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Kapitel 35: Die düstere Zukunft (6)

SHOWNU'S POV:

Ich schlug meine Augen auf und ächzte vor Schmerzen auf. Der Boden wurde mir langsam zu hart und zu kalt, weshalb ich mich aufrichtete und mir den Kopf rieb. Wo war ich hier nur? Als ich mich genauer umsah, konnte ich erkennen, dass ich in einem Gefängnis war. Wie war ich hierher gekommen und was war überhaupt geschehen? Wie komme ich hier wieder raus? Ich hasse diese dämlichen Fragen. Ich muss hier dringend raus und mehr herausfinden. Ich kann doch nicht hier drinnen bleiben. Ich hatte niemanden umgebracht. Nicht mal meinen Großvater.

Genau in diesen Moment materialisierte sich ein Bild in meinem Kopf. In der Vergangenheit konnte ich ihn nicht retten, weil der Mann ihn erschossen hatte. Die Polizei kam und ich war abgehauen. Mein jüngeres Ich blieb zurück. Das kann doch nicht sein, dass ich verdächtigt wurde. Niemals könnte ich jemanden umbringen. Nie im Leben! Aber anscheinend glaubten mir die Polizisten nicht. Sah ich wirklich wie ein Verbrecher aus? Ich saß zu Unrecht im Knast.

Ich hörte Schritte und ich stand schnell vom Boden auf. Jemand wagte sich an meine Zelle heran. Ich ging ebenfalls näher heran und konnte meine Mutter erkennen. Was tat sie hier? Sie wurde von einem Polizisten begleitet. Wahrscheinlich bekam ich jetzt endlich meine Antworten.

Sie blickte mich traurig an. "Ich gebe euch fünf Minuten." meinte er und öffnete meine Zelle um meine Mutter reinzulassen. Dennoch fragte ich mich, weshalb er sie zu mir ließ, wenn ich ein Mörder sein sollte und sie jederzeit umbringen könnte. Normalerweise schickt man niemanden zu einen Mörder, aber anscheinend konnte meine Mutter ihn ein bisschen um den Finger wickeln.

Sie hatte sich mir in die Arme geworfen und weinte. Leicht überrumpelt und geschockt nahm ich sie ebenfalls in den Arm und legte meinen Kopf auf ihren ab, da sie doch ein Stückchen kleiner war als ich. "Alles ist gut, Mum. Erklär mir mal besser, weshalb ich im Knast sitze." Sie ließ mich kurz los und sah mich aus traurigen und mitleidigen Augen an. "Es ist so...! Dein Großvater wurde vor zwei Jahren umgebracht. Sie finden dich am Verdächtigsten. Zwei Jahre konntest du dich gut verstecken, bis sie dich vor zwei Tagen gefunden haben." Ich sah sie schockiert an und schüttelte hektisch den Kopf. "Das war ich nicht. Da war ein Mann, der ihn einfach in den Kopf geschossen hat. Bitte, du musst mir glauben! Ich würde doch niemanden einfach so umbringen wollen." Sie schluchzte und sah zu Boden. "Weiß ich doch und ich versuche alles um deine Unschuld zu beweisen, aber ohne Beweise wird das schwer." Da hatte sie nicht unrecht. Verdammt nochmal!

Wütend trat ich gegen die Wand. "Das kann doch nicht sein. Ich kann hier drinnen nicht bleiben. Ich muss hier wieder raus." Ich wollte hier nicht wegen meinem eigenen Wohl raus, sondern, weil ich Wonho wiedersehen wollen. Ihn und die anderen. "Eomma, du musst mir einen Gefallen tun!" Ich zog mein Handy aus der Hosentasche und hielt ihr eine bestimmte Nummer hin. Ich konnte Wonho hier drinnen nicht anrufen, weil ich hier keinen Empfang hatte. "Ruf ihn an! Wenn du ihn erklärst wer du bist und was passiert ist, wo ich bin, wird er versuchen uns zu helfen. Da bin ich mir sicher. Das ist unsere einzigste Möglichkeit." Sie sah mich mitleidig an, als sie sich diese Nummer aufschrieb. "Okay, mein Sohn. Du wirst nicht länger hier drinnen verrotten. Das schwöre ich dir." Sie gab mir noch einen kurzen Kuss auf die Stirn, bevor sie wieder gehen musste. Ich hoffe so sehr, dass Wonho mir helfen wird. Wahrscheinlich aber schon. Schließlich hatte er auch alles versucht um meinen Tod zu verhindern. Dieses Mal wird er mich bestimmt auch nicht in Stich lassen. Ich brauche ihn gerade mehr denn je.

Nachdem ein wenig Zeit verstrichen war, war ein Mann zu mir gekommen, der eine Polizeiuniform trug. Ich stand schnell vom harten Boden auf und hoffte, er würde mich nicht erneut durchsuchen. Er durfte die Uhr nicht finden, die ich beim Aufwachen bei mir gehabt hatte. "Hallo, Sohn Hyunwoo." begrüßt er mich und verbeugte sich leicht. Was wollte er? Er war so freundlich, aber das hieß bestimmt nichts Gutes, weshalb ich in der Defensive ging und nichts sagte. "Ich weiß weshalb du so angepisst bist. Aber keine Sorge. Würden deine engsten Vertrauten deine Unschuld beweisen können, kommst du hier raus. Wird es nicht so sein, wirst du für die nächsten Jahre hier drinnen bleiben." Jetzt wirkte er nicht mehr so freundlich. "Ich habe wirklich nichts getan. Ich hab IHN nicht umgebracht. Ich könnte niemals meinen eigenen Großvater umbringen." Darauf lachte er nur kurz auf. "Sag das besser jemanden, dem es auch interessiert." meinte er und ging wieder. "Warte! Lassen Sie mich hier besser raus." Die Tür ging vor meiner Nase zu und wütend umgriff ich die Gitterstäbe. "Lassen Sie mich hier besser raus." Er lachte nur und ging. Wenn ich könnte, dann hätte ich ihn eine reingehauen. Allerdings hätte es die Sache nur schlimmer gemacht.

Ich setzte mich wieder in einer Ecke und holte mein Handy heraus. Ich ging kurz durch die Galerie und blieb bei einem bestimmten Bild stehen, dass mit meinem Großvater und mir. Wir grinsten freudig in die Kamera. Als ob ich bei diesem Bild meinem Großvater umgebracht hätte. Wir sahen doch da so glücklich aus. Ich vermisste ihn. Wäre er noch am Leben, dann hätte er meine Unschuld sofort bewiesen. Er wusste, dass ich es niemals getan hätte. Ich seufzte aus und lehnte mich gegen die Wand neben mir. Ich schloss erschöpft die Augen und dachte nur noch, dass ich bald hier raus war, bis ich friedlich einschlief.

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