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Kapitel 55: Gefährliche Mission

HYUNGWON'S POV:

Bald schon kamen wir bei meinem alten Zuhause an. Vorsichtig sah ich durchs Fenster hinein und schockte. Ich sah meine Eltern dort auf der Couch mit Alkohol und Drogen sitzen. Würden die mich bemerken, dann wars das bestimmt. Sie würden mich zu Tode prügeln. Das hatten sie ja letztens schon beinahe geschafft. Am liebsten wäre ich dort auch gestorben, aber jetzt konnte ich nicht den Schwanz einziehen und umkehren. Das würde jetzt nicht mehr funktionieren. Wir hatten eine Mission und die lautete, Joohoney zu helfen. Wir mussten herausfinden weshalb sein Bruder soviele Schulden hat und ich wollte nicht hier zurück bleiben, also musste ich dieses Risiko wohl eingehen. Koste es, was es wolle.

"Hyungwon..." Sanft hatte Minhyuk meine zittrige Hand in seiner genommen und drückte sie leicht. Besorgt sah er mich von der Seite aus an. "Alles gut? Du musst es nicht machen. Keiner zwingt dich dazu." Bestätigend nickte Joohoney. "Genau. Wir können auch alleine gehen." Wieder schüttelte ich den Kopf. "Nein, ich will euch begleiten und dafür musste ich dieses Risiko eingehen, auch auf die Gefahr hin, dass mich mein Vater sehen könnte." Bevor ich zur Haustür gehen konnte, stellte sich Minhyuk nochmal genau vor mich. "Hyungwon, sei vorsichtig! Geh keine unnötigen Risiken ein, okay?" Genau in diesen Moment hielt mir Joohoney sein Handy entgegen. "Hyungwon, wir telefonieren. Ich ruf dich an und dann stellst du einfach auf Laut und lässt dein Handy in der Hosentasche. So können wir dich warnen, wenn deine Eltern auf den Weg nach oben sind." Noch war ich unsicher, aber dann nickte ich schließlich und zog mein Handy ebenfalls aus der Tasche. Joohoney rief mich an und kurz danach nahm ich ab und stellte auf Laut. Danach ließ ich es wieder in meiner Hosentasche verschwinden. Das war vielleicht kein schlechter Plan, aber dennoch fühlte ich mich nicht sicherer als vorher dabei.

Ich wollte jetzt wirklich auf die Haustür zugehen, doch da stellte sich Minhyuk mir erneut in den Weg. Stöhnend hatte sich Joohoney leicht genervt und kopfschüttelnd die Hand gegen den Kopf geschlagen. "Wonnie, ich liebe dich! Vergiss das nicht, okay?" fragte er mich und küsste mich kurz danach. Ich erwiderte, aber der Kuss war viel zu kurz. Dennoch war dafür jetzt keine Zeit und leicht lächelte ich Minhyuk zu. "Ich liebe dich auch." Das konnte nur einer machen und da ich wusste wo diese dumme Uhr war, musste ich sie rausholen. Ich hätte auch niemals gewollt, dass Minhyuk und Joohoney in Gefahr brachten.

Ich zog die Schlüssel aus meiner Tasche und öffnete damit die Tür. Sie gab ein leises und unangenehmes Knarksen von sich, aber das zog immerhin nicht die Aufmerksamkeit meiner Eltern auf sich. Ich muss es einfach schaffen. Für meine Freunde. Anders ging es doch gar nicht mehr.

Ich schlich mich hinein und ließ die Haustür dabei einen Spalt offen. Leider hatte ich nun das Problem, dass die Tür zum Wohnzimmer sehr weit offen stand. Vorsichtig und leise sah ich um die Ecke und mir fiel gleich auf, das sie vollkommen High waren. Kein Wunder, wenn sie sich Tag für Tag nur von Drogen ernähren. Eines Tages wird genau das ihr Grab sein. Da war ich mir sicher. Aber darum musste ich mich nun nicht mehr kümmern. Ich wohnte hier nicht mehr und das wird auch das letzte Mal sein, dass ich hierher zurückkehrte.

Ich ging auf die Knie und krabbelte leise und langsam auf allen Vieren zur Treppe. Ich achtete immer darauf, dass die beiden mich nicht sahen, aber sie schienen in einer vollkommen anderen Welt zu sein. Umso besser schaffte ich es mich bis zur Treppe vorzuarbeiten und nach oben zu verschwinden. Leider gab es einige Stellen, wo es auf der Treppe knarkste, aber die erwischte ich immerhin nicht. Mein Herz pochte mir bis zum Hals, aber immerhin hatte ich es zu meinem Zimmer geschafft. Das war doch schon mal gut.

Als ich eintrat, meldete sich in diesem Moment Joohoney zu Wort. "Hyungwon, wie siehts aus? Hast du es geschafft?" Ich zog mein Handy aus der Hosentasche. "Ja, keine Sorge. Ich bin in meinem Zimmer. Bin gleich wieder da." Ich steckte es wieder weg und ging zu meinen Nachtschrank. Ich öffnete diesen und sah sofort die Uhr dort liegen. Immerhin hatte sie niemand gefunden. Ich steckte sie sofort ein, aber dann erblickte ich noch ein Bild von meiner Schwester. Stimmt ja. Ich hatte es aufgehoben, nachdem sie gestorben war. So hatte ich zumindest das Gefühl ihr näher sein zu können, als jemals zuvor. Ich muss es einfach mitnehmen.

Ich schloss den Schrank, doch als ich zum Ausgang wollte, konnte ich Schritte hören und dann Joohoney's Stimme. "Hyungwon, deine Mutter ist unterwegs! Sie geht die Treppen hoch." Ich kehrte schnell in mein Zimmer zurück und versteckte mich im Kleiderschrank. "Ich hab mich versteckt, aber sei jetzt leise." flüsterte ich in den Hörer und es war leise. Immerhin etwas.

Die Tür öffnete sich und ich sah durch einen Spalt, wie sich meine Mutter skeptisch umsah. Doch dann drehte sie wieder um und schloss die Tür. Erleichtert atmete ich aus und verließ wieder den Schrank. Ich ging zu meinem Fenster und stockte etwas. Egal! Den selben Weg zu nehmen ist zu gefährlich. Ich muss aus dem Fenster springen. Es waren ja nur 2m. Naja, es war trotzdem ganz schön hoch und dennoch sprang ich aus dem Fenster und landete mit dem Gesicht voran auf dem Boden. "Hm? Hyungwon!" Ich sah schwach auf und sah Minhyuk und Joohoney neben mir knien. Sie drehte mich auf den Rücken und hoben mich leicht hoch. Ich blutete aus der Nase und spürte eine Kopfplatzwunde. "Bringen wir dich erstmal zurück ins Krankenhaus." Ich nickte Minhyuk nur zu, der mich schließlich Huckepack trug. Immerhin war die Mission ein voller Erfolg, aber vor Erschöpfung und Aufregung schlief ich an Minhyuk's Rücken gelehnt schließlich ein.

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