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Kapitel 59: Wichtiger als das eigene Leben

JOOHONEY'S POV:

Es war schon mitten in der Nacht und wir wussten immer noch nicht was mit Hyungwon war und ob er durchkommen wird. Minhyuk und ich lagen in einem Bett, da er gerade meine Gesellschaft brauchte. Für Schlaf war für uns beide nicht zu denken. Wir mussten einfach wach bleiben, bis Hyungwon endlich wieder kam und die Ärzte uns sagten, dass alles in Ordnung sei. Die Sorge brachte mich ja schon selbst fast um. Es war einfach zum Verzweifeln. Keiner von uns wollte Hyungwon verlieren. Es war ein großer Fehler gewesen ihn mitzunehmen. Wir hätten besser auf ihn aufpassen müssen. Er hätte uns Bescheid sagen können, dann hätten wir seine Landung weicher gestalten können. Er war ja so ein Idiot.

Die Tür öffnete sich und Minhyuk hatte sich schon, wie vom Blitz getroffen, aufgesetzt. Allerdings wurde nicht Hyungwon reingeschoben, wie wir es gehofft hatten, sondern nur Herr Park betrat das Zimmer. Er war ja noch hier. Damit hatten wir nun wirklich nicht gerechnet.

Er machte das Licht an, was uns anfangs blendete und ziemlich in den Augen wehtat. "Oh, tut mir leid. Ihr seid ja noch wach." Ich nickte nur stumm, während sich Minhyuk geschafft und halb verschlafen gegen mich lehnte. "Es muss für euch ja sehr schlimm sein, was mit eurem Freund geschehen ist." Minhyuk hatte den Blick gleich wieder gesunken und hatte sich extrem verkrampft. "Hey, Minhyuk. Alles wird gut. Er wird durchkommen. Das weiß ich einfach. Er ist stark." Bei meiner Aussage hatte Herr Park ein kleines Lächeln aufgelegt. "Soviel kann ich euch auch schon mal sagen. Er ist wirklich sehr stark und hat noch nicht aufgegeben zu kämpfen. Obwohl er normalerweise kurz davor stand in Koma versetzt zu werden, hatte er dennoch eure Namen gemurmelt." Überrascht sahen wir auf. Damit hatte nun niemand mit gerechnet. "Es wäre vielleicht besser, wenn ihr bei ihn seid, damit er nicht allein ist." Minhyuk sprang sofort aufgeregt aus dem Bett. "Ich würde alles tun damit er wieder aufwacht." Ich nickte ihn entschlossen zu und stieg dann ebenfalls aus dem Bett. "Weiß ich doch! Kommt bitte mit. Nur dank euch könnte er vielleicht überleben. Es sah zurzeit sehr kritisch für ihn aus, bis es mir klar wurde was ihn am ehesten helfen könnte zu überleben. Das könnt nur ihr sein. Seine besten Freunde." Ich sah Minhyuk an, dass er bereits den Tränen nahe war. Ich legte deswegen einen Arm um seine Schultern, während Herr Park vorging. Wir folgten ihn, entschlossen Hyungwon zu retten.

Herr Park brachte uns auf die Notfallstation, wo er gleich in das erste Zimmer ging. Dort lag er, an vielen unterschiedlichen Geräten angeschlossen. Er atmete ruhig und gleichmäßig, was vermutlich nur an der Atemmaske lag. "Wenn ihr möchtet, könnt ihr sogar für die Nacht hier bleiben. Ich hab für euch auch Betten reingestellt." Wir nickten ihn nur zu, doch Minhyuk war teilweise nur noch auf Hyungwon fixiert. "Wird er durchkommen?" fragte ich Herr Park unsicher, der darauf anfing beruhigt zu lächeln. "Da kann ich eure Sorge nehmen. Er hat ein starkes Herz. So eine starke Beziehung wie eure, hab ich noch nie gesehen. Ihr seid seine Lebensretter. Er hat immer wieder eure Namen gemurmelt. Da durch schlug sein Herz immer gleich soviel kräftiger weiter. Sollte die Nacht ohne weitere Komplikationen sein, dann kann er wieder zurück." Ich war echt erleichtert das zu hören. Dankbar verbeugte ich mich leicht vor Herr Park, der nickte und dann wortlos ging.

Minhyuk hatte sich bereits neben Hyungwon's Bett gekniet und hatte sanft seine Hand in seiner genommen. "Hyungwon...wir sind hier! Du bist nicht allein." Genau in diesen Moment regte er sich, als ob er spüren würde, dass wir da seien. "Minhyuk...! Joohoney..." Ich stellte mich auf seine andere Seite und nahm dort seine Hand in meiner. "Ihr seid also...wirklich...gekommen." Sofort war Minhyuk in Tränen ausgebrochen und hatte seine Hand stärker umgriffen. "Natürlich! Man, Hyungwon. Du bist uns wichtiger als du glaubst. Wir wollen dich auf keinen Fall verlieren. Ich hab mich nicht umsonst in dich verliebt. Ich liebe dich über alles und wenn du stirbst, bin ich auch längst Tod. Dieses Leben macht ohne dich keinen Sinn mehr. Ich brauche dich einfach. Wir waren Kindheitsfreunde. Wir waren immer bei dem jeweils anderen. Wir waren nie ohne einander, wenn man die letzten zwei Jahre streicht. Jedenfalls...will ich dich um keinen Preis der Welt verlieren, hörst du?" Ich konnte Minhyuk's Gefühle bis hierher fühlen. Das war wirklich etwas ganz Besonderes.

Ich drückte unbewusst Hyungwon's Hand etwas stärker, weshalb er verwirrt zu mir rüber sah. "Ob du es glaubst oder nicht, aber für mich und die anderen bist du genauso wichtig. Du bedeutest uns sehr viel. Wir alle sind uns sehr ähnlich. Wir haben alle etwas was wir retten wollen, aber nie die Gelegenheit dazu hatten. Oder wir hatten die Gelegenheit und wir hatten es nicht geschafft. So oder so will ich nicht den Schmerz schon wieder durchmachen müssen...als mein Bruder starb." Auch ich konnte mir die Tränen nicht mehr zurückhalten und sank den Blick. Für uns stand einiges fest. Ohne Hyungwon wollten wir beide nicht mehr leben. Ich weiß, dass war schwachsinnig, aber Hyungwon erinnerte mich an meinen Bruder. "Ich...danke euch beiden. Von jetzt an...soll wieder alles besser werden." meinte er kurz, bevor er wieder einschlief. Er atmete ruhig und gleichmäßig und seine Arme waren langsam erschlafft.

Ich stand leicht zögernd auf und sah zu Minhyuk. "Minhyuk, legen wir uns schlafen." Minhyuk sah auf und nickte. Gemeinsam machten wir uns dann fürs Bett fertig und legten uns hin. Bald schon fiel ich auch schon in einen unruhigen Schlaf.

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