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Kapitel 33: Die düstere Zukunft (4)

MINHYUK'S POV:

Langsam schlug ich meine Augen auf und stockte, als ich das Rauschen des Meeres hörte. Ich richtete mich wie vom Blitz getroffen auf und sah mich um. Wieso zur Hölle lag ich denn am Strand? Der Boden war zwar weich durch den Sand, aber dennoch fragte ich mich, was hier los war und was geschehen war. Ich hatte keine Ahnung und doch musste ich jetzt erstmal nach Hause. Ich muss mich immer noch um meine Mutter kümmern. Ich hätte sie niemals allein lassen dürfen. Ich würde nur zu gerne wissen wieso ich am Strand lag. Diesen Strand hab ich damals immer mit Chanmi und Hyungwon besucht. Wir hatten hier immer sehr viel Spaß miteinander. Hier konnte ich mir eingestehen, dass ich mich in Chanmi verliebt hatte. Ich vermisste sie. Hätte ich nochmal die Gelegenheit sie zu retten, würde ich diese Gelegenheit nutzen. In meiner rechten Hand hielt ich noch die Uhr, die ich dann auch in meine Hosentasche steckte. Kann ja sein, dass ich sie noch gebrauchen konnte.

Ich begab mich auf den schnellsten Weg nach Hause. Ich muss zu meiner Mutter. Sie war schwer krank und vor einigen Tagen hatte sie nur geschlafen und seelenruhig vor sich hin geatmet. Es könnte sein, dass ich sie auch schon längst verloren hab, genauso wie ich meinen Vater an seiner Alkoholsucht verloren hab. Ich hatte ihn geliebt, trotzdessen dass er mich in seinem Alkoholrausch immer geschlagen hatte. Das war mir aber egal gewesen. Ich hatte ihn trotzdem geliebt. Ich fand ihn nur Tod, zwischen all seinen Bierflaschen, auf. Meine Mutter bekam nicht soviel davon mit. Sie lag zu diesem Zeitpunkt im Bett und hat geschlafen. Ich hatte es noch nie einfach. Hyungwon hat einfach übertrieben. Würde er von meiner Situation hören, wäre seine gar nicht mehr so schlimm. Er war der Egoist und nicht ich.

Als ich zu Hause ankam, kramte ich meine Schlüssel heraus und schloss auf. Ich schloss die Tür hinter mir und legte die Schlüssel in die Kommode. "Mum, bist du hier?" fragte ich in die Wohnung hinein, doch keine Antwort. "Eomma???" rief ich nochmal, aber nichts. Mist! So langsam machte ich mir echt Sorgen.

Ich sah ins Wohnzimmer, aber nichts, genauso wenig wie in der Küche. Ich ging den Flur weiter entlang zum Schlafzimmer meiner Mutter. Als ich hinein sah, gefror mir alles. Sie lag friedlich schlafend im Bett. Allerdings würde ich immer und überall erkennen ob eine Person Tod war oder nur schlafen würde. Sie schlief nicht nur. Sie ist Tod und das nicht erst seid kurzem. Ihre Haut war schon blass und als ich ihre Hand berührt, war sie auch schon total kalt. "Eomma..." Ich sank weinend auf die Knie und umfasste ihre Hand fester. "Eomma, bitte. Du darfst mich nicht alleine lassen. Eomma!" Ich war so verzweifelt, dass ich weinend neben ihrem Bett zusammenbrach. Ich kann das einfach nicht glauben. Sie war so eine tolle Mutter, bis sie Krebs bekam. Das war für die ganze Familie ein Weltuntergang. Mein Vater verlor seinen Job und fing zu Trinken an. Er hatte sich nicht mehr unter Kontrolle. Wegen meiner Familie brach ich die Schule ab. Trotzallem hätte ich sie niemals allein lassen dürfen. Das war mein schlimmster Fehler.

Ich sah schwach auf und sah auf dem Nachtschrank einen Zettel liegen. Er war an mich addressiert. Sie muss ihn geschrieben haben, als sie noch die Gelegenheit hatte. Ich nahm ihn zittrig an mich und fing zu lesen an.

Hallo Minhyuk,
du fragst dich bestimmt weshalb ich dir diesen Brief schreibe.
Es ist ganz einfach.
Ich merke, wie es mit mir zu Ende geht und du nicht an meiner Seite sein kannst.
Ich will nur, dass du glücklich bist, egal ob mit einem Jungen oder einem Mädchen.
Ich weiß das du immer wieder von Hyungwon und Chanmi gesprochen hast.
Du sagst zwar immer, dass du Chanmi liebst.
Doch dein Herz schlägt einzig und allein für Hyungwon.
Verleugne deine Sexualität nicht.
Es ist mir egal ob du nun schwul oder hetero bist.
Ich will nur das du glücklich bist.
Und das kannst du am besten mit Hyungwon.
Respektiere das und bleibt für immer zusammen.
Ihr braucht einander, auch, wenn ihr zu stolz seid, um es zuzugeben.
Und ich liebe dich auch.
Das werde ich auch immer tun.
In Liebe...
Deine Eomma.

Die Tränen nahmen kein Ende mehr und doch hat mir dieser Brief etwas klargemacht. Wahrscheinlich stimmte es. Wahrscheinlich liebte ich Hyungwon die ganze Zeit, aber wollte es nie zugeben, um niemanden unglücklich zu machen. Sanft lächelte ich sie an. "Danke, Eomma. Ich geh sofort und sag ihn Bescheid. Werd du auch glücklich, wo auch immer du bist. Ich liebe dich. Ich werde dich nicht vergessen." Ich gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn, bevor ich aufstand, die Schlüssel nahm und aus der Wohnung ging.

Ich machte mich auf den Weg zu Hyungwon nach Hause. Wenn er noch nicht weggezogen war, müsste er noch da wohnen. Als ich dort aber ankam, wirkte die Stimmung bedrückt und ich konnte einen Mann aggressiv aufschreien hören. Langsam sah ich durchs Fenster und sah Hyungwon's Eltern. "Dieses undankbare Miststück! Soll er doch einfach verrecken." Fuck! Er muss weggelaufen sein. Vielleicht sah es bei ihn ja genauso schlimm aus, wer weiß das schon.

Ich rief ihn an, doch er ging nicht ran. Verdammt! Wo könnte er nur sein? Ich lief irgendwohin und fand dann Blutspuren am Boden, die in den Wald führten. Ich ging diese mit schnell klopfenden Herzen nach und stockte, als ich eine Person am Boden liegen sehen konnte. "Hyungwon!" Schnell ging ich zu ihn und kniete mich neben ihn. Ich drehte ihn auf den Rücken und hielt mir vor Schreck die Hand vor den Mund. "Hyungwon, nein! HYUNGWON!!!"

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