Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 43: Versöhnung

HYUNGWON'S POV:

Langsam öffnete ich meine Augen. Draußen schien es noch recht dunkel zu sein. Ich spürte gleich, dass ich an lauter piependen Geräten angeschlossen war. Ich richtete mich langsam auf. Meine Knochen schmerzten und ich spürte die Wunden deutlich, die mit einem Verband abgedeckt waren. Mein Kopf schmerzte und ich hatte Probleme etwas in der Dunkelheit sehen zu können. Ich konnte mich nur noch daran erinnern, dass Minhyuk da war und mir gesagt hatte, dass er mich liebte. Danach verlor ich das Bewusstsein. Ich wollte seine Liebe erwidern, aber ich konnte es nicht.

Ich sah mich hier leicht irritiert im dunklen Zimmer um, bis mir auffiel, dass ich nicht alleine war. Minhyuk und Joohoney waren hier bei mir, aber wie und warum? Ich wusste es nicht und aufwecken wollte ich sie ungern. Sie waren bestimmt meinetwegen erschöpft. Ich hatte schon längst mit meinem Leben abgeschlossen und wollte den Tod auf mich zukommen lassen, doch da hatte mir Minhyuk ein Strich durch die Rechnung gemacht. Er fand mich und rief den Krankenwagen. War das gut oder nicht? Ich wünschte mir wirklich, nicht mehr da zu sein. Was für einen Sinn hat denn mein Leben noch?

Ich richtete mich langsam auf, als ich eine sanfte Berührung an meiner Hand wahrnahm. Mir war ja gar nicht aufgefallen, dass Minhyuk neben mir schlief. Er lag sehr ungemütlich auf dem Bettrand. Wieso musste er auch immer alles riskieren? Er meinte bestimmt das auch nur freundschaftlich. Er liebt schließlich meine Schwester und nicht mich. Würde mich auch wundern, wenn sich seine Meinung so plötzlich ändern würde.

Ich schob Minhyuk etwas von mir und wollte aufstehen, doch da rührte sich Minhyuk mit einem Mal. Er wachte sehr verschlafen auf. Als er dann auch noch realisierte, dass ich wach war, riss er geschockt seine Augen auf. "Hyungwon, du bist wach!" Sofort sprang er mich an und drückte mich stark an sich. Das war etwas zu stark, denn die Wunden schmerzten etwas. Minhyuk bemerkte es und entfernte sich gleich wieder von mir. "Oh, tut mir leid. Ich war nur so froh, dass du wieder wach bist, dass ich alles andere vergessen hab." meinte er peinlich berührt und kratzte sich im Nacken. "Alles gut." meinte ich nur leicht lächelnd und fühlte mich etwas schuldig, dass ich ihn so angefahren hatte. Das wollte ich nicht. Es hat mich nur wütend gemacht, dass ich meine Schwester schon wieder nicht retten konnte. Dennoch glaubte ich nicht, dass er mich liebte. Das hatte er sich doch nur ausgedacht. Was auch sonst?

Ich wandte mich leicht geknickt und schuldig von ihn ab. Trotzallem mussten wir leise sein, damit wir Joohoney nicht weckten, der in eines der beiden Betten gegenüber von uns lag. Ich seufzte aus, während Minhyuk mich verwirrt von der Seite ansah. "Ich...! Entschuldige, dass ich dir das alles angetan hab. Das wollte ich nicht." meinte ich flüsternd und wandte mich leicht von Minhyuk ab. An seiner Stelle wäre ich ziemlich wütend auf mich. Sowas war doch unverzeihlich, zumindest für mich. Ich würde mich hassen, was ich sowieso schon tat. Ich hasste mich abgrundtief. Am liebsten würde ich gar nicht mehr hier sein. "Du musst dich deswegen nicht schuldig fühlen. Ich verzeihe dir, weil du mein bester Freund bist, mein bester Freund...in dem ich mich verliebt hab." Meine Augen weiteten sich geschockt und ich sah rüber zu Minhyuk. Schnell schüttelte ich aber den Kopf. "Nein, du liebst nicht mich, sondern meine Schwester." Stumm nahm er meine Hände in seine und lächelte mich leicht an. "Nachdem ich zurückgekommen war, hatte mir meine Mutter die Augen geöffnet. Ich wollte nicht wahrhaben schwul zu sein und dachte, ich wäre in Chanmi verliebt, doch es warst die ganze Zeit du. Es warst immer du gewesen. Mir ist es egal, wie deine Antwort ausfällt, Hauptsache du akzeptierst mich so, wie ich bin."

Ich musste mir seine Worte für einige Minuten durch den Kopf gehen lassen, bevor ich seine Hände in meine nahm und seine Handrücken sanft mit meinen Daumen streichelte. Er sah mich interessiert, aber auch mit einem Funkeln in den Augen an. Ein kleines Lächeln schlich sich auf meine Lippen und langsam nährte ich mich ihn. Ich konnte förmlich seinen Herzschlag hören, als ich ihn mit meinem Gesicht immer näher und näher kam. Bald schon landeten meine Lippen auf seine. Er wirkte starr vor Schock und es dauerte auch etwas, bis er den Kuss erwiderte. Er umgriff sanft meine Hüfte und ich seinen Hinterkopf, um ihn etwas stärker an mich zu ziehen. Bald schon wurde aus dem scheuen Kuss, ein sehr leidenschaftlicher Kuss, wo wir unsere Zungen miteinander spielen ließen. Wir blendeten alles um uns herum aus und würden vermutlich auch nicht mitbekommen, wenn neben uns eine Bombe einschlagen würde. Das war mir aber egal. Vielleicht wurde mein größter Traum nach Jahren endlich war. Vielleicht konnte ich ja jetzt endlich mit Minhyuk glücklich werden. Das war es, was ich schon immer wollte.

Aus Luftmangel mussten wir uns voneinander lösen, aber nur so weit, dass sich unsere Stirne noch immer berühren konnten und uns aneinander lehnten. Wir waren beide ganz außer Atem, aber dafür waren wir verliebt ineinander. "Ich liebe dich auch, Hyukie." flüsterte ich ihn leise zu, woraufhin ich ihn da durch leicht zum Lächeln gebracht hatte. "Ich liebe dich auch." flüsterte er mir ebenfalls zu und wir beide legten uns eng umschlungen wieder zurück ins Bett. Wir hielten uns einfach nur in den Armen und hatten die Augen geschlossen. Wir genossen einfach nur die Wärme des jeweils anderen, doch da durch drifteten wir immer mehr ins Land der Träume, ohne, dass es jemanden von uns so wirklich bewusst war.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro