bleib dicht bei mir. Ich will nicht schon wieder jemanden verlieren", flüsterte Louis noch, bevor es wieder ganz still wurde. Wir setzten unseren Weg durch dieses dunkle Labyrinth fort.

~~~

Und? Was sagt ihr? Update Nummer 24. 

Ich habe bemerkt, dass nur noch relativ wenig Leute lesen, aber das ist auch kein Problem. An alle, die da sind... Hallo! Ich find euch super!

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