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Kapitel 2: Alte Wunden

HYUNGWON'S POV:

Das gibts doch nicht. Ich hab ihn schon nach den ersten paar Sekunden verloren. Wo kann er denn nur so schnell hin sein? Ich wollte ihn eigentlich zur Rede stellen, wieso er mich damals allein gelassen hatte, aber nun kam ich nicht dazu. Da drinnen wollte ich ihn ungern ansprechen, weil der Rest sonst nur Fragen gestellt hätte. Ich bin doch echt zu Feige zu allem. Ich wollte ihn so viele Fragen stellen und Antworten bekommen. Nun hatte ich meine Chance verpeilt.

Ich fasste in meine Hosentaschen und suchte nach einem bestimmten Gegenstand, doch ich hatte ihn nicht mehr bei mir. Allmählich geriet ich in Panik. "Wo ist denn nur diese verdammte Uhr hin?" fragte ich mich laut und sah mich um, doch ich konnte keine Uhr erkennen. Es war auch gerade keine einzigste Person auf der Straße, die mir diese Uhr weggenommen haben könnte. Verflixt aber auch. Ich bin wirklich so dumm und verlor das, was mich zurück in die Zukunft bringen würde.

"Na sieh mal einer an. Seht doch mal, wen wir da haben." Ich stockte und drehte mich in die Richtung aus der die Stimme auch gekommen war. Ich schluckte und blickte die drei Jungs ängstlich entgegen. Es fühlte sich an, als würde sich alles von damals wiederholen. Ich hatte Angst vor dem, was jetzt kommen würde. "W-Was wollt ihr...von mir." hauchte ich ihnen schwach und zittrig entgegen. Ich war ja so schwach. Nicht mal wehren könnte ich mich gegen die. Was sollte passieren, wenn ich hier in der Vergangenheit sterben würde oder sie mich erneut zusammenschlugen? Wie würde sich das denn auf die Zukunft auswirken? "Genauso schwach und eine Schwuchtel, wie vor einigen Tagen." Mir fiel es wie Schuppen von den Augen. Ich erinnerte mich. Da hatten sie mich auch schon zusammengeschlagen und reglos liegen gelassen. Sie hatten mich schwer verwundet.

Ihr Lachen klingelte in meinen Ohren wieder und Tränen traten langsam in meine Augen. Wäre ich damals doch nicht so ehrlich gewesen, dann wäre es hierzu auch nie gekommen. Wie erbärmlich kann man denn sein? Erneut wurde ich von denen gefunden, damit die mich, Opfer, ruhig zusammenschlagen können. "Los, Leute. Sieht aus, als hätte er eine Abreibung verdient." Sie kamen mir langsam immer näher. Ich schluckte und ging zittrig einige Schritte zurück, bis ich mit einem Mal an der Hand gepackt und mitgezogen wurde. Er zog mich mit sich in die vielen Gassen hinein. Die kannte ich. Das war wie ein Labyrinth aufgebaut. Außer er und ich kannte sich hier sonst niemand aus. Sie folgten uns, doch schon bald konnten wir sie abhängen.

Erschöpft und immer noch zittrig ließ ich mich an der Wand zu Boden gleiten. Ich ließ meine Tränen einfach laufen und schloss die Augen. Ich wollte einfach an nichts mehr denken, doch das war mir noch nie möglich. Seitdem es angefangen hatte, konnte ich nur noch daran denken. Ich kann das alles einfach nicht mehr. "Hyungwon..." Die Stimme kam mir doch so bekannt vor. In diesen Moment fühlte ich mich in die Vergangenheit zurückversetzt.

Langsam öffnete ich meine Augen und sah gerade IHN gegenüber von mir sitzen. Das kann nicht sein. Wieso sollte er mich gerettet haben? "Wie gehts dir? Ist alles soweit okay?" Ich war immer noch geschockt, dass er kam um mir zu helfen. Er hatte sich doch damals von mir abgewandt und sich nie wieder gemeldet. Er hatte doch keine Ahnung wie ich mich fühlte, wie es mir in Wirklichkeit ging. "Was willst du hier?" Von meiner überraschten Frage sah er mich geschockt an, bevor er ein kleines und trauriges Lächeln aufsetzte. Du hast doch keine Ahnung wie sehr ich dieses Lächeln liebte. Wie sehr ich dich liebte. "Es tut mir leid...das ich dich damals allein gelassen hab. Ich hatte nur an mich gedacht und nie daran, dass es dich ebenfalls so schwer treffen könnte. Wenn du mir je verzeihen kannst, dann...lass uns die Zukunft gemeinsam verändern." Meine Augen weiteten sich geschockt. Er meinte es ernst. Das konnte man ihn ansahen.

Ich zögerte kurz, bevor ich traurig ausseufzte. "In Ordnung, Minhyuk. Aber noch hab ich dir nicht verziehen." meinte ich hart und stand dann langsam vom Boden auf. Minhyuk hatte nur genickt und war mir aus der Gasse gefolgt. "Da sind sie ja." Ich zuckte zusammen und sah die Jungs erneut auf uns zulaufen. Mist, an die hatte ich gar nicht mehr gedacht. "Komm, Hyungwon. Hier lang!" meinte Minhyuk und lief vor. Schnell folgte ich ihn, während mir neue Tränen in die Augen traten. "Sieh nicht zurück. Lauf einfach weiter. Du darfst niemals vergessen...das du niemals allein bist. Ich bin jetzt da und werde dich beschützen." Minhyuk's Worte heiterten mich tatsächlich etwas auf und ich wischte die Tränen weg. "Du hast recht." atmete ich zittrig aus, während Minhyuk mir seine Hand entgegen streckte. Dankend nahm ich sie an und liefen gleich noch soviel schneller. Die Stelle kribbelte leicht, an die mich Minhyuk berührte. Er hatte mich verzaubert und in seinen Bann gezogen. Schon damals hab ich mich in ihn verliebt und das hatte sich anscheinend nicht geändert.

Bald schon waren wir weit genug weg, dass wir uns ein Versteck suchten. "Irgendwo müssen sie doch sein." "Lasst uns morgen weitersuchen. Es wird schon bald dunkel." Sie nahmen den Rat anscheinend ernst und gingen letzendlich. Ich war tatsächlich gerettet. "Hyungwon, was war damals passiert? Als wir noch zusammen waren...war noch alles anders." Ich nickte nur schwach und biss mir auf die Lippe. "Es ist eben...viel passiert." meinte ich nur und drehte mich leicht weg. Er verstand und fragte auch nicht weiter nach. Das beruhigte mich.

Wir hatten nicht mehr geredet, sondern suchten uns stumm einen Ort, wo wir für diese Nacht bleiben konnten. Letzendlich hatten wir uns am Han-River gemütlich gemacht und schliefen dort unter der Brücke. Da es doch recht frisch war, hatte Minhyuk mich in seine Arme genommen. Ich wurde rot, aber drückte mich dann verlegen an ihn. Letzendlich entspannte ich mich und schlief langsam und seelenruhig ein.

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