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Kapitel 54: Blutige Angelegenheit

CHANGKYUN'S POV:

Wir saßen hier eine ganze Weile auf der Bank und schwiegen. Es war gerade einfach nur toll in Wonho's warmen Armen zu liegen. Sie fühlten sich so beschützend an. Genau in diesen Moment wünschte ich mir, dass Kihyun hier wäre. Ich brauch ihn einfach hier bei mir. Ohne ihn war ich ein Nichts. Ohne ihn wusste ich nicht, was ich sonst noch mit meinen Leben anfangen sollte. Wonho schien es aber ähnlich zu gehen. Auch er vermisst Shownu bestimmt. Dafür würde ich meine Hand ins Feuer legen.

Es wurde langsam Abend und die Sonne schien bereits unter zu gehen. Wir hatten keine Ahnung wo wir hin sollten. Nach Hause konnten wir nicht. Bei mir ging es schlecht und bei Wonho auch. Er meinte ja sogar, dass er von der Polizei gesucht wird. Das hatte er mir im Haus gesagt, als wir beide im Wohnzimmer saßen und über unser Leben nachgedacht hatten.

Ich seufzte aus und stand langsam von der Bank auf, nur um mich einmal zu strecken. Wonho sah mich die ganze Zeit an. "Wollen wir gehen?" Er sah mich verwirrt an. "Wohin willst du denn? Wir sind obdachlos. Wir können nicht einfach nach Hause zurückkehren und auf der Flucht sind wir auch noch." Wonho hatte recht, aber was sollte ich denn sonst machen? Ich hätte keinen Plan wohin und doch konnten wir hier nicht bleiben. "Lass uns mal nach Hyunki sehen." meinte er und ging zum Eingang des Krankenhauses. Verwirrt sah ich ihn an und folgte ihn schließlich nach drinnen. Was sollten wir auch sonst machen?

An der Rezeption fragten wir nach Hyunki. Sie gab an, dass sie vor kurzem auf die Normalstation verlegt wurde. Wir bedankten uns bei ihr und begaben uns auch schon schleunigst zu dessen Zimmer. Wir hofften einfach nur, dass es ihr gut ging. Schließlich wollten wir Shownu nicht enttäuschen. Wir hatten ihn versprochen, dass wir auf sie aufpassen würden und das würden wir schließlich auch machen. Ich wollte ihn nicht enttäuschen. Er wäre sicherlich sehr wütend auf uns.

Wir klopften an und warteten bis etwas von drinnen ertönte. Umso verwunderter waren wir, als wir nichts hören konnten. Sprachlos und verwirrt sahen wir uns an, bis Wonho die Tür einfach öffnete und eintrat. Ich folgte ihn zöglich und stoppte, als wir den Grund sahen. Wie kam Shownu's Vater denn so schnell hier rein? Wie konnte er sich an die Ärzte nur durchschleichen? Ich glaub das einfach nicht. Er hat sie einfach kaltblütig ermordet, in dem er ihr einfach ein Messer durchs Herz gerammt hatte. Alles war voller Blut.

Langsam drehte er seinen Kopf direkt in unsere Richtung. Er sah ziemlich wütend aus, als er mit langsamen Schritten auf uns zu kam. "Ihr seid, schätze ich mal, Freunde von meinem Sohn. Freunde müssen sterben." Bevor ich reagieren konnte, hatte Wonho auch schon meine Hand gepackt und mich mitgezogen. Natürlich folgte er uns auch noch. Die Ärzte und Patienten sahen uns alle sprachlos an. Meine Sicht verschwamm etwas und meine Beine fühlten sich wie Wackelpudding an. Was passiert hier nur? Mein Magen drehte sich um und ich hatte das Gefühl mich jederzeit übergeben zu müssen. Ich wünschte mir, dass das niemals geschehen wäre.

Wonho zog immer stärker an mich, dass ich mich losriss und ich zu Boden taumelte. "Changkyun, wir müssen hier abhauen." Wir befanden uns am Waldrand und er war dicht hinter uns. "Changkyun, bleib unten!" rief Wonho mit einem Mal, der kurz danach aufschrie. Ich hatte nur das befolgt, was Wonho von mir verlangt hätte. Das war aber ein Fehler, denn in seiner linken Schulter steckte ein Messer. "Wonho..." Mit schmerzverzehrten Gesicht zog er sich das Messer raus und warf es neben sich. "Jetzt hab ich euch." Schockiert sah ich hinter mich und sah ihn mit langsamen Schritten auf uns zukommen. Ich sah zum Messer und sah keine andere Möglichkeit mehr. Ich muss das Messer nehmen und ihn damit verscheuchen. Im schlimmsten Fall muss ich ihn töten, was ich ungern wollte.

Ich nahm das Messer und stand auf. Schockiert sah Wonho zu mir, während er sich die starkblutende Wunde an seiner Schulter hielt. "Keinen...Schritt weiter!" fauchte ich ihn entgegen und stand schützend mit dem Messer vor Wonho. "Ich...zögere nicht, dass Messer zu benutzen." Er scheute nicht davor mir dennoch immer näher und näher zukommen. Ich zitterte am ganzen Körper und Tränen traten langsam in meine Augen. Ich wollte jetzt keinen Rückzieher machen. Ich konnte nicht. Ich muss Wonho beschützen. Dieses Mal laufe ich nicht davon.

Er blieb direkt vor mir stehen und streckte seine Hand nach mir aus. Ich vergaß alles um mich herum und war wie ein anderer Mensch, als ich nicht weiter zögerte und ihn den Bauch durchschnitt. Danach stach ich ihn nochmal so kräftig durchs Herz, bis es nicht mehr ging.

Langsam kehrten meine Gedanken zurück und geschockt ließ ich das Messer los, was in seinem Herz stecken blieb. Ich trat blutüberströmt einige Schritte zurück. "Komm, Changkyun! Lass uns von hier verschwinden." meinte Wonho und nahm meine Hand. Ich konnte nichts dazu sagen. Ich stand unter Schock und wusste nicht, wie ich darauf jetzt reagieren sollte. Mir liefen nur stumm die Tränen über mein blutüberströmtes Gesicht. Das würde mir Shownu niemals verzeihen. Da es auch noch mitten in der Stadt geschehen war und es gerade dunkel geworden war, haben es nicht zuviele Menschen gesehen. Jedenfalls mussten wir hier weg, bevor die Polizei erscheinen würde. Jetzt waren wir auf der Flucht und wahrscheinlich gab es auch keine Möglichkeit mehr, als aus Seoul zu fliehen und irgendwo anders unterzukommen. Ich wusste es nicht und die ganze Situation machte mich seelisch fertig.

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