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Kapitel 36: Die düstere Zukunft (7)

KIHYUN'S POV:

Langsam öffnete ich meine Augen, als mich die Sonne blendete. Die Sonne schien mir durch mein Fenster ins Gesicht. Ich richtete mich langsam auf und sah gleich auf die Uhr, die sich in meiner rechten Hand befand. Ich spürte leichte Kopfschmerzen, als ich mich hier umsah. Ich befand mich wieder in meinem Zimmer und lag in meinem Himmelbett. Deswegen war der Untergrund also so weich. Aber wie war ich hier wieder gelandet?

Ich sah auf meine Uhr und stockte. Anscheinend war es schon gegen 7:00 Uhr. Ich kann nur hoffen, dass es den anderen soweit gut ging. Ich könnte sie jederzeit anrufen, aber erstmal muss ich zusehen, was sich jetzt geändert hatte. Mein Bruder war immer noch Tod und ihn wollte ich retten. Ich hatte versagt. Wie würde darauf nur mein Vater reagieren? Das ist jetzt auch egal. Ich werde mich von seiner Macht losreißen. Würde ich ihn weiter gehorchen, dann würde ich die anderen nie wiedersehen. Dann würde ich Changkyun nie wiedersehen. Ich muss das Leben beenden und ein Neues aufbauen.

Ich stand von meinem Bett auf und verließ das Zimmer. Hätte ich die anderen aber nie getroffen, dann hätte ich nie den Mut gefunden mich von meinem Vater loszureißen. Durch die anderen hab ich mich verändert. Sie haben mich stärker gemacht und mir glauben lassen, dass es sich zu Leben lohnt. Sie sind meine ersten richtigen Freunde, die ich auf keinen Fall verlieren will. Ich tue es für sie.

Nun stand ich vor dem Büro meines Vaters und klopfte ohne zu zögern an. "Herein!" Ich atmete nochmal tief durch, bevor ich die Tür öffnete und eintrat. "Was willst du hier? Du hast doch eine Aufgabe bekommen. Hast du sie schon erledigt?" Er war ziemlich aufbrausend und wütend. Ich muss mich zusammenreißen. Ich darf nicht schon wieder einen Rückzieher machen. "Ich werde nicht mehr deine Befehle befolgen. Ich werde gehen und dann kannst du zusehen, wie du hier klar kommst." "Was???" Er stand auf, doch ich blieb seinem Blick standhaft, obwohl ich innerlich große Angst hatte. "Wie kannst du es nur wagen so mit mir zu sprechen, du nichtsnutziger Sohn." Als er vor mir stand, holte er aus und gab mir eine heftige Ohrfeige. "Du bist so undankbar. Ich gebe dir hier alles was du brauchst. Eine Unterkunft, Essen, Trinken...Aufmerksamkeit! Und das ist der Dank?" Er packte mich grob am Arm und wollte mich mit sich ziehen, doch ich riss mich nur von ihn los und trat einige Schritte zurück. "Nein, es ist vorbei! Ich bin nicht mehr dein Sklave! Ich komme auch ohne dich zurecht." Er knirschte wütend mit den Zähnen. "Was? Willst du wirklich noch Prügel kassieren?" Er schlug zu und traf mich im Gesicht, dass ich davon nur zurücktaumelte und mit dem Rücken zur Wand stand.

Er kam mir immer näher, während ich mir das Blut von der Lippe wischte. Ich nahm einfach die nächstgelegene Lampe und schlug diesen mein Vater auf den Kopf. Er fiel gleich schreiend zu Boden. Ich ließ die Lampe fallen und floh gleich aus dem Raum. Ich rannte schnell in mein Zimmer, schnappte mir die Uhr und mein Handy und verschwand schleunigst aus der Villa. Mein Vater rief noch nach mir, aber da war ich schon weg. Ohne die anderen hätte ich diesen wichtigen Schritt niemals gewagt. Ich muss mich noch bei ihnen bedanken. Sie haben mich verändert und das zum Positiven. Darüber war ich auch sehr froh. Sachen brauchte ich nicht mitnehmen. Die würden mir gerade eh nichts nützen.

Als ich ein Stückchen weg war, lehnte ich mich gegen die Hauswand und atmete tief durch. Da ich keine Ahnung hatte, wohin ich jetzt sollte, holte ich mein Handy heraus und wählte Changkyun's Nummer. Wenn ich einen aus der Gruppe zu 100% vertraute, dann war er das.

Ich wartete kurz, bis er rangehen würde, was nach wenigen Sekunden auch schon geschehen war. "Changkyun, hey. Alles okay bei dir?" fragte ich zuerst, um ihn nicht gleich zu überfallen und weil ich ihn schwer atmen hörte. "Kihyun...h-hilf mir." Meine Augen weiteten sich geschockt. "Changkyun, wo bist du? Ich komme sofort." Er nannte mir die Gasse und ich machte mich gleich auf den Weg dorthin. Ich hatte keine Ahnung was geschehen war, aber er schien verletzt zu sein. Das war alles andere als gut. Wir waren uns wirklich sehr ähnlich. Seine Eltern schienen nicht besser zu sein, was mir Sorgen bereitete. Immerhin war er aber ganz in der Nähe, weshalb ich auch nicht allzu lange brauchte.

Ich sah um die Ecke in die Gasse hinein und zog vor Schock die Luft ein. "Changkyun!" Ich eilte ihn schnell zur Hilfe, als ich ihn schwer verletzt am Boden liegen sah. Nur bis zur Hälfte hatte er noch seine Augen geöffnet. Ich kniete mich vor ihn und legte seinen Kopf auf meinen Schoß. "Alles wird gut, okay? Ich ruf schnell den Krankenwagen." Als ich mein Handy herausholte und den Krankenwagen rufen wollte, nahm er mir aber mein Handy aus der Hand. Fragend sah ich ihn an. "Bitte...nicht. Ich will keinen Arzt." Verwirrt sah ich ihn an. "Wieso willst du denn keinen Arzt? Du bist verletzt und musst untersucht werden." Er schüttelte aber nur den Kopf. Er war total blutüberströmt und seine Klamotten waren teilweise zerrissen. "Kyunnie, ich will dir so gerne helfen." Was tu ich denn jetzt? Er will keinen Arzt, also muss ich das wohl oder übel respektieren. "Ist okay, aber ich bring dich hier weg. Hier kannst du nicht bleiben." Er nickte nur und ich hob ihn in Brautstyle hoch. Er zischte zwar vor Schmerzen, aber dann klammerte er sich an mich und fing zu weinen an. Ich bezweifle das es wegen den Schmerzen war. Jedenfalls werde ich auf ihn aufpassen müssen. Niemand kann ihn mehr wehtun. Das schwöre ich auf mein Leben.

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